Beipackzettel von Piperacillin/Tazobactam PUREN 4g/0.5g Plv. z.H.Inf einsehen

Art und Weise

  • Ihr Arzt oder medizinisches Fachpersonal wird Ihnen dieses Arzneimittel in Form einer Infusion über einen Zeitraum von 30 Minuten in eine Vene geben.

Dosierung

  • Die Dosis des Arzneimittels hängt von Ihrer Erkrankung und Ihrem Alter ab, und davon, ob Sie Nierenprobleme haben.
  • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
    • Die übliche Dosis beträgt 4 g/0,5 g Piperacillin/Tazobactam alle 6 - 8 Stunden, angewendet in eine Vene (direkt in den Blutstrom).
  • Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren
    • Die übliche Dosis bei Kindern mit Infektionen des Bauchraums beträgt 100 mg/12,5 mg/kg Körpergewicht Piperacillin/Tazobactam alle 8 Stunden, verabreicht in eine Vene (direkt in den Blutstrom). Die übliche Dosis bei Kindern mit einer geringen Anzahl weißer Blutkörperchen beträgt 80 mg/10 mg/kg Körpergewicht Piperacillin/Tazobactam alle 6 Stunden, verabreicht in eine Vene (direkt in den Blutstrom).
    • Ihr Arzt wird die Dosis anhand des Gewichts Ihres Kindes berechnen, wobei eine Dosis von 4 g/0,5 g Piperacillin/Tazobactam je Verabreichung nicht überschreiten wird.
    • Piperacillin/Tazobactam wird bei Ihnen angewendet, bis die Anzeichen der Infektion vollständig abgeklungen sind (5 bis 14 Tage).
  • Patienten mit Nierenproblemen
    • Möglicherweise muss Ihr Arzt die Dosis von Piperacillin/Tazobactam oder die Anwendungshäufigkeit reduzieren. Zudem wird Ihr Arzt unter Umständen Blutuntersuchungen durchführen lassen, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Dosis erhalten, insbesondere, wenn Sie über längere Zeit mit dem Arzneimittel behandelt werden müssen.
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Da Sie Piperacillin/Tazobactam von einem Arzt oder medizinischen Betreuer verabreicht bekommen, ist es unwahrscheinlich, dass Sie eine falsche Dosis erhalten. Wenn Sie allerdings Nebenwirkungen bemerken, wie zum Beispiel Krampfanfälle, oder wenn Sie glauben, eine zu hohe Dosis erhalten zu haben, informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
  • Wenn bei Ihnen eine Dosis ausgelassen wurde
    • Wenn Sie glauben, dass bei Ihnen eine Dosis vergessen wurde, informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder medizinisches Fachpersonal.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.

