Dolormin - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Dolormin ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Medikament, das den Wirkstoff Ibuprofen enthält. Es gehört zur Gruppe der sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR). Als solches wird es bei leichten bis mäßig starken Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen sowie bei Fieber angewendet.

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Anwendung von Dolormin

Dolormin sollte nach Anweisung des Arztes oder Apothekers eingenommen werden.
Die übliche Tagesdosis ist schwankt nach Alter und Gewicht.

  • Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahren: 1 – 2 Filmtabletten (insgesamt 200 – 400 mg Ibuprofen). Die Höchstdosis pro Tag beträgt 1200 mg Ibuprofen, entsprechend 6 Filmtabletten.
  • Jugendliche 13 – 14 Jahre oder 44 – 52 kg Gewicht: 1 – 2 Filmtabletten (insgesamt 200 – 400 mg Ibuprofen). Die Höchstdosis pro Tag beträgt 600 – 1000 mg Ibuprofen, entsprechend 3 – 5 Filmtabletten.
  • Kinder 10 – 12 Jahre oder 30 – 43 kg Gewicht: 1 Filmtablette (insgesamt 200 mg Ibuprofen). Die Höchstdosