Fluch oder Segen?
Mehr als die Hälfte aller befragten Männer, nämlich 60%, gab an, dass die Bereitschaft bei solchen Erektionsschwierigkeiten zu entsprechenden Mitteln zu greifen, mittelmäßig bis sehr hoch sei. Dies geschieht dann sogar im Bewusstsein, dass dabei Nebenwirkungen auftreten können: 40% schätzen die Gefahr, eine unerwünschte Arzneimittelwirkung zu erfahren, als hoch bis sehr hoch ein.
14% aller Teilnehmer gab an, dass sie bereits einmal potenzsteigernde Mittel eingenommen haben und mehr als ein Drittel von ihnen berichtet sogar von schwerwiegenden Folgen: Kopfschmerzen, Augenflimmern, Bluthochdruck und Herzrasen sind nur einige der möglichen Nebenwirkungen; die Bandbreite ist groß und sollte nicht unterschätzt werden.
Potenzmittel sind rezeptpflichtig. Das Konsultieren eines Arztes ist somit unerlässlich. Vor der Einnahme sollten die Ursachen der Potenzprobleme abgeklärt werden. Manche Krankheiten oder andere Medikamente können zudem gegen die Einnahme sprechen. Dies gilt insbesondere für Patienten mit Herzschwäche oder Lebererkrankungen, bei denen der Arzt die Einnahme dieser Medikamente aufgrund des hohen Risikos sogar gänzlich untersagen kann.
Tragen auch Sie aktiv zur Arzneimittelsicherheit bei
Die Einnahme von Potenzmitteln ist nach wie vor ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Falsche Scham der Betroffenen ist oftmals eine persönliche Hürde. Nur selten wenden sich Betroffene mit auftretenden Beschwerden an ihren Arzt oder Apotheker. Doch auch bei solchen Mitteln ist eine genaue Dokumentation möglicher Nebenwirkungen wichtig, um die Sicherheit der Produkte zukünftig gewährleisten zu können.
Wir bieten Ihnen einen schnellen, sicheren und vertraulichen Service an, bei dem sie Ihre Nebenwirkungen pseudonym melden können.