Art und Weise
- Bei Schlafstörungen:
- Vor dem Schlafengehen 1 bis 3 Teelöffel Sirup in etwas warmem Wasser schluckweise einnehmen.
- Bei nervöser Unruhe:
- 3-mal täglich 2 Teelöffel Sirup unverdünnt oder mit Wasser verdünnt einnehmen.
Dosierung
- Soweit nicht anders verordnet:
- Bei Schlafstörungen:
- Vor dem Schlafengehen 1 bis 3 Teelöffel Sirup in etwas warmem Wasser schluckweise einnehmen.
- Bei nervöser Unruhe:
- 3-mal täglich 2 Teelöffel Sirup unverdünnt oder mit Wasser verdünnt einnehmen.
- Bei Schlafstörungen:
- Dauer der Anwendung:
- Die Behandlung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 2 - 3 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Bei Kindern bis zum zweiten Lebensjahr besteht häufig noch kein stabiler Schlaf-/Wachrhythmus, so dass Einschlafstörungen oder nächtliches Aufwachen keine behandlungsbedürftigen Krankheitszeichen sein müssen.
- Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.
Indikation
- Anthroposophisches Arzneimittel bei Schlafstörungen und Unruhezuständen
- Anwendungsgebiete
- gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
- Dazu gehören:
- Anregung der Lebensorganisation und Harmonisierung ihres Zusammenwirkens mit der Empfindungsorganisation bei vitaler oder nervöser Schwäche, z. B. Schlafstörungen, Unruhe- und Erregungszustände.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel soll nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Hafer, Hopfen und Baldrian.
Nebenwirkungen
- In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweis
- Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
- Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.
Schwangerschaftshinweis
- Wie alle Arzneimittel sollte dieses in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Wechselwirkungen
- Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
- Keine bekannt.
Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.
Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst.
Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:
- Risiken schneller erkennen
- Beipackzettel aktualisieren
- Mitmenschen schützen
Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden.
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