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Was ist Diuresal und wann wird es angewendet?

Diuresal, mit dem Wirkstoff Furosemid, ist ein harntreibendes Medikament, das Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) infolge Erkrankungen des Herzens, der Leber, der Nieren oder nach Verbrennungen aus den Geweben ausschwemmt. Die vermehrte Harnausscheidung beginnt etwa 1 Stunde nach Einnahme von Diuresal und hält 6-8 Stunden an. Diuresal senkt auch den erhöhten, nicht aber den normalen Blutdruck, dies wenn nötig zusammen mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln. Diuresal darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin eingenommen werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Die Behandlung mit Diuresal bedarf der regelmässigen ärztlichen Kontrolle. Da die Anwendung von Diuresal zu einem Absinken des Kaliumspiegels im Blut führen kann, ist eine kaliumreiche Kost (mageres Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten, Blumenkohl, Spinat, getrocknete Früchte usw.) empfehlenswert. Gelegentlich kann eine medikamentöse Substitution von Kalium angezeigt sein.

Wann darf Diuresal nicht angewendet werden?

Diuresal darf nicht angewendet werden bei Nierenversagen mit fehlender Harnproduktion, bei Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen, bei schwerem Kaliummangel (z.B. infolge längerdauerndem Erbrechen, schweren oder chronischen Durchfällen, Leberfunktionsstörungen, übermässigem Gebrauch von Abführmitteln), schwerem Natriummangel, reduziertem Blutvolumen oder Körperwasser, niedrigem Blutdruck, bei Überempfindlichkeit gegen Furosemid, Sulfonamide und in der Stillzeit.

Wann ist bei der Anwendung von Diuresal Vorsicht geboten?

Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei: ·erniedrigtem Blutdruck; besonders bei Patienten, die durch einen bedeutenden Blutdruckabfall besonders gefährdet wären (z.B. bei Patienten mit verengten Herzkranzarterien oder Hirngefässen); ·einer Blutzuckerkrankheit (regelmässige Blutzuckerkontrolle); ·Gicht (regelmässige Harnsäurekontrolle); ·Behinderung des Harnabflusses (z.B. bei Prostatavergrösserung, Harnleiterverengung, Harnstauungsniere) [Harnabfluss muss gewährleistet sein]; ·Eiweissmangel (vorsichtige Dosisanpassung); ·gleichzeitigem Vorliegen von Leberzirrhose und Nierenfunktionseinschränkung; ·Frühgeborenen. Während einer langdauernden Therapie sollten bestimmte Blutlaborwerte regelmässig kontrolliert werden. Ein reduziertes Blutvolumen, ein Mangel an Körperwasser, bedeutende Elektrolytstörung und Störungen des Säure-Base-Haushalts müssen ausgeglichen werden. Besondere Überwachung ist bei Patienten mit hohem Risiko von Elektrolytstörungen notwendig sowie im Fall von zusätzlichem Flüssigkeitsverlust durch z.B. Schwitzen, Durchfall oder Erbrechen. Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Wechselwirkungen Nicht empfohlene Kombinationen Kombination mit gewissen Antibiotika oder allgemein hörschädlichen Substanzen, welche das Risiko von Hör- und Nierenstörungen mit sich bringt.In Einzelfällen kann es nach intravenöser Gabe von Diuresal innerhalb von 24 Stunden nach Einnahme von Chloralhydrat zu Hitzegefühl, Schweissausbruch, Unruhe, Übelkeit, Blutdruckanstieg und Herzjagen kommen. Deshalb wird die gleichzeitige Anwendung von Furosemid und Chloralhydrat nicht empfohlen. Kombination unter Vorsichtsmassnahmen oder besonderer Aufmerksamkeit Wechselwirkungen können mit Genussmitteln wie Lakritze und mit Präparaten, die den Salzhaushalt beeinflussen, z.B. Abführmittel (besonders bei längerem Gebrauch), andere wasserausschwemmende Präparate, bestimmte Hormone, ein bestimmtes Mittel gegen Magengeschwüre (Carbenoxolon) eintreten und zu Kaliummangel führen. Liegt Kalium- oder Magnesiummangel vor, können die Wirkungen und Nebenwirkungen von bestimmten Herzpräparaten (sog. Herzglykoside, z.B. Digoxin) verstärkt werden. Die Wirkung anderer blutdrucksenkender Mittel kann durch Diuresal verstärkt werden. Insbesondere in Kombination mit sog. ACE-Hemmern wurden starke Blutdruckabfälle bis hin zum Schock beobachtet. Die Gabe von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (auch eine Dosiserhöhung) kann bei mit Diuresal vorbehandelten Patienten zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion und in Einzelfällen zum akuten Nierenversagen führen. Die Diuresal-Verabreichung soll vorübergehend unterbrochen oder in seiner Dosierung für 3 Tage reduziert werden, bevor ein ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist gegeben oder deren Dosis gesteigert wird. Diuresal kann die unerwünschten Wirkungen nierenschädlicher Arzneimittel verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Diuresal und bestimmten Antibiotika (bestimmte Cephalosporine in hoher Dosierung, z.B. Cephaloridine, Cephalotin) kann die Nierenfunktion beeinträchtigt werden. Bestimmte Schmerzmittel (z.B. Acetylsalicylsäure, Indometacin) können die Wirkung von Diuresal abschwächen und bei bestehendem Mangel an Blutvolumen oder Körperwasser zu Nierenversagen führen. Die Toxizität hochdosierter Salicylate kann bei gleichzeitiger Anwendung von Diuresal verstärkt werden (verstärkte Nebenwirkungen der Acetylsalicylsäure). Ein bestimmtes Gichtmittel (Probenecid), ein Antiepileptikum (Phenytoin) sowie Methotrexat können die Wirkung von Furosemid ebenfalls abschwächen Anderseits verstärkt Diuresal die Wirkung bestimmter Präparate (z.B. Schmerzmittel, Theophyllin - ein bestimmtes Mittel gegen Asthma - und bestimmte Muskelrelaxanzien) oder bewirkt eine Abschwächung (z.B. von Mitteln gegen die Zuckerkrankheit oder von gefässverengenden Substanzen wie Epinephrin und Norepinephrin). Da der Wirkstoff Furosemid den Blutharnsäurespiegel erhöhen kann und Ciclosporin (ein Transplantationsarzneimittel und ein das Immunsystem beeinflussendes Arzneimittel) die Ausscheidung von Harnsäure durch die Niere vermindert, ist das Risiko einer Gichtarthritis bei gleichzeitiger Behandlung von Furosemid und Ciclosporin A erhöht. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diuresal und Cisplatin (ein Mittel zur Krebsbehandlung) ist mit der Möglichkeit eines Hörschadens zu rechnen. Die gleichzeitige Gabe von Diuresal und Lithium führt zu einer Verstärkung der herz- und nervenschädigenden Wirkung des Lithiums. Der Lithiumspiegel muss in Kombination mit Furosemid sorgfältig überwacht werden. Die Resorption von Furosemid kann durch Sucralfat, ein Präparat gegen Magengeschwüre, beeinträchtigt werden. Die Einnahme muss 2 Stunden voneinander getrennt erfolgen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Risperidon Vorsicht walten lassen sowie Risiken und Nutzen einer Kombination oder gleichzeitigen Behandlung mit Furosemid oder anderen potenten Diuretika vor Therapieentscheidung sorgfältig abwägen. Besondere Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen hochdosierten Anwendung von Diuresal und Levothyroxin (Medikament zur Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion), da dies zu einer Absenkung des Schilddrüsenhormonspiegels führen kann. Aus diesem Grund ist der Schilddrüsenhormonspiegel bei dieser Arzneimittelkombination zu überwachen. Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin sind über Wechselwirkungen von Arzneimitteln informiert. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Darf Diuresal während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin um Rat fragen. Eine Behandlung während der Schwangerschaft erfordert die Überwachung des Fötuswachtums. Der Wirkstoff von Diuresal, Furosemid, gelangt in die Muttermilch und hemmt die Milchproduktion. Diuresal sollte während der Stillzeit nicht eingenommen oder angewendet werden. Ist eine Einnahme unumgänglich, wird empfohlen abzustillen.

