Beipackzettel von Nitrofurantoin-ratiopharm 100 mg Retardkapseln einsehen

Art und Weise

  • Nehmen Sie das Arzneimittel mit ausreichend Flüssigkeit, z. B. Harntee, zu oder kurz nach den Mahlzeiten ein. Das Medikament kommt dadurch schneller an seinen Wirkort. Außerdem werden die Bakterien aus den ableitenden Harnwegen ausgeschwemmt. Wenn Sie darauf achten, den Unterleib warm zu halten, fördern Sie die Heilung.

Dosierung

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Es gelten die folgenden Angaben, soweit der Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat.
    • a) Akuttherapie der unkomplizierten Harnblasenentzündung
      • Anwendungsdauer: 5 - 7 Tage
      • Tagesdosis: 3,6 mg/kg KG
      • Dosierung von 100 mg Tabletten für Erwachsene: täglich 2 (-3) Hartkapseln
    • b) Mit Unterbrechungen erfolgende Therapie zur Unterdrückung chronisch-obstruktiver (verengender) Harnwegsinfektionen
      • Anwendungsdauer: max. 3 Monate (2 - 3 x 14 Tage mit 14-tägigen Pausen)
      • Tagesdosis: 2 - 3 mg/kg KG
      • Dosierung von 100 mg Tabletten für Erwachsene: täglich 1 - 2 Hartkapseln
    • c) Prophylaxe/vorbeugende Anwendung
      • Anwendungsdauer: maximal 6 Monate
      • Tagesdosis: 1,2 mg/kg KG
      • Dosierung von 100 mg Tabletten für Erwachsene: abends 1 Hartkapsel
    • a) Akuttherapie: Nehmen Sie das Medikament möglichst in gleichmäßigen Zeitabständen ein, z. B. bedeutet 2-mal 1 Hartkapsel täglich: im Abstand von 12 Stunden (3-mal 1 Tablette: alle 8 Stunden). Dabei soll die Nachtruhe nicht unterbrochen werden.
    • b) Mit Unterbrechungen erfolgende Therapie für maximal 3 Monate: Das Medikament wird nur 1 bis 2-mal täglich (abends bzw. früh und abends) für 14 Tage genommen. Nach 14-tägiger Pause wird erneut in gleicher Dosierung eingenommen. Ihr Arzt wird Ihnen das genau erklären.
    • c) Prophylaxe bzw. vorbeugende Anwendung für maximal 6 Monate: Nehmen Sie die Hartkapsel abends nach dem letzten Wasserlassen mit etwas Flüssigkeit.
  • Halten Sie bitte die angegebene Einnahmedauer auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen!
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Benachrichtigen Sie bitte sofort einen Arzt. Das Arzneimittel sollte aus dem Körper entfernt werden. Über die Art der Giftentfernung entscheidet der Arzt, gegebenenfalls in Absprache mit einer Giftinformationszentrale.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
    • Setzen Sie bitte die Behandlung mit dem Arzneimittel normal fort.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Eine bakterielle Infektion kann mit dem Präparat nur geheilt werden, wenn Sie das Arzneimittel über den vorgeschriebenen Zeitraum regelmäßig einnehmen, da nur dann ausreichende Wirkstoff-Konzentrationen aufrecht erhalten werden. Wenn Sie die Therapie wegen Nebenwirkungen unterbrechen bzw. vorzeitig abbrechen, informieren Sie bitte Ihren Arzt umgehend.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Nitrofurantoin wirkt gegen bestimmte Harnwegsinfektionen.
  • Das Arzneimittel wird angewendet für die Behandlung der akuten Harnblasenentzündung der Frau.
  • Für die folgenden zwei Anwendungsgebiete darf das Präparat nur verabreicht werden, wenn effektivere und risikoärmere Antibiotika oder Chemotherapeutika nicht einsetzbar sind:
    • Therapie zur Unterdrückung von Harnwegsinfektionen bei Patienten mit angeborener oder erworbener Abflussbehinderung der Harnwege
    • Reinfektionsprophylaxe (Vorbeugung wiederkehrender Infektionen) chronisch rezidivierender (wieder auftretender) aszendierender (aufsteigender) Harnwegsinfektionen

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn
    • Sie allergisch gegen Nitrofurantoin und andere Nitrofurane oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist (Niereninsuffizienz).
    • die Harnausscheidung vermindert ist oder fehlt (Oligurie, Anurie).
    • sich Ihre Leberenzymwerte verändert haben.
    • Sie an Nervenentzündung leiden (Neuritis, vor allem Polyneuritis).
    • Ihnen das Enzym Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase fehlt (angeborener Defekt der roten Blutkörperchen).
    • Sie sich im letzten Drittel der Schwangerschaft befinden.
    • es sich um Frühgeborene und Säuglinge bis zum 3. Lebensmonat handelt (wegen Gefahr der hämolytischen Anämie).

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Folgende Nebenwirkungen können unter Umständen lebensbedrohlich sein. Beenden Sie die Einnahme und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, falls ein derartiges Ereignis plötzlich auftritt oder sich unerwartet stark entwickelt.
    • Lungenreaktionen, die sich durch Kurzatmigkeit, Atembeschwerden bis hin zur Atemnot, trockener Husten, Schmerzen im Brustkorb, und Fieber bemerkbar machen können.
    • Überempfindlichkeitsreaktion bis hin zu einem anaphylaktischen Schock. Wenn Sie ein Gefühl der Enge in der Brust entwickeln, sich schwindlig, unwohl oder schwach fühlen, können dies Anzeichen für eine solche Überempfindlichkeitsreaktion sein.
    • Hautausschläge oder Blasenbildung und/oder „Pellen" der Haut und/oder Schleimhautreaktionen
    • Appetitverlust, Gelbsucht (gelb werden der Haut), dunkler Urin, Juckreiz oder schmerzempfindlicher Bauch
  • Beenden Sie die ebenfalls die Einnahme und suchen Sie möglichst umgehend Ihren Arzt auf, wenn folgende Nebenwirkungen auftreten.
    • Schmerzen, Brennen, Kribbeln, oder Taubheitsgefühl an Händen und Füßen, Benommenheit und/oder Schwäche.
    • Anämie (Blutarmut), die sich durch blasse Haut, Schwächegefühl und Atemlosigkeit äußern kann
  • Andere mögliche Nebenwirkungen:
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Schwindel; Störungen im Zusammenspiel der Bewegungen (Ataxie); Augenzittern (Nystagmus)
      • allergische Reaktionen: Arzneimittelfieber, Pruritus (Hautjucken), urtikarielle Hautveränderungen (Hautausschlag), angioneurotisches Ödem
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • besonders zu Therapiebeginn: Kopfschmerzen
      • Lungenreaktionen (allergisches Lungenödem, interstitielle Pneumonie, Pleuritis), die sich durch Kurzatmigkeit bzw. Atemnot, Husten und Brustkorbschmerz äußern können
      • besonders zu Therapiebeginn: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • erhöhte Werte für bestimmte Leberenzyme, reversible Cholestase (rückbildbare Gallestauung) [bis zur chronisch aktiven oder granulomatösen Hepatitis (Leberentzündung)]. Anzeichen dafür können Gelbsucht, Hautjucken, dunkler Urin oder grau gefärbter Stuhl sein.
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • Depression, Euphorie und psychotische Reaktionen
      • besonders zu Therapiebeginn: Durchfall
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
      • verschiedene Formen einer Blutarmut (Anämie), die sich durch blasse Haut, Schwächegefühl und Atemlosigkeit äußern kann, Blutbildveränderungen
      • Nervenstörungen (periphere Polyneuropathien) mit Symptomen wie Schmerz, Brennen, Kribbeln, Benommenheit und/oder Schwäche der Gliedmaßen
      • Narbenbildung in der Lunge, die eine Kurzatmigkeit verursacht (Lungenfibrose); Asthmaanfälle
      • Entzündung der Bauchspeicheldrüse; Entzündung der Ohrspeicheldrüse
      • Kristalle im Harn
      • allergische Reaktionen: schwere Hautausschläge mit Blasenbildung (Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom), vorübergehender Haarausfall
      • Autoimmunreaktionen (sog. Lupus-ähnliche Syndrome, „lupus-like syndromes", mit Symptomen wie Exanthem (Hautausschlag), Arthralgie (Gelenkschmerzen) und Fieber); schwere lebensbedrohliche allergische Reaktionen (anaphylaktischer Schock)
      • reversible (rückbildbare) Hemmung der Spermatogenese (Entwicklung der männlichen Fortpflanzungszellen)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Absterben von Leberzellen (Lebernekrose) bis hin zum lebensbedrohlichen Leberausfall
      • Leberentzündung, weil das Immunsystem die Leberzellen bekämpft
      • Entzündung der Wände der kleinen Blutgefäße, die Hautläsionen verursachen können
      • Entzündung des die Tubuli umgebenden Nierengewebes, welche zu Nierenfunktionsstörung führt
      • Super-Infektionen (auf den Urogenitaltrakt begrenzt) durch bestimmte Bakterien- und Pilzarten.
      • Drucksteigerung in der Schädelhöhle. Sie äußert sich durch Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und möglicherweise eine Sehstörung durch Papillenödem (Schwellung der Sehnervenpapille infolge verstärkter Flüssigkeitsansammlung).
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Vor der Einnahme des Präparates
      • Vor Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Nieren- und Leberfunktion überprüft werden.
    • Während der Einnahme des Präparates
      • Informieren Sie Ihren Arzt umgehend, wenn eines der folgenden Ereignisse während der Einnahme des Arzneimittels eintritt. Ihr Arzt wird entscheiden, ob die Behandlung beendet werden muss:
        • Schwere, plötzliche Überempfindlichkeitsreaktion (anaphylaktische/r Reaktion/Schock, Angioödem). Schon bei der ersten Einnahme besteht eine geringe Gefahr, dass Sie eine schwere allergische Reaktion erleiden, die sich in folgenden Symptomen äußern kann: Engegefühl in der Brust, Gefühl von Schwindel, Übelkeit oder drohende Ohnmacht oder Schwindelgefühl beim Aufstehen. Sollte dies eintreten, beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und wenden sich unverzüglich an Ihren Arzt.
        • Beschwerden einer Nervenschädigung wie Schmerzen, Brennen, Kribbeln, Taubheitsgefühl an Händen und Füßen, Benommenheit und/oder Schwäche. Wenn dies passiert, beenden Sie die Einnahme des Präparates und wenden sich unverzüglich an Ihren Arzt.
        • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen Ermüdung (Fatigue), Gelbfärbung der Haut oder Augen, Juckreiz, Hautausschläge, Gelenkschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Appetitverlust, dunkler Urin und blasser oder grauer Stuhl auftreten. Diese können Symptome einer Leberschädigung sein. Eine Braunfärbung des Urins ist häufig ohne klinische Bedeutung, kann aber auch ein Hinweis auf eine Leberschädigung sein. Wenn Sie eine solche Verfärbung des Urins beobachten, wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt.
        • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bekannt ist, dass Sie oder ein Mitglied Ihrer Familie an einem Glucose-6-Phosphatdehydrogenasemangel (G6PD) leiden, da Sie sonst das Risiko einer Blutarmut (Anämie) durch dieses Arzneimittel erleiden.
        • Informieren Sie den Arzt oder das Laborpersonal, dass Sie das Präparat einnehmen, wenn Sie eine Blut- oder Urinprobe abgeben müssen.
    • Unter der Anwendung von Nitrofurantoin können lebensbedrohliche bis hin zu tödlich verlaufende Lungenreaktionen (interstitielle Pneumonie, Lungenfibrose) auftreten, die sich zum Teil schleichend über mehrere Wochen und Monate entwickeln können. Diese Reaktionen machen sich bemerkbar durch Atembeschwerden/Atemnot, Husten (meist trockener Husten ohne Auswurf), Schmerzen im Brustkorb, Fieber.
    • Beim Auftreten solcher Lungenreaktionen sollten Sie sofort die Einnahme des Präparates beenden und sich unverzüglich an Ihren Arzt wenden.
    • Die Häufigkeit und Schwere dieser Reaktionen nimmt mit der Dauer der Anwendung zu. Diese seltenen Reaktionen traten meist bei Patienten auf, die Nitrofurantoin über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten einnahmen. Es wurden aber auch Fälle bei kürzerer Anwendungsdauer oder bei einer mit Unterbrechungen erfolgenden Anwendung berichtet. Nitrofurantoin darf daher nicht länger als 6 Monate angewendet werden.
    • Während der Behandlung müssen Blutbild sowie Nieren- und Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.
    • Kinder
      • Das Präparat ist wegen des hohen Wirkstoffgehalts für Kinder nicht geeignet.
    • Ältere Menschen (> 65 Jahre):
      • Sie dürfen das Präparat nur einnehmen, wenn Ihr Arzt durch entsprechende Untersuchungen nachgewiesen hat, dass Sie über eine ausreichende Nierenfunktion verfügen und wenn Ihre täglich ausgeschiedene Urinmenge mehr als 1/2 Liter beträgt.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Sehr häufig kommt es unter der Therapie mit Nitrofurantoin zu Nebenwirkungen wie Schwindel, Störungen im Zusammenspiel der Bewegungen oder Augenzittern, wodurch die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zur Bedienung von Maschinen beeinflusst werden kann.

Schwangerschaftshinweis

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft entscheidet Ihr Arzt, ob Sie dieses Medikament nehmen dürfen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf das Präparat nicht angewendet werden (Gefahr der hämolytischen Anämie beim Neugeborenen).
  • Stillzeit
    • Während der Stillzeit entscheidet Ihr Arzt, ob Sie dieses Medikament nehmen dürfen.

Wechselwirkungen

  • Bei Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Bei gleichzeitiger Behandlung mit dem Arzneimittel kann die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen beeinflusst werden:
      • Das Arzneimittel ist nicht mit Chinolonen (bestimmte andere Antibiotika) zu kombinieren.
      • Die Gichtmittel Probenecid und Sulfinpyrazon hemmen die Ausscheidung. Dadurch sammelt sich der Wirkstoff im Körper.
      • Bei gleichzeitiger Gabe von Magnesiumoxid und Aluminiumhydroxid (Mittel gegen Sodbrennen) sowie von Metoclopramid kann das Medikament weniger wirksam sein.
      • Atropin und Propanthelin verzögern die Aufnahme in den Körper und die Ausscheidung, erhöhen jedoch Bioverfügbarkeit und Wiederauffindungsrate im Harn.
      • Harnalkalisierende Stoffe vermindern, harnansäuernde Mittel verstärken die Wirksamkeit des Präparats.
      • Es senkt den Serumspiegel von Phenytoin (Arzneimittel für Epileptiker).
      • Die Anwendung kann zu Erbrechen und Durchfall führen. In diesem Fall kann die Wirksamkeit anderer eingenommener Arzneimittel, wie z. B. oraler Kontrazeptiva („Pille"), beeinträchtigt werden. Daher sollten zur Empfängnisverhütung zusätzlich ergänzende (nicht hormonelle), empfängnisverhütende Maßnahmen angewendet werden.
  • Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Das Medikament wirkt in Verbindung mit einer Mahlzeit besser und ist besser verträglich.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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