Beipackzettel von Oxaliplatin Winthrop 5 mg/ml 50mg Konz.z.Herst.INF einsehen

Art und Weise

  • Das Arzneimittel wird Ihnen von einem in der Behandlung von Krebserkrankungen erfahrenen Arzt verschrieben.
    • Sie werden von medizinischem Fachpersonal behandelt, welches auch die für Sie erforderliche Dosierung des Arzneimittels zubereitet.
    • Oxaliplatin wird als langsame Injektion über 2 - 6 Stunden in eine Ihrer Venen gegeben (intravenöse Infusion). Wenn an der Injektionsstelle Beschwerden oder Schmerzen auftreten, informieren Sie sofort das medizinische Fachpersonal.
    • Sie erhalten das Arzneimittel gleichzeitig mit Folinsäure und vor einer Infusion mit Fluorouracil.

Dosierung

  • Dieses Arzneimittel wird nur vom medizinischen Fachpersonal verabreicht; Sie dürfen es nicht selbst anwenden.
  • Das Arzneimittel ist nur zur Behandlung von Erwachsenen vorgesehen.
  • Dosierung
    • Die Dosis richtet sich nach Ihrer Körperoberfläche, welche aus Ihrer Größe und Ihrem Gewicht berechnet wird.
    • Die übliche Dosis für Erwachsene einschließlich älterer Patienten beträgt 85 mg/m2 Körperoberfläche. Die Dosis, die Sie bekommen, hängt außerdem von den Ergebnissen Ihrer Bluttests ab und davon, ob bei Ihnen während der Behandlung bisher Nebenwirkungen aufgetreten sind.
  • Häufigkeit der Anwendung
    • Sie sollten Ihre Infusion in der Regel 1 mal alle 2 Wochen erhalten.
  • Dauer der Behandlung
    • Ihr Arzt entscheidet über die Dauer der Behandlung.
    • Wenn Ihr Tumor vollständig entfernt wurde, wird die Behandlung höchstens 6 Monate dauern.
  • Wenn Sie eine größere Menge erhalten haben, als Sie sollten
    • Da dieses Arzneimittel nur von medizinischem Fachpersonal verabreicht wird, ist es höchst unwahrscheinlich, dass Sie zu viel oder zu wenig erhalten.
    • Im Falle einer Überdosierung können Sie verstärkt an Nebenwirkungen leiden. Ihr Arzt wird dies Nebenwirkungen entsprechend behandeln.
  • Wenn vergessen wurde, das Arzneimittel bei Ihnen anzuwenden
    • Ihr Arzt wird entscheiden, zu welchem Zeitpunkt sie dieses Arzneimittel erhalten werden. Wenn Sie der Meinung sind, dass eine Dosis vergessen wurde, fragen Sie bitte sobald wie möglich Ihren Arzt.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen Krebs und enthält den Wirkstoff Oxaliplatin.
  • Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Darmkrebs angewendet, nachdem der Tumor operativ entfernt wurde oder sich bereits Metastasen gebildet haben.
  • Das Präparat wird in Kombination mit anderen Arzneimitteln gegen Krebs, die Fluorouracil (5-FU) und Folinsäure (FS) genannt werden, angewendet.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf Ihnen nicht verabreicht werden, wenn Sie
    • allergisch gegen Oxaliplatin sind.
    • stillen.
    • bereits über eine ungenügende Anzahl an Blutzellen verfügen.
    • bereits ein Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Fingern und/oder Zehen verspüren, und Schwierigkeiten haben, feinmotorische Aufgaben wie das Zuknöpfen von Kleidungsstücken durchzuführen.
    • schwere Nierenprobleme haben.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenn bei Ihnen Nebenwirkungen auftreten, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt vor Ihrer nächsten Behandlung darüber informieren.
  • Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes bemerken:
    • Anhaltender oder starker Durchfall oder anhaltendes oder starkes Erbrechen
    • Blut oder dunkelbraune, kaffeefarbene Partikel im Erbrochenen
    • Eine Gruppe von Symptomen wie Kopfschmerzen, verminderte geistige Funktion, Krampfanfälle und Sehprobleme von verschwommenem Sehen bis hin zu Sehverlust (Symptome des reversiblen posterioren Leukoenzephalopathie-Syndroms, einer seltenen neurologischen Erkrankung).
    • Mundschleimhautentzündung/Schleimhautentzündung (wunde Lippen oder Geschwüre im Mund)
    • Anschwellen von Gesicht, Lippen, Mund oder Hals
    • Nicht erklärbare Atemwegssymptome wie trockenen Husten, Atemnot oder Rasselgeräusche
    • Schwierigkeiten beim Schlucken
    • Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Fingern und Zehen
    • Extreme Müdigkeit
    • Ungewöhnliche Blutergüsse oder Blutungen
    • Zeichen einer Infektion, wie z. B. Halsschmerzen und erhöhte Temperatur
    • Beschwerden während der Infusion in unmittelbarer Nähe oder direkt an der Injektionsstelle
  • Bekannte Nebenwirkungen:
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen):