Wie verwenden Sie Diuresal?

Soweit vom Arzt bzw. von der Ärztin nichts anderes verordnet, gelten folgende Dosierungsrichtlinien: Erwachsene erhalten im allgemeinen zu Beginn ½ bis 2 Tabletten. Als Erhaltungsdosis genügt meist ½ bis 1 Tablette. Diuresal nüchtern einnehmen. Die Tabletten sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einzunehmen. Säuglingen und Kindern wird Diuresal vornehmlich oral verabreicht. Dosierungsempfehlung: 2 mg Furosemid/kg KG bis höchstens 40 mg/Tag. Über die Dauer der Behandlung entscheidet der Arzt bzw. die Ärztin. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Diuresal haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Diuresal auftreten: Als Folge der vermehrten Harn- und Elektrolytausscheidung werden häufig Störungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt beobachtet. Als Folge der verstärkten Harnausscheidung kann es insbesondere bei älteren Patienten und Kindern zu einer Hypovolämie (Verminderung der sich im Blutkreislauf befindenden Blutmenge) und zu einer Dehydratation mit Kreislaufbeschwerden kommen, die sich vor allem als Kopfschmerz, Schwindel, Schwäche, Schläfrigkeit, Sehstörungen, Mundtrockenheit, erniedrigtem Blutdruck und Kreislaufstörungen beim Aufstehen äussern. Zudem kann es besonders bei älteren Patienten zu einer Thromboseneigung kommen. Infolge erhöhter Natriumverluste über die Niere kann es - insbesondere bei eingeschränkter Zufuhr von Kochsalz - zu einem Natriummangel kommen. Dieser äussert sich häufig in folgenden Symptomen: Wadenkrämpfe, Appetitlosigkeit, Schwächegefühl, Schläfrigkeit, Teilnahmslosigkeit, Verwirrtheit und Erbrechen. Kaliumverluste können sich vornehmlich nach kaliumarmer Kost sowie nach Erbrechen oder chronischem Durchfall einstellen. Ein Kaliummangel kann sich in Muskelschwäche sowie unvollständigen oder vollständigen Lähmungen, Erbrechen, Verstopfung und übermässiger Gasansammlung in Magen und Darm, Verstopfung, übermässiger Harnausscheidung, gesteigertem Durstgefühl und übermässigem Trinken, Reizbildungs- und Reizleitungsstörungen des Herzens äussern. Schwere Kaliumverluste können zur Darmlähmung oder zu Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma führen. Magnesiummangelzustände nach Magnesiumverlust mit Auftreten von Krampfzuständen oder Herzrhythmusstörungen wurden beobachtet. Furosemid kann den Kalziumspiegel im Blut erniedrigen (in sehr seltenen Fällen sind Krampfzustände beobachtet worden). Bei Frühgeborenen können sich kalziumhaltige Nierensteine bilden und Kalziumsalze im Nierengewebe einlagern. Symptome einer Harnabflussbehinderung (Harnsperre oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen) können durch harntreibende Medikamente manifestiert oder verschlechtert werden. Akute Harnretention mit Sekundärkomplikationen kann die Folge sein. Häufig wurde eine hepatische Enzephalopathie (reversible Erkrankung des Nervensystems aufgrund von Leberversagen) bei Patienten mit hepatozellulärer Insuffizienz (z.B. als Folge von Hepatitis, Leberzirrhose oder Lebertumoren) beobachtet. Zu den Symptomen gehören Schlaflosigkeit, Hypersomnie (übermässige Schläfrigkeit), Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit, Desorientierung, plötzliche und kurze Muskelzuckungen, Zittern, psychomotorische Störungen und Bewusstseinsstörungen. Die folgenden Nebenwirkungen wurden gelegentlich beobachtet: Gelegentlich können allergische Reaktionen (Schleimhaut- und Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselsucht, Auftreten von Blasen auf der Haut, Rötungen, Ekzeme, Blutungen der Haut und der Schleimhäute) sowie fiebrige Zustände und eine Entzündung der Gefässe oder der Nieren auftreten. Es wurden reversible Beeinträchtigungen des Gehörs sowie Fälle von Taubheit berichtet, die manchmal irreversibel ist; Übelkeit; Überempfindlichkeit oder Lichtempfindlichkeit der Haut. Seltene Nebenwirkungen: Magen-Darm-Störungen (Erbrechen, Durchfall). Veränderungen des Blutbilds sind selten, können aber unter bestimmten Umständen eine erhöhte Neigung zu Infektionen und Blutungen verursachen. Blutveränderungen können lebensbedrohlich sein. Sensorische Symptome oder Fieber; Tinnitus (Wahrnehmung von Geräuschen, denen keine äusseren Schallquellen zugeordnet werden können), der in der Regel reversibel ist. Bei Diabetes mellitus kann die Verabreichung von Diuresal den metabolischen Status (gelegentlich) verschlimmern oder (selten) einen latenten Diabetes manifestieren. Missempfindungen (Jucken, Kribbeln); Vaskulitis (Entzündung der Blutgefässwände). Sehr seltene Nebenwirkungen: In Einzelfällen können Gallenstauung, akute Bauchspeicheldrüsenentzündung und erhöhte Leberwerte auftreten; Hautausschläge in Form von Flecken mit Papelbildung oder anderen Exanthemen. Bestimmte Blutlaborwerte können sich verändern. Bei Gichtpatienten kann es zu einer Auslösung von Gichtanfällen kommen. Bei der Einnahme von Diuresal wurde über Fälle von Schwindel, Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit und Kopfschmerzen berichtet. Die Einnahme von Diuresal kann einen vorbestehenden Lupus verschlimmern oder diese Autoimmunerkrankung aktivieren. Schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, DRESS-Syndrom, lichenoide Reaktionen), die als generalisierte Hautausschläge (violette Papeln, Blasen/Bläschen) und/oder mit Beteiligung der Schleimhäute und Fieber auftreten, wurden ebenfalls sehr selten beobachtet. Wenn bei Ihnen Hautausschlag und/oder Fieber auftreten, beenden Sie sofort die Einnahme von Diuresal und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Es wurden Einzelfälle einer Rhabdomyolyse (Abbau von Muskelgewebe, der zu Niereninsuffizienz führen kann) berichtet, die insbesondere durch Muskelschmerzen, Muskelschwäche sowie Muskelschwellungen gekennzeichnet ist. Wenn Sie diese Symptome bemerken, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Bei Auftreten von genannten Nebenwirkungen oder wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Arzneimittel nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren. Diuresal ist bei Raumtemperatur (15-25 °C) und vor Licht geschützt aufzubewahren. Bei zu starker Lichteinwirkung kann es zu Verfärbungen kommen, wodurch die Wirksamkeit jedoch nicht beeinträchtigt wird. Dieses Arzneimittel darf nicht nach dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Sollten Sie Arzneimittel besitzen, deren Haltbarkeit abgelaufen ist, so bringen Sie diese bitte in Ihre Apotheke zur Vernichtung zurück. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Diuresal enthalten?

Diuresal Tabletten, 40 mg: 1 Tablette enthält 40 mg Furosemid, sowie Hilfsstoffe, unter anderem Laktose.

Wo erhalten Sie Diuresal? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung. Packungen zu 12 und 50 Tabletten.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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