Indikation

  • Piperacillin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als „Breitband-Antibiotika" (oder auch „Breitband-Penicilline") bekannt sind. Es kann unterschiedlichste Arten von Bakterien abtöten. Tazobactam kann verhindern, dass manche resistente Bakterien die Wirkung von Piperacillin überleben. Das bedeutet, dass durch die gemeinsame Verabreichung von Piperacillin und Tazobactam mehr Bakterienarten abgetötet werden.
  • Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen und Jugendlichen zur Behandlung von bakteriellen Infektionen zum Beispiel der unteren Atemwege (Lunge), der Harnwege (Nieren und Blase), der Bauchhöhle, der Haut oder des Blutes angewendet. Es kann auch zur Behandlung von bakteriellen Infektionen bei Patienten mit einer verringerten Anzahl von weißen Blutkörperchen (geringere Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen) angewendet werden.
  • Es wird bei Kindern im Alter von 2 bis 12 Jahren zur Behandlung von Infektionen der Bauchhöhle angewendet, wie zum Beispiel bei Blinddarmentzündung, Bauchfellentzündung (Entzündung der Flüssigkeit bzw. der Auskleidung des Bauchraums) und bei Gallenblaseninfektionen. Es kann auch zur Behandlung von bakteriellen Infektionen bei Patienten mit einer verringerten Anzahl von weißen Blutkörperchen (geringere Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen) angewendet werden.
  • Bei bestimmten schwerwiegenden Infektionen kann Ihr Arzt erwägen, das Präparat in Kombination mit anderen Antibiotika einzusetzen.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Piperacillin oder Tazobactam oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • wenn Sie allergisch gegen Antibiotika wie Penicilline, Cephalosporine oder andere Beta-Laktamase-Hemmer sind, da Sie auch gegen dieses Präparat allergisch sein könnten.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn bei Ihnen eine dieser möglicherweise schwerwiegenden Nebenwirkungen von diesem Präparat auftritt.
  • Schwerwiegende Nebenwirkungen sind:
    • schwerwiegende Hautausschläge (Stevens-Johnson-Syndrom, bullöse Dermatitis [Nicht bekannt], exfoliative Dermatitis [Nicht bekannt], toxische epidermale Nekrolyse [Selten]), die zunächst als rötliche Punkte, die wie eine Zielscheibe aussehen, oder kreisförmige Flecken, häufig mit mittiger Blasenbildung am Rumpf, erscheinen. Weitere Anzeichen sind Geschwüre in Mund, Rachen, Nase, an Extremitäten und Genitalien sowie eine Bindehautentzündung (rote und geschwollene Augen). Der Ausschlag kann sich zu ausgedehnter Blasenbildung oder Abschälen der Haut ausweiten, was gegebenenfalls lebensbedrohlich sein kann.
    • schwere, potenziell lebensbedrohliche allergische Reaktionen (Arzneimittelwirkung mit Eosinophilie und systemischen Symptomen), die sowohl die Haut als auch, von größerer Bedeutung, innere Organe wie Nieren und Leber betreffen können.
    • Hautreaktion (akute generalisierte exanthematische Pustulose) begleitet von Fieber, mit zahlreichen mit Flüssigkeit gefüllten Bläschen innerhalb von großen Gebieten geschwollener und geröteter Haut.
    • Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder anderen Körperteilen (Nicht bekannt).
    • Kurzatmigkeit, Keuchen oder Atemprobleme (Nicht bekannt).
    • schwere Ausschläge oder Nesselsucht (Gelegentlich), Juckreiz oder Ausschläge der Haut (Häufig).
    • Gelbfärbung von Augen oder Haut (Nicht bekannt).
    • Schädigung der Blutkörperchen (Anzeichen hierfür können sein: unerwartete Atemnot, roter oder brauner Urin [Nicht bekannt], Nasenbluten [selten] und kleine punktuelle Blutergüsse [Nicht bekannt]), starke Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen (Selten).
    • schwerer oder anhaltender Durchfall zusammen mit Fieber oder Schwächegefühl (Selten).
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder das medizinisches Fachpersonal, wenn eine der nachfolgend aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
    • Durchfall
  • Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
    • Hefeinfektion
    • Abnahme der Blutplättchen, roten Blutkörperchen oder des Blutfarbstoffs/Hämoglobin, abnorme Laborwerte (positiver direkter Coombs-Test), verlängerte Blutgerinnungszeit (aktive partielle Thromboplastinzeit verlängert)
    • Abnahme der Blutproteine
    • Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit
    • Bauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Verstopfung, Magenbeschwerden
    • Anstieg der Leberenzyme im Blut
    • Juckreiz, Hautausschlag
    • abnormale Ergebnisse bei Blutuntersuchungen zur Nierenfunktion
    • Fieber, Reaktion an der Injektionsstelle
  • Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
    • Abnahme der weißen Blutkörperchen (Leukopenie), verlängerte Blutgerinnungszeit (Prothrombinzeit verlängert)
    • Abnahme des Kaliumspiegels im Blut, Abnahme des Blutzuckers
    • Anfälle (Krämpfe), bei Patienten mit hohen Dosen oder mit Nierenproblemen
    • niedriger Blutdruck, Venenentzündung (in Form von Schmerzen oder Rötung des betroffenen Bereichs), Hautrötung
    • Anstieg eines Blutfarbstoffabbauprodukts (Bilirubin)
    • Hautreaktionen mit Rötung und Bildung von Hautläsionen, Nesselsucht
    • Gelenk- und Muskelschmerzen
    • Schüttelfrost
  • Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
    • schwere Abnahme weißer Blutkörperchen (Agranulozytose), Nasenbluten
    • schwerwiegende Darmentzündung, Entzündung der Mundschleimhaut
    • Ablösung der obersten Hautschicht am gesamten Körper (toxische epidermale Nekrolyse)
  • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
    • drastische Abnahme von roten und weißen Blutkörperchen und Blutplättchen (Panzytopenie), Abnahme von weißen Blutkörperchen (Neutropenie), Abnahme der roten Blutkörperchen aufgrund vorzeitigen Zerfalls oder Abbaus, kleinfleckige Hautblutungen, verlängerte Blutungsdauer, Zunahme der Blutplättchen, Zunahme einer bestimmten Art der weißen Blutkörperchen (Eosinophilie)
    • allergische Reaktion und schwere allergische Reaktion
    • Leberentzündung, Gelbfärbung der Haut oder des Augenweißes
    • schwere körperweite allergische Reaktion mit Haut- und Schleimhautausschlägen, Blasenbildung und verschiedenen Hauteruptionen (Stevens-Johnson-Syndrom), schwere allergische Erkrankung mit Beteiligung der Haut und anderer Organe wie Niere und Leber (Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen), zahlreiche winzige flüssigkeitsgefüllte Bläschen inmitten großer geschwollener und geröteter Hautflächen, begleitet von Fieber (akute generalisierte exanthematische Pustulose), Hautreaktionen mit Blasenbildung (Dermatitis bullosa).
    • verringerte Nierenfunktion, Nierenprobleme
    • eine Form von Lungenerkrankung, bei der Eosinophile (eine bestimmte Art weißer Blutkörperchen) verstärkt in der Lunge auftreten
    • akute Desorientierung und Verwirrung (Delirium).
  • Die Behandlung mit Piperacillin wurde mit einem erhöhten Auftreten von Fieber und Ausschlag bei Mukoviszidose-Patienten in Verbindung gebracht.
  • Beta-Lactam-Antibiotika, einschließlich Piperacillin-Tazobactam, können zu Anzeichen einer veränderten Hirnfunktion (Enzephalopathie) und Krampfanfällen führen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker, oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Piperacillin/Tazobactam anwenden,
      • wenn Sie Allergien haben. Wenn Sie mehrere Allergien haben, denken Sie daran, Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal vor der Anwendung dieses Arzneimittels darüber zu informieren.
      • wenn Sie vor der Behandlung an Durchfall leiden oder während beziehungsweise nach der Behandlung Durchfälle auftreten. In diesem Fall müssen Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal umgehend darüber informieren. Nehmen Sie keine Arzneimittel gegen den Durchfall ein, ohne vorher mit Ihrem Arzt zu sprechen.
      • wenn Sie niedrige Kaliumspiegel im Blut haben. Möglicherweise wird Ihr Arzt Ihre Nierenfunktion überprüfen, bevor dieses Arzneimittel bei Ihnen angewendet wird, und auch während der Behandlung regelmäßige Blutuntersuchungen durchführen.
      • wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben oder eine Hämodialyse-Behandlung erhalten. Möglicherweise wird Ihr Arzt Ihre Nierenfunktion überprüfen, bevor dieses Arzneimittel bei Ihnen angewendet wird, und auch während der Behandlung regelmäßige Blutuntersuchungen durchführen.
      • wenn Sie gleichzeitig mit Piperacillin/Tazobactam ein anderes Antibiotikum namens Vancomycin einnehmen, kann dies das Risiko einer Nierenschädigung erhöhen.
      • wenn Sie bestimmte Arzneimittel (so genannte Antikoagulanzien) einnehmen, um eine übermäßige Blutgerinnung zu verhindern, oder wenn während der Behandlung unerwartet Blutungen auftreten. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal umgehend darüber informieren.
      • wenn Sie während der Behandlung Krampfanfälle entwickeln. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal darüber informieren.
      • wenn Sie glauben, unter einer neuen oder sich verschlechternden Infektion zu leiden. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal darüber informieren.
    • Hämophagozytische Lymphohistiozytose
      • Es liegen Berichte über eine Erkrankung vor, bei der das Immunsystem zu viele ansonsten normale weiße Blutkörperchen namens Histiozyten und Lymphozyten produziert, was zu einer Entzündung (hämophagozytische Lymphohistiozytose) führt. Diese Erkrankung kann lebensbedrohlich sein, wenn sie nicht frühzeitig diagnostiziert und behandelt wird. Falls bei Ihnen mehrere Symptome auftreten wie Fieber, geschwollene Drüsen, Schwächegefühl, Benommenheit, Kurzatmigkeit, Blutergüsse oder Hautausschlag, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt.
    • Kinder unter 2 Jahren
      • Die Anwendung von Piperacillin/Tazobactam bei Kindern unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da nicht genügend Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit vorliegen.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wird nicht erwartet, dass Piperacillin/Tazobactam Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen hat.

