Beipackzettel von HerbAllerg einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschrieben erhalten, oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage bzw. nach Anweisung des Arztes, des Apothekers oder des Drogisten bzw. der Ärztin, der Apothekerin oder der Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird HerbAllerg angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann HerbAllerg bei allergischem Schnupfen gegen Pollen, Heuschnupfen mit Augenbrennen und Anschwellen der Nasen- und Augenschleimhäute angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob HerbAllerg gleichzeitig eingenommen werden darf.

Wann darf HerbAllerg nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

HerbAllerg darf nicht bei Überempfindlichkeit gegen Bienengift (Apis mellifica) angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie -an andern Krankheiten leiden, -Allergien haben, oder -andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen. Da HerbAllerg Alkohol enthält, sollten Patienten und Patientinnen mit Alkoholkrankheiten den Arzt oder die Ärztin fragen, ob eine Therapie mit HerbAllerg möglich ist.

Darf HerbAllerg während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

HerbAllerg darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden (Alkoholgehalt).

Wie verwenden Sie HerbAllerg?

Falls vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verschrieben, können Erwachsene und Jugendliche in akuten Fällen mehrmals täglich 10 Tropfen einnehmen. Mit zunehmender Besserung weniger häufig. Kinder können 3 mal täglich 5 Tropfen in Wasser verdünnt einnehmen. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes / Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann HerbAllerg haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von HerbAllerg auftreten: Bei vorliegender Überempfindlichkeit gegenüber Bienengift können allergische Reaktionen auftreten. In diesem Fall ist die Behandlung abzubrechen und ein Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren. Bei Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie HerbAllerg ab und informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit “EXP” bezeichneten Datum verwendet werden. Bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahren. Arzneimittel für Kindern unerreichbar aufbewahren. Dieses Arzneimittel enthält 58 Vol.% Alkohol. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in HerbAllerg enthalten?

HerbAllerg enthält Apis mellifica D4, Galphimia glauca (Thryallis glauca) D3, Luffa operculata D4, Okoubaka aubrevillei D4 je 25% sowie 58 Vol.% Alkohol.

Wo erhalten Sie HerbAllerg? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung Packungsgrösse: 50 ml

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
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