Cimicifuga - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Cimicifuga ist ein rezeptfreies pflanzliches Medikament, das zur Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden eingesetzt wird. Es enthält als Wirkstoff einen Extrakt der Traubensilberkerze und gehört zu der Gruppe der pflanzlichen Arzneimittel. Während der Wechseljahren treten vermehrt Hitzewallungen und Schweißausbrüche auf. Cimicifuga hilft dabei diese Beschwerden zu bekämpfen und die Hitzewallungen und Schweißausbrüche zu lindern.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Cimicifuga ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Cimicifuga

Zu Therapiebeginn wird üblicherweise 1-mal täglich 1 Tablette verordnet. 

Nehmen Sie die Tabletten zu einer festen Tageszeit, morgens oder abends, mit einem Schluck Wasser ein. Sie können problemlos unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen wie beispielsweise Patientinnen unter 45 Jahren werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer sollten Sie immer mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen.

Magen-Darmbeschwerden, Durchfall, Leberschädigungen - Die häufigsten Nebenwirkungen

Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Cimicifuga Nebenwirkungen werden online überdurchschnittlich häufig in Verbindung mit dem Suchbegriff Gewichtszunahme gesucht. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Cimicifuga

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Cimicifuga auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Magen-Darmbeschwerden
  • Durchfall
  • Leberschädigungen
  • Leberentzündung
  • Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht)
  • Veränderte Leberwerte
  • Nesselsucht
  • Hautjucken
  • Hautausschlag

Vorsicht bei diesen Cimicifuga-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und Hals
  • Verengung der Atemwege
  • Atemnot
  • Müdigkeit
  • Appetitverlust
  • Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht)
  • Starke Schmerzen im Oberbauch
  • Übelkeit
  • Erbrechen 
  • Dunkler Urin

Diese Symptome können u. a. Anzeichen einer allergischen Reaktion oder einer Leberschädigung sein. 

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, brechen Sie die Einnahme von Cimicifuga sofort ab und halten Sie Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Cimicifuga

Cimicifuga stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Patientinnen unter 45 Jahre
  • Brustkrebs
  • Hormonabhängige Tumore
  • Wieder aufgetretene Regelblutung

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