Ascorvit 200 - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Ascorvit 200 mg FT ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Vorbeugung eines Vitamin-C-Mangels, wenn die ausreichende Zufuhr durch Ernährung nicht gesichert ist, oder zur Behandlung von Vitamin-C-Mangel-Krankheiten eingesetzt wird. Es enthält den Wirkstoff Ascorbinsäure (Vitamin C) und gehört zu der Gruppe der Vitamine. Ascorbinsäure unterstützt das Immunsystem und fängt zusammen mit Vitamin E aggressive Sauerstoffverbindungen und sogenannte freie Radikale ab. Zudem wirkt Ascorbinsäure z. B. bei Erkältungen oder grippalen Infekten symptomlindernd und gesundheitsfördernd. Auch die Blutgerinnung wird durch Ascorbinsäure beschleunigt, einige giftige Schwermetalle eliminiert und der Körper ist in der Lage, mehr Eisen aus dem Darm aufzunehmen.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Ascorvit 200 mg FT ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Ascorvit 200

Zu Therapiebeginn bei Vorbeugung eines Vitamin-C-Mangels wird Erwachsenen üblicherweise einmal täglich 1 Tablette zu 200 mg verordnet.

Zu Therapiebeginn von Vitamin-C-Mangel-Krankheiten wird Erwachsenen üblicherweise 1-5 Tabletten täglich (entsprechend 200 bis 1000 mg Ascorbinsäure) bis zum Abklingen der Symptome verordnet.

Nehmen Sie die Tabletten zu einer festen Tageszeit mit einem Glas Wasser ein. Sie können problemlos unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Für andere Erkrankungen, wie bei einer erhöhten Neigung zur Nierensteinbildung, hochgradige bzw. terminale Niereninsuffizienz (Dialysepatienten) oder andere Altersgruppen werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.

Häufige Nebenwirkungen bei Ascorvit 200

Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Ascorvit 200

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Ascorvit 200 mg FT auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Überempfindlichkeitsreaktionen (Atembeschwerden oder allergische Hautreaktionen)

Vorsicht bei diesen Ascorvit 200-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Überempfindlichkeitsreaktionen (Atembeschwerden oder allergische Hautreaktionen)

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Ascorvit 200

Ascorvit 200 mg FT stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
  • Allergie gegen Ascorbinsäure oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels
  • Patienten mit hochgradiger bzw. terminaler Niereninsuffizienz (Dialysepatienten)
  • Nierensteine aus Oxalat
  • Neigung zur Nierensteinbildung/wiederkehrende Nierensteinbildung
  • Bestimmte Erkrankungen, bei denen zu viel Eisen im Körper gespeichert wird (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie)
  • Zuckerunverträglichkeit

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

  • Die Einnahme von Ascorvit 200 mg FT führt zu vermehrter Aufnahme von Eisen und Aluminium aus dem Magen-Darm-Trakt. Dies ist besonders bei Einschränkung der Nierenfunktion (Niereninsuffizienz), Anwendung von Eisenpräparaten und Anwendung aluminiumhaltiger, säurebindender Arzneimittel zu beachten

 

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