Agnucaston - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Agnucaston  ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Behandlung von Rhythmusstörungen der Regelblutung und von Beschwerden vor sowie während der Regelblutung eingesetzt wird. Es enthält als wirksamen Bestandteil Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt und gehört zu der Gruppe der pflanzlichen Arzneimittel. Extrakte von Mönchspfeffer unterdrücken die Freisetzung von Prolaktin. Dieser Stoff ist vor der Menstruation häufig erhöht und einer der Ursachen für die Beschwerden. Zusätzlich scheint Mönchspfeffer ein hormonelles Gleichgewicht wiederherzustellen und somit ebenfalls die Beschwerden zu lindern. 

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Agnucaston ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Agnucaston

Zu Therapiebeginn soll üblicherweise einmal täglich 1 Tablette eingenommen werden. Die Einnahme soll über mehrere Monate (3 Monate) ohne Unterbrechung, auch während der Regelblutung, eingenommen werden.

Nehmen Sie die Tabletten zu einer festen Tageszeit mit ausreichend Flüssigkeit ein. Sie können problemlos unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer sollten Sie immer mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen.

Schwere allergische Reaktion, Gesichtsschwellung, Atemnot - Die häufigsten Nebenwirkungen

Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Agnucaston Nebenwirkungen werden online überdurchschnittlich häufig in Verbindung mit den Suchbegriffen Gewichtszunahme und Pickel gesucht. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Agnucaston

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.

Es wurden bei der Anwendung von Agnucaston folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Schwere allergische Reaktionen 
  • Gesichtsschwellung
  • Atemnot
  • Schluckbeschwerden 
  • Hautreaktionen 
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Magen-Darm-Beschwerden 
  • Akne 
  • Zyklusunregelmäßigkeiten

Vorsicht bei diesen Agnucaston-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Atemnot
  • Gesichtsschwellung
  • Schluckbeschwerden
  • Hautreaktionen

Diese Symptome können u. a. Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion sein. 

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Agnucaston

Agnucaston stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Brusttumore
  • Tumore der Hirnanhangsdrüse 
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre
  • Schwangerschaft und Stillzeit

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