Beipackzettel von Thyreo Injektopas einsehen

Art und Weise

  • 1 bis 2-mal wöchentlich 2 ml Injektionslösung intramuskulär, subcutan oder intravenös injizieren.

Dosierung

  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Soweit nicht anders verordnet:
    • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
      • 1 bis 2-mal wöchentlich 2 ml Injektionslösung intramuskulär, subcutan oder intravenös injizieren.
  • Dauer der Anwendung
    • Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden.
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:
    • Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt.

Indikation

  • Das Arzneimittel ist ein homöopathisches Arzneimittel zur Anwendung bei Schilddrüsenerkrankungen.
  • Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Zur unterstützenden Behandlung bei Schilddrüsenüberfunktion mit Schlafstörungen.
  • Die Anwendung des Arzneimittels bei Schilddrüsenerkrankungen sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt diesbezüglich verordnete Arzneimittel. Bei Durchführung einer Schilddrüsenuntersuchung muss der Arzt unbedingt auf die Arzneimittelanwendung hingewiesen werden, da die Untersuchungsergebnisse sonst verfälscht werden können.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • Wenn Sie allergisch gegen einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • Das Arzneimittel soll bei Schilddrüsenerkrankungen nicht ohne ärztlichen Rat angewendet werden.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
    • Hinweise: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Kinder:
      • Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Schwangerschaftshinweis

  • Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Wechselwirkungen

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln:
    • Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
  • Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
    • Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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