Schwangerschaftshinweis

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Piperacillin/Tazobactam für Sie geeignet ist.
  • Das Baby kann Piperacillin und Tazobactam entweder in der Gebärmutter oder über die Muttermilch aufnehmen.
  • Stillzeit
    • Wenn Sie stillen, wird Ihr Arzt entscheiden, ob Piperacillin/Tazobactam für Sie geeignet ist.

Wechselwirkungen

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Einige Arzneimittel könnten Wechselwirkungen mit Piperacillin und Tazobactam haben. Dazu gehören:
      • ein Mittel gegen Gicht (Probenecid). Durch dieses Mittel kann die Ausscheidung von Piperacillin und Tazobactam aus dem Körper verzögert werden.
      • Arzneimittel zur Blutverdünnung oder zur Behandlung von Blutgerinnseln (z. B. Heparin, Warfarin oder Aspirin).
      • Arzneimittel zur Entspannung der Muskulatur während einer Operation. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eine Vollnarkose geplant ist.
      • Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebs, Arthritis oder Psoriasis). Piperacillin und Tazobactam können die Ausscheidung von Methotrexat aus dem Körper verzögern.
      • Arzneimittel, welche den Kaliumspiegel in Ihrem Blut reduzieren (z. B. Tabletten zur Erhöhung der Urinausscheidung oder einige Krebsmedikamente).
      • Arzneimittel, welche die anderen Antibiotika Tobramycin, Gentamicin oder Vancomycin enthalten.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an Nierenproblemen leiden. Die gleichzeitige Einnahme von Piperacillin/Tazobactam und Vancomycin kann das Risiko einer Nierenschädigung erhöhen, auch wenn Sie keine Nierenprobleme haben.
  • Auswirkungen auf Laborwerte
    • Informieren Sie den Arzt bzw. das Laborpersonal darüber, dass Sie Piperacillin/Tazobactam anwenden, wenn Sie eine Blut- oder Urinprobe abgeben müssen.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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