Beipackzettel von VERTIGOPAS TROPFEN einsehen

Art und Weise

  • Das Arzneimittel soll mit Wasser verdünnt eingenommen werden.

Dosierung

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12mal täglich, je 5 - 10 Tropfen ein, bei chronischen Verlaufsformen 1 - 3 mal täglich 5 - 10 Tropfen.
  • Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr nehmen nicht mehr als die Hälfte der Erwachsenendosis (akut höchstens 12mal täglich je 3 - 5 Tropfen, chronisch 1 - 3mal täglich 3 - 5 Tropfen) ein.
  • Kinder zwischen 6 und 12 Jahren nehmen nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenendosis ein (akut höchstens 12mal täglich 4 - 8 Tropfen, chronisch 1 - 3mal täglich 4 - 8 Tropfen) ein.
  • Dauer der Anwendung: Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt.

Indikation

  • Das Präparat ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Schwindel.
  • Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.
  • Dazu gehört: Schwindelgefühle unterschiedlicher Ursache.
  • Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden: von Alkoholkranken.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen: Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
  • Hinweise: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken.

Patientenhinweis

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
    • Kinder: Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 1 Jahr liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 1 Jahr nicht angewendet werden.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Schwangerschaftshinweis

  • Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollten die Tropfen in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.

Wechselwirkungen

  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
    • Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
      • Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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