Beipackzettel von Nisita Nasensalbe einsehen

Art und Weise

  • In die Nasenöffnungen einbringen.
  • Den Tubenansatz möglichst tief in jede Nasenöffnung einführen, etwas Salbe herausdrücken und diese durch leichtes Massieren der Nasenflügel gleichmäßig auf die Nasenschleimhaut verteilen. Die inneren Nasenflächen können auch mit einen Wattestäbchen, auf das die Salbe aufgebracht wird, bestrichen werden.
  • Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Dosiereinheit nur von einer Person verwendet werden soll. Nach der Anwendung sollte der Tubenansatz abgewischt werden.

Dosierung

  • Mehrmals täglich ca. 1 cm Salbenstrang in jede Nasenöffnung einbringen. Die Anwendungen sollen mehrmals täglich, besonders vor dem Zubettgehen, erfolgen.
  • Wie lange dürfen Sie das Arzneimittel anwenden?
    • Bei Bedarf kann das Präparat auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Wenn nach 14-tägiger Behandlung keine Besserung eingetreten ist, befragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Das Präparat wird bei trockener Nasenschleimhaut angewendet
    • zur unterstützenden Behandlung bei verstopfter Nase, z.B. bei Schnupfen
    • zur Reinigung und Befeuchtung der Nasenschleimhaut, z.B. bei trockener Zimmerluft
    • zum Lösen von Borken und Krusten.
  • Das Arzneimittel ist für Erwachsene, Kinder und Säuglinge geeignet.

Kontraindikation

  • Wann darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
    • Das Präparat darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile.

Nebenwirkungen

  • In seltenen Fällen kann das Arzneimittel infolge ihrer milden Reizwirkung ein leichtes Brennen auf der Nasenschleimhaut hervorrufen.

Patientenhinweis

  • Wann ist bei der Anwendung des Arzneimittels Vorsicht geboten?
    • Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig.
    • Nach Nasenoperationen/Unfällen sollte jedoch vor Anwendung des Präparates der Rat des Arztes eingeholt werden.

Schwangerschaftshinweis

  • Es liegen keine Erfahrungen vor, die gegen eine Anwendung des Arzneimittels während der Schwangerschaft oder Stillzeit sprechen.

Wechselwirkungen

keine Informationen vorhanden

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Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

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