Berodual - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
Berodual ist ein Medikament zum Inhalieren, das die beiden Wirkstoffe Ipratropiumbromid und Fenoterol enthält. Beide Wirkstoffe führen zu einer Entspannung der Atemmuskulatur. Dadurch werden die Bronchien erweitert. Das Medikament wird eingesetzt bei verschiedenen Atemwegserkrankungen wie Asthma bronchiale oder chronischer Bronchitis.
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Anwendung von Berodual
Genauere Informationen zur richtigen Dosierung und Anwendung von Berodual liefert der jeweilige Beipackzettel. Zur Akutbehandlung von plötzlich auftretender Atemnot oder Bronchialkrämpfen werden in der Regel 2 Hübe inhaliert. Tritt danach keine Besserung auf, so können weitere Hübe inhaliert werden. Zur Dauerbehandlung werden in der Regel 3-4 mal am Tag 1-2 Hübe inhaliert. Zwischen den einzelnen Inhalationen sollte dabei ein Zeitabstand von mindestens 3 Stunden liegen und es sollten nicht mehr als 12 Hübe pro Tag inhaliert werden. Die Anwendung des Dosieraerosols sollte möglichst im Sitzen oder Stehen erfolgen.
Husten, Nervosität, Kopfschmerzen - Die häufigsten Nebenwirkungen
Unter der Anwendung kann es zu Nebenwirkungen mit unterschiedlicher Häufigkeit kommen:
- Husten
- Nervosität
- Kopfschmerz
- Zittern
- Schwindel
- erhöhte Herzfrequenz
- Herzklopfen
- Entzündung im Rachenbereich
- Störung der Stimmbildung
- Erbrechen
- Übelkeit
- Mundtrockenheit
- Blutdrucksteigerung
Vorsicht bei diesen Berodual-Nebenwirkungen
Leider ist auch das Auftreten einer schwerwiegenden Nebenwirkung nach der Einnahme nicht ausgeschlossen:
- Schwere allergische Reaktionen kommen mit Atemstörungen, Jucken, Quaddeln und Schwellungen
- Herzrhythmusstörungen
- Unruhe
- Entzündungen der Mundschleimhaut
Besondere Warnhinweise bei Berodual
Insbesondere Personen mit einer schweren Niereninsuffizienz sind für das Auftreten schwerer Nebenwirkungen gefährdet, da bei ihnen der Wirkstoff nicht mehr richtig ausgeschieden und sich somit im Körper anreichern kann. Ebenfalls Vorsicht geboten ist bei Personen, die an einer eingeschränkten Leberfunktion, einem unzureichend eingestellten Diabetes mellitus oder schweren organischen Herz- und Gefäßerkrankungen leiden.
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