Beipackzettel von Biostimol einsehen

Zambon Switzerland Ltd

Was ist Biostimol und wann wird es angewendet?

Biostimol Trinklösung enthält den Wirkstoff Citrullinmalat als Aminosäure-Zufuhr. Biostimol wird als unterstützende Behandlung bei körperlicher Asthenie (schwere und allgemeine Kraftlosigkeit) verwendet, insbesondere bei: Erschöpfungszuständen nach langer Krankheit, Kraftlosigkeit alter Menschen, Erschöpfung nach Operationen. Biostimol ist für Diabetiker geeignet.

Wann darf Biostimol nicht eingenommen werden?

Biostimol darf Kindern unter 3 Jahren nicht verabreicht werden. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Citrullinmalat oder einem anderen Inhaltsstoff.

Wann ist bei der Einnahme von Biostimol Vorsicht geboten?

Die Einnahme von Biostimol verlangt keine besonderen Vorsichtsmassnahmen, ausser bei Patienten unter strenger salzloser Diät. Biostimol enthält: ·Natrium: 30 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Beutel. Dies entspricht 1,5 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung. ·Ethanol: 74,4-88,2 mg Ethanol pro Beutel = 0,7-0,9 % (W/V). Die Menge in einem Beutel entspricht weniger als 3 ml Bier. Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Darf Biostimol während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Wenn Sie schwanger sind, es werden möchten oder stillen, sollten Sie Biostimol nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin anwenden.

Wie verwenden Sie Biostimol?

Übliche Dosierung, während einer Behandlungsdauer von 12 Tagen, wenn vom Arzt bzw. der Ärztin nicht anders verordnet: Erwachsene: 3 Beutel täglich Kinder ab 6 Jahren: 2 Beutel täglich Kinder zwischen 3 und 6 Jahren: 1 Beutel täglich Bei Kindern unter 3 Jahren nicht anwenden. Gebrauchsanleitung: Beim Öffnen den Beutel senkrecht halten und an einer Ecke aufschneiden oder aufreissen. Biostimol kann pur oder verdünnt in einem halben Glas Wasser eingenommen werden. Bei Bedarf zuckern. Mit den Mahlzeiten einnehmen. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Biostimol haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Biostimol auftreten: Gelegentlich: Magenbeschwerden, Durchfall, Hitzewallungen und Nervosität. In diesen Fällen soll die Dosis herabgesetzt oder die Behandlung für 1-2 Tage unterbrochen werden. Selten: Schwindel, der die Unterbrechung der Behandlung notwendig macht. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Wenn Sie verfallene Beutel haben, bringen Sie diese bitte Ihrem Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Apothekerin oder Drogistin zurück. Lagerungshinweis Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern und für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Hinweise Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in Biostimol enthalten?

Wirkstoffe Ein 10 ml-Beutel enthält 1 g Citrullinmalat. Hilfsstoffe Orangenaroma (enthält Ethanol 74,4-88.2 mg = 0,7-0,9 % (W/V)), Natriumhydroxid (entspricht Natrium 30 mg), gereinigtes Wasser.

Wo erhalten Sie Biostimol? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. In Schachteln zu 36 Beutel erhältlich.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
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  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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