      • Eine Störung der Nerven, die zu Schwäche, Kribbeln oder Taubheitsgefühl in den Fingern, Zehen, im Bereich des Mundes oder in der Kehle führen und manchmal zusammen mit Krämpfen auftreten können. Dies wird oft ausgelöst, wenn Sie Kälte ausgesetzt sind, z. B. durch das Öffnen der Kühlschranktür oder das Halten eines kalten Getränks. Sie können auch Probleme bei der Ausführung von feinmotorischen Aufgaben wie dem Zuknöpfen von Kleidungsstücken haben. Zwar gehen diese Symptome in den meisten Fällen vollständig zurück, jedoch besteht die Möglichkeit, dass die Symptome nach Behandlungsende fortbestehen.
      • Ein kribbelndes, einschießendes Gefühl in den Armen oder im Oberkörper, wenn der Hals gebeugt wird (Lhermitte-Zeichen).
      • Ein unangenehmes Gefühl im Hals, insbesondere beim Schlucken, und das Gefühl von
        Atemnot. Wenn dieses Gefühl, das durch Kälte ausgelöst werden kann, aufkommt, dann normalerweise während der Infusion oder wenige Stunden danach. Auch wenn es unangenehm ist, ist es nur von kurzer Dauer und verschwindet normalerweise wieder, ohne dass es behandelt werden muss.
      • Krämpfe im Kiefer, ungewöhnliche Empfindungen der Zunge, was möglicherweise das Sprechen beeinflussen kann, und ein Engegefühl in der Brust. Ihr Arzt kann daher entscheiden, Ihre Behandlung zu ändern.
      • Geschmacksänderung
      • Kopfschmerzen
      • Halsschmerzen und erhöhte Temperatur (Zeichen einer Infektion)
      • Verringerung der Anzahl der weißen Blutzellen, was die Wahrscheinlichkeit einer Infektion erhöhen kann
      • Verringerung der Anzahl der roten Blutzellen, wodurch die Haut blass erscheint und es z. B Schwäche oder Atemlosigkeit kommen kann
      • Verringerung der Anzahl der Blutplättchen, was das Risiko von Blutungen oder blauen Flecken erhöht
      • Ihr Arzt wird vor der ersten Behandlung und vor jeder weiteren Behandlung Ihr Blut untersuchen, um sicherzustellen, dass Sie über ausreichend Blutzellen verfügen.
      • Nasenbluten
      • Allergische Reaktionen - Hautausschlag einschließlich roter und juckender Haut, Bindehautentzündung, Anschwellen von Händen, Füßen, Knöcheln, Gesicht, Lippen, Mund oder Hals (was zu Beschwerden beim Schlucken oder Atmen führen kann) und das Gefühl, das Bewusstsein zu verlieren
      • Atemlosigkeit, Husten
      • Kein oder nur geringer Appetit
      • Übelkeit, Erbrechen - Ihr Arzt verschreibt Ihnen normalerweise vor der Behandlung Arzneimittel zur Unterdrückung der Übelkeit, welche eventuell auch nach der Behandlung weiter eingenommen werden sollten.
      • Durchfall - wenn Sie an anhaltendem oder schwerem Durchfall oder Erbrechen leiden, fragen Sie umgehend Ihren Arzt um Rat.
      • Wunder Mund oder Lippen, Mundgeschwüre
      • Bauchschmerzen, Verstopfung
      • Hauterkrankung
      • Haarausfall
      • Rückenschmerzen
      • Müdigkeit, Kraftverlust/Schwächegefühl, Körperschmerzen
      • Schmerzen oder Rötung während der Infusion in unmittelbarer Nähe oder direkt an der Injektionsstelle
      • Fieber
      • Gewichtszunahme
      • Hoher Blutglucosespiegel (Zucker), was zu großem Durst, Mundtrockenheit oder häufigerem Wasserlassen führen kann
      • Muskelstarre (Zittern)
      • Niedrige Kaliumspiegel im Blut, was zu unregelmäßigem Herzschlag führen kann und an Muskelkrämpfen, Muskelschwäche oder Ermüdung erkennbar ist
      • Hohe Natriumspiegel im Blut, was zu Verwirrtheit, Muskelzucken oder unregelmäßigem Herzschlag führen kann
      • Ungewöhnliche Ergebnisse bei Bluttests, die zur Überwachung der Leberfunktion durchgeführt werden (Anstieg der alkalischen Phosphatase, von Bilirubin, LDH und Leberenzymen)
    • Häufig (kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffen):
      • Verringerung der Anzahl einer bestimmten Klasse weißer Blutzellen, begleitet von Fieber und/oder allgemeiner Infektion/Infektionen in den Atemwegen
      • Austrocknung (Dehydratation)
      • Depressionen
      • Schlafstörungen
      • Schwindel
      • Nervenentzündung, was zu Muskelkrämpfen, Krämpfen und dem Verlust bestimmter Reflexe führt
      • Nackensteifheit, Lichtunverträglichkeit/Abneigung gegen grelles Licht und Kopfschmerzen
      • Bindehautentzündung, Sehstörungen
      • Ungewöhnliche Blutungen, Blut im Urin und Stuhl
      • Blut oder dunkelbraune, kaffeefarbene Partikel im Erbrochenen
      • Blutgerinnsel, normalerweise in einem Bein, die zu Schmerzen, Schwellungen oder Rötung führen können
      • Blutgerinnsel in den Lungen, die zu Brustschmerzen und Atemlosigkeit führen können
      • Laufende Nase
      • Infektion der oberen Atemwege
      • Hautrötung
      • Brustschmerzen, Schluckauf
      • Verdauungsstörungen und Sodbrennen
      • Gewichtsabnahme
      • Abschälende Haut, Hautausschlag, übermäßiges Schwitzen und Nagelerkrankung
      • Gelenk- und Knochenschmerzen
      • Schmerzen beim Wasserlassen oder Änderung darin, wie häufig das Wasserlassen erfolgt
      • Ungewöhnliche Ergebnisse bei Bluttests, die zur Überwachung der Nierenfunktion durchgeführt werden (z. B. Anstieg des Kreatinins)
      • Bluthochdruck
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 Behandelten von 100 betreffen):
      • Nervosität
      • Probleme beim Hören (Ototoxizität)
      • Eingeschränkte oder blockierte Darmtätigkeit
      • Störung des Säure-Basen-Haushalts im Körper
    • Selten (kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffen):
      • Verringerung der Anzahl der Blutplättchen aufgrund einer allergischen Reaktion, die mit blauen Flecken und ungewöhnlichen Blutungen einhergeht (immunallergische Thrombozytopenie)
      • Verringerung der Anzahl der roten Blutzellen aufgrund des Zerfalls der Zellen
      • Sprechstörungen
      • Vorübergehende Verminderung der Sehkraft, Störungen des Sehfeldes, vorübergehender Verlust der Sehkraft
      • Taubheit
      • Unerklärliche Atemprobleme, Schwierigkeiten beim Atmen, Vernarbung der Lungen, was zu Atemnot mit manchmal tödlichem Ausgang führen kann
      • Darmentzündung, was zu Bauchschmerzen oder Durchfall, einschließlich einer schweren bakteriellen Infektion (Clostridium difficile), führen kann
      • Entzündung des Sehnervs
      • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
    • Sehr selten (kann bis zu 1 Behandelten von 10.000 betreffen):
      • Lebererkrankungen. Ihr Arzt wird Sie diesbezüglich untersuchen.
      • Änderungen der Nierenfunktion
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • Krampfanfälle
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Ihnen das Arzneimittel verabreicht wird, wenn Sie
      • bereits früher einmal eine allergische Reaktion auf ein Arzneimittel hatten, das Platin enthält, wie z. B. Carboplatin oder Cisplatin. Während einer Infusion mit Oxaliplatin kann es zu allergischen Reaktionen kommen.
      • leichte oder mittelschwere Nierenprobleme haben.
      • Leberprobleme haben.
    • Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn
      • Sie ein Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Ihren Fingern oder Zehen verspüren oder Schwierigkeiten beim Schlucken haben. Diese Symptome können bis zu 3 Jahre nach Behandlungsende weiter bestehen bleiben und es kann sogar sein, dass sie nicht mehr verschwinden. Ihr Arzt wird vor allem dann regelmäßig eine neurologische Untersuchung durchführen, wenn Sie zusätzlich andere Arzneimittel einnehmen, die Auswirkungen auf Ihre Nerven haben können.
      • Sie an anhaltendem oder schwerem Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen leiden.
      • Ihre Lippen wund sind oder Geschwüre im Mund auftreten.
      • es bei Ihnen zu ungewöhnlichen Blutergüssen, Blutungen oder Zeichen einer Infektion, wie z. B. Halsschmerzen und erhöhter Temperatur, kommt. Da Oxaliplatin die Anzahl der Blutzellen verringern kann, wird Ihr Arzt häufig Blutuntersuchungen bei Ihnen durchführen.
      • es bei Ihnen zu unerklärlichen Atemproblemen wie trockenem Husten, Atemnot oder Rasselgeräuschen kommt.
    • Informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn es während der Infusion in unmittelbarer Nähe oder direkt an der Injektionsstelle zu Beschwerden kommt (möglicherweise dringt Flüssigkeit in das umliegende Gewebe ein).
    • Wenn Sie schwanger sind oder beabsichtigen, schwanger zu werden, ist es sehr wichtig, dies vor Beginn der Behandlung mit Ihrem Arzt zu besprechen. Oxaliplatin kann sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken und diese Wirkung kann unumkehrbar sein. Männlichen Patienten wird daher geraten, während der Behandlung sowie anschließend über einen Zeitraum von bis zu 6 Monaten kein Kind zu zeugen und sich über die Möglichkeit zu informieren, vor der Behandlung Sperma konservieren zu lassen. Männliche Patienten sollten während der Behandlung angemessene Verhütungsmethoden anwenden und diese nach Abschluss der Therapie 6 Monate lang fortsetzen.
    • Kinder
      • Es gibt im Anwendungsgebiet keinen relevanten Nutzen von Oxaliplatin bei Kindern. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Oxaliplatin bei Kindern ist nicht erwiesen.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Behandlung mit Oxaliplatin kann das Risiko für Schwindel, Übelkeit und Erbrechen sowie für andere neurologische Symptome, die den Gang und den Gleichgewichtssinn betreffen, erhöhen. Dies kann Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen, sodass Sie diese Tätigkeiten unterlassen sollten, bis Sie wissen, wie Oxaliplatin bei Ihnen wirkt. Wenn Sie während der Einnahme von Oxaliplatin Sehschwierigkeiten haben, verzichten Sie auf das Führen eines Fahrzeugs, das Bedienen komplizierter Maschinen oder andere gefährliche Tätigkeiten.

Schwangerschaftshinweis

  • Sie dürfen während der Schwangerschaft nicht mit Oxaliplatin behandelt werden, außer Ihr Arzt hält dies für notwendig. Es ist daher wichtig, dass Sie sich an Ihren Arzt wenden, wenn Sie schwanger sind, vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden.
  • Schwangerschaft
    • Während der Behandlung mit Oxaliplatin dürfen Sie nicht schwanger werden und müssen eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden. Sollten Sie während Ihrer Behandlung schwanger werden, müssen Sie umgehend Ihren Arzt darüber informieren. Während der Therapie sollten Sie eine angemessene Verhütungsmethode anwenden und Frauen sollten diese nach Abschluss der Therapie weitere 4 Monate lang, Männer noch weitere 6 Monate lang anwenden.
  • Stillzeit
    • Während der Behandlung mit Oxaliplatin dürfen Sie nicht stillen.
  • Zeugungs-/Gebärfähigkeit
    • Oxaliplatin kann sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken und diese Wirkung kann unumkehrbar sein. Männlichen Patienten wird daher geraten, während der Behandlung sowie anschließend über einen Zeitraum von bis zu 6 Monaten kein Kind zu zeugen und sich über die Möglichkeit zu informieren, vor der Behandlung Sperma konservieren zu lassen.

Wechselwirkungen

  • Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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