Cipralex - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Cipralex ist ein Antidepressivum, das den Wirkstoff Escitalopram enthält. Es gehört zur Gruppe der sogenannten Serotonin-Reuptake-Hemmer. Als solcher erhöht es den bei depressiven Erkrankungen meist verminderten Serotoninspiegel im Gehirn. Cipralex wird bei depressiven Erkrankungen und Angststörungen angewendet.

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Anwendung von Cipralex

Cipralex ist in den Stärken 10 und 20 mg erhältlich. Genauere Informationen zur jeweils richtigen Dosierung liefert der Beipackzettel. Üblicherweise werden einmal täglich 10 mg Escitalopram eingenommen. Bei schwereren Erkrankungen kann die Dosierung auch auf einmal täglich 20 mg gesteigert werden. Das Medikament kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Es empfiehlt sich eine Einnahme mit ausreichend Wasser. Bei Bedarf können die Tabletten auch geteilt werden.

Unwohlsein, Übelkeit, verstopfte Nase - Die häufigsten Nebenwirkungen

Unter Cipralex treten häufig die folgenden Nebenwirkungen auf:

  • Unwohlsein
  • Übelkeit
  • verstopfte oder laufende Nase
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Mundtrockenheit
  • vermehrtes Schwitzen
  • Schmerzen in Muskeln und Gelenken
  • Müdigkeit
  • Fieber
  • Gewichtszunahme

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Cipralex

Das sind die gelegentlichen Nebenwirkungen:

  • Juckreiz
  • Ausschlag
  • Schlafstörungen
  • Haarausfall
  • schneller Herzschlag
  • Nasenbluten

Vorsicht bei diesen Cipralex-Nebenwirkungen

Leider ist auch das Auftreten einer schwerwiegenden Nebenwirkung nach der Einnahme des Medikaments nicht ausgeschlossen:

  • Krämpfe
  • Leberfunktionsstörung
  • schneller, unregelmäßiger Herzschlag
  • Herzrhythmusstörung

Besondere Warnhinweise bei Cipralex

Bestimmte Personengruppen sind für das Auftreten von schweren Nebenwirkungen besonders gefährdet. So ist bei Personen, die unter Epilepsie, einer eingeschränkten Leber- oder Nierenfunktion, an einem Diabetes, einer erniedrigten Natriumkonzentration im Blut, einer verstärkten Neigung zu Blutungen oder Blutergüssen, einer koronaren Herzerkrankung, einer gestörten Herzfunktion oder einem niedrigen Ruhepuls leiden, besondere Vorsicht bei der Einnahme des Medikaments geboten. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sollte Escitalopram nicht angewendet werden, da diese ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuche, suizidale Gedanken oder Aggressivität aufweisen. Auch in Schwangerschaft und Stillzeit sollte das Medikament nicht eingesetzt werden.

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