Beipackzettel von Perindopril-Erbumin/Indapamid-ratio.8mg/2.5mg Tbl. einsehen

Art und Weise

  • Nehmen Sie Ihre Tablette mit einem Glas Wasser ein und zwar vorzugsweise morgens und vor einer Mahlzeit. Eine Bluthochdruckbehandlung ist in der Regel lebenslang erforderlich.

Dosierung

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Ihr Arzt wird entscheiden, welche Dosis für Sie die Beste ist. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die übliche Dosis eine Tablette einmal täglich.
  • Dieses Arzneimittel sollte nicht an Kinder oder Jugendliche unter 18 Jahren verabreicht werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Setzen Sie sich unverzüglich mit dem nächstgelegenen Krankenhaus in Verbindung oder informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben. Die wahrscheinlichste Wirkung einer Überdosierung ist ein niedriger Blutdruck. Bei starkem Blutdruckabfall (mit Symptomen wie Benommenheit und Ohnmachtsanfällen) kann es hilfreich sein, wenn Sie sich hinlegen und die Beine erhöht lagern.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Arzneimittel jeden Tag einnehmen, da eine regelmäßige Behandlung wirksamer ist. Sollten Sie jedoch eine oder mehrere Einnahmen vergessen haben, nehmen Sie eine Tablette ein, sobald Sie daran denken und setzen Sie die Behandlung dann wie verordnet fort.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Das Arzneimittel ist eine Kombination aus zwei Wirkstoffen, Perindopril und Indapamid. Das Präparat ist ein blutdrucksenkendes Arzneimittel, das zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) verwendet wird.
  • Perindopril gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die Angiotensin-Conversions-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer) genannt werden. Diese wirken, indem sie die Blutgefäße erweitern. Dadurch wird es für Ihr Herz leichter, Blut durch die Gefäße zu pumpen.
  • Indapamid ist ein Diuretikum. Diuretika erhöhen die in den Nieren gebildete Urinmenge. Allerdings unterscheidet sich Indapamid von anderen Diuretika, da es nur eine leichte Zunahme der Urinbildung bewirkt. Beide Wirkstoffe senken den Blutdruck und bewirken gemeinsam eine Regulation Ihres Blutdrucks.
  • Es handelt sich hierbei um ein blutdrucksenkendes Medikament, das zur Behandlung von hohem Blutdruck (Hypertonie) eingesetzt wird. Das Arzneimittel ist angezeigt bei Patienten, die bereits einzelne Tabletten erhalten, die 8 mg Perindopril bzw. 2,5 mg Indapamid enthalten. Diese Patienten können stattdessen eine Tablette von diesem Präparat einnehmen, die beide Wirkstoffe enthält.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Perindopril (oder irgendeinen anderen ACE-Hemmer z. B. Ramipril, Lisinopril, Fosinopril), gegen Indapamid (oder andere Sulfonamide z. B. Cotrimoxazol, Sulfadiazin) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn es bei Ihnen während einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer zu Symptomen wie pfeifendem Atemgeräusch, Anschwellen von Gesicht oder Zunge, starkem Juckreiz oder schweren Hautausschlägen gekommen ist oder wenn diese Symptome bei Ihnen oder einem Mitglied Ihrer Familie unter anderen Bedingungen aufgetreten sind (eine Störung, die angioneurotisches Syndrom genannt wird)
    • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben oder an einer Störung leiden, die hepatische Enzephalopathie genannt wird (degenerative Erkrankung des Gehirns)
    • wenn Sie eine mittelschwere oder schwere Nierenerkrankung haben oder eine Dialyse-Therapie benötigen
    • wenn die Kalium-Konzentration in Ihrem Blut erniedrigt ist
    • wenn der Verdacht besteht, dass Sie an einer unbehandelten dekompensierten Herzleistungsschwäche leiden oder wenn Sie an dieser Erkrankung leiden (ausgeprägte Wassereinlagerungen, Atemprobleme)
    • wenn Sie unter 18 Jahren sind
    • während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft
      • (Es wird empfohlen, das Arzneimittel auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden)
    • wenn Sie stillen
    • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Beenden Sie die Einnahme der Tabletten und informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:
  • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 100 Personen auftreten können
    • Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Rachen mit Atembeschwerden
  • Sehr selten auftretende Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 10.000 Personen auftreten können
    • Ungewöhnlich schneller oder unregelmäßiger Herzschlag
    • Brustschmerzen, die durch eine Angina oder einen Herzinfarkt verursacht sind
    • Starke Blasenbildung und Blutung von Lippen, Augen, Mund, Nase und Genitalien
  • Außerdem können folgenden Nebenwirkungen auftreten:
    • Häufig auftretende Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 10 Personen auftreten können:
      • Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Kribbeln, Sehstörungen, Tinnitus (Geräusche im Ohr), Benommenheit wegen des niedrigen Blutdrucks, Husten, Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Geschmacksveränderungen, Mundtrockenheit, Magenverstimmung, Durchfall, Verstopfung, Hautausschlag, juckende Haut, Muskelkrämpfe, Schwäche.
    • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 100 Personen auftreten können:
      • Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Engegefühl im Brustraum, pfeifendes Atemgeräusch und Kurzatmigkeit, Nesselsucht (juckende, geschwollene, gerötete Bereiche, die durch eine allergische Reaktion hervorgerufen wurden), ungewöhnliche Blutungen oder blaue Flecken unter der Haut, Nierenprobleme, Impotenz, Schwitzen, Anschwellen der Hände oder Füße.
    • Sehr selten auftretende Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 10.000 Personen auftreten können:
      • Anämie (Verminderung der roten Blutzellen, die zu einer Blässe der Haut, Schwäche oder Atemlosigkeit führen kann), Verwirrtheit, eosinophile Pneumonie (eine seltene Art von Lungenentzündung), verstopfte oder laufende Nase, allergische Reaktionen im Bereich des Dünndarms (intestinales Angioödem), schwere Hautmanifestationen wie ein Erythema multiforme und erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Licht.
      • Wenn Sie an einem systemischen Lupus erythematodes (einer Form der Kollagen-Krankheit) leiden, kann sich diese Erkrankung verschlechtern. Von Fällen einer Photosensibilität (Änderungen des Aussehens der Haut) nach der Einwirkung von Sonne oder künstlichen UVA-Strahlen auf die Haut ist berichtet worden.
      • Störungen von Blut, Niere, Leber oder Bauchspeicheldrüse und Änderungen der Laborparameter (Blutuntersuchungen) können auftreten. Es kann sein, dass Ihr Arzt Ihr Blut untersuchen muss, um Ihren Zustand zu überwachen.
      • Bei Personen mit bereits zuvor bestehender Lebererkrankung können Störungen der geistigen Funktion auftreten.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie an einer Aortenstenose (Verengung des großen, vom Herzen wegführenden Blutgefäßes), hypertrophen Kardiomyopathie (Erkrankung des Herzmuskels) oder Nierenarterienstenose (Verengung der Arterie, die die Nieren mit Blut versorgt) leiden
      • wenn Sie andere Probleme mit dem Herzen oder den Nieren haben
      • wenn Sie Leberprobleme haben
      • wenn Sie an einer Kollagen-Erkrankung wie dem Lupus erythematodes oder der Sklerodermie leiden
      • wenn Sie an einer Hyperparathyreoidose (Überaktivität der Nebenschilddrüse) leiden
      • wenn Sie an einer Arteriosklerose (Verhärtung der Arterien) leiden
      • wenn Sie an Gicht leiden
      • wenn Sie Diabetes mellitus haben
      • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
        • einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
        • Aliskiren.
      • Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
      • wenn Sie eine salzarme Ernährung einhalten oder Salzersatzmittel einnehmen, die Kalium enthalten
      • wenn Sie Lithium oder kaliumsparende Diuretika (Spironolacton oder Triamteren) einnehmen, da die gleichzeitige Einnahme vermieden werden soll.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
    • Darüber hinaus müssen Sie in den folgenden Situationen Ihrem Arzt oder einem Mitglied des medizinischen Personals mitteilen, dass Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie eine Narkose erhalten sollen und/oder wenn bei Ihnen ein operativer Eingriff vorgenommen werden soll
      • wenn Sie vor Kurzem Durchfall oder Erbrechen hatten oder ausgetrocknet sind
      • wenn bei Ihnen eine LDL-Apherese vorgenommen werden soll (dabei wird mit Hilfe einer Maschine Cholesterin aus Ihrem Blut entfernt)
      • wenn bei Ihnen eine Desensibilisierungsbehandlung durchgeführt werden soll, um die Auswirkungen einer Allergie gegen Bienen- oder Wespenstiche zu verringern
      • wenn bei Ihnen eine medizinische Untersuchung erfolgen soll, bei der jodhaltiges Kontrastmittel (eine Substanz, die Organe wie Nieren oder den Magen auf Röntgenaufnahmen sichtbar macht) gespritzt werden muss
      • wenn Sie eine Hämodialyse-Therapie erhalten sollen (eine Methode zur Entfernung von Abfall- oder Giftstoffen aus dem Blut von Patienten mit Nierenproblemen)
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel sollte Kindern nicht verabreicht werden.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es ist möglich, dass Sie in Verbindung mit der Senkung des Blutdruckes Schwindel oder Schwäche verspüren. Fahren Sie daher nicht und bedienen Sie keine Maschinen bevor Sie wissen, wie Sie auf dieses Arzneimittel reagieren.
  • Leistungssportler
    • Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Schwangerschaftshinweis

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und das Arzneimittel darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
  • Stillzeit
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Die Einnahme wird stillenden Müttern nicht empfohlen. Ihr Arzt wird eine andere Behandlung auswählen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Besonders wichtig ist es, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • Andere Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck
      • Kaliumsparende Diuretika (z. B. Spironolacton, Triamteren)
      • Procainamid (ein Arzneimittel zur Behandlung eines unregelmäßigen Herzschlags)
      • Allopurinol (ein Arzneimittel zur Behandlung der Gicht)
      • Terfenadin oder Astemizol (Arzneimittel zur Behandlung von Heuschnupfen oder Allergien)
      • Kortikosteroide oder Tetracosactide (Arzneimittel zur Behandlung unterschiedlicher Erkrankungen wie eines schweren Asthmas oder einer rheumatoiden Arthritis)
      • Immunsuppressiva (Arzneimittel zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen oder nach einer Transplantationsoperation, wie z. B. Ciclosporin)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Krebs
      • Erythromycin als Injektion (ein Antibiotikum)
      • Halofantrin (ein Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Malaria-Formen)
      • Pentamidin (ein Arzneimittel zur Behandlung von Lungenentzündungen)
      • Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen)
    • Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
      • wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen.
    • Die Wirkung kann verändert werden oder es können Nebenwirkungen auftreten, wenn Sie gleichzeitig eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (z. B. Digoxin, Digitalis, Chinidin, Amiodaron, Sotalol)
      • Baclofen (ein Arzneimittel zur Behandlung von Muskelsteifigkeit bei Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose)
      • Arzneimittel zur Behandlung des Diabetes mellitus (z. B. Insulin oder Metformin)
      • Calcium
      • Stimulierende Abführmittel (z. B. Sennablätter)
      • Nicht-steroidale Antirheumatika (z. B. Ibuprofen) oder hochdosierte Salicylate (z. B. Aspirin)
      • Amphotericin B als Injektion (ein Arzneimittel zur Behandlung schwerer Pilzinfektionen)
      • Arzneimittel, die zur Behandlung geistiger Erkrankungen wie Depressionen, Angst, Schizophrenie verwendet werden (z. B. trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika)
      • Sultoprid (ein Arzneimittel zur Behandlung von Psychosen)
      • Vincamin als Injektion (ein Arzneimittel zur Behandlung von symptomatischen kognitiven Störungen wie einem Gedächtnisverlust bei älteren Menschen
      • Bepridil (ein Arzneimittel zur Behandlung der Angina pectoris)
      • Injizierbares Gold (Natrium-Aurothiomalat)
      • Andere Arzneimittel, die Torsade de pointes (ein lebensbedrohlicher unregelmäßiger Herzschlag) auslösen können, z. B. Klasse-IA-Antiarrhythmika (z. B. Chinidin)
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nehmen Sie Ihr Arzneimittel vorzugsweise morgens und vor einer Mahlzeit ein.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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