Beipackzettel von Traumeel S einsehen

Art und Weise

  • Dünn auf die betroffenen auftragen, gegebenenfalls auch als Verband.
  • Bei der Anwendung als Verband nur luftdurchlässige Materialien (z. B. Baumwolle) verwenden.
  • Das Präparat kann auch bei Säuglingen, Kleinkindern und Schulkindern angewendet werden.
  • Hinweis: Eine großflächige Anwendung ist zu vermeiden.
  • Das Arzneimittel ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt.
  • Der Kontakt mit Augen und Schleimhäuten sowie offenen Wunden soll vermieden werden.

Dosierung

  • Soweit nicht anders verordnet:
    • 1- bis 3-mal täglich auf die betroffenen Stellen dünn auftragen, gegebenenfalls auch als Verband.
  • Das Präparat kann auch bei Säuglingen, Kleinkindern und Schulkindern angewendet werden.
  • Hinweis: Eine großflächige Anwendung ist zu vermeiden.
  • Bei der Anwendung als Verband nur luftdurchlässige Materialien (z. B. Baumwolle) verwenden.
  • Dauer der Behandlung
    • Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden.

Indikation

  • Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.
  • Bei Fortdauer der Krankheitssymptome ist medizinischer Rat einzuholen.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel sollte bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Arnica montana (Arnika), Calendula officinalis (Ringelblume), Echinacea, Echinacea purpurea (Sonnenhut), Matricaria recutita (Echte Kamille), Bellis perennis (Gänseblümchen), Achillea millefolium (Gemeine Schafgarbe) oder andere Korbblütler und Hilfsstoffe nicht angewandt werden.

Nebenwirkungen

  • Aufgrund des enthaltenen homöopathischen Wirkstoffes Mercurius solubilis (Quecksilber) können gelegentlich allergische Reaktionen auftreten.
  • In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Es wurden lokale allergische Reaktionen (Entzündungen an der Haut) berichtet.
  • Bei auftretenden Nebenwirkungen ist das Präparat abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.
  • Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Schwangerschaftshinweis

  • Wie alle Arzneimittel sollten auch homöopathische Arzneimittel während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Wechselwirkungen

  • Keine bekannt.
  • Allgemeiner Hinweis:
    • Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
    • Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

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