Carmenthin - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Carmenthin ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Behandlung von Verdauungsstörungen eingesetzt wird. Es enthält die Wirkstoffe Pfefferminzöl und Kümmelöl und gehört zu der Gruppe der ätherische Öle. Pfefferminzöl wirkt krampflösend im oberen Magen-Darm-Bereich. Kümmelöl wirkt sich positiv auf Blähungen aus.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Carmenthin ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Carmenthin

Zu Therapiebeginn wird üblicherweise 2-mal täglich 1 Kapsel verordnet. Gegebenenfalls kann der Arzt entscheiden, die tägliche Dosis zu ändern.

Nehmen Sie die Kapsel unzerkaut zu einer festen Tageszeit mit einem Glas Wasser und mindestens 30 Minuten vor der nächsten Mahlzeit ein. Sie können auch problemlos ohne anschließende Mahlzeiten eingenommen werden.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.

Häufige Nebenwirkungen bei Carmenthin

Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Carmenthin Nebenwirkungen werden online überdurchschnittlich häufig in Verbindung mit den Suchbegriffen Durchfall und Übelkeit gesucht. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Carmenthin

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Carmenthin auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

Laut Beipackzettel sind keine seltenen Nebenwirkungen bekannt.

Nebenwirkungen unbekannter Häufigkeit bei Carmenthin:

  • Magenbeschwerden
  • Aufstoßen

Vorsicht bei diesen Carmenthin-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und Hals
  • Übelkeit
  • Erbrechen

Diese Symptome können u. a. Anzeichen einer allergischen Reaktion sein.

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Carmenthin

Carmenthin stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Kinder unter 12 Jahren
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Überempfindlichkeit gegenüber einen der Inhaltsstoffe
  • Niedriger Magensäureproduktion
  • Lebererkrankungen
  • Gallensteinen, bei entzündlichen Erkrankungen im Bereich der Gallenwege oder andere Gallenerkrankungen

Bei gleichzeitiger Einnahme von Carmenthin und Nahrung, Antazida (Magensäurebildende Arzneimittel) oder Protonenpumpenhemmer (Arzneimittel zur Reduktion von Magensäure) könnte der magensaftresistente Überzug gelöst werden. Deswegen sollte die Einnahme zeitlich versetzt erfolgen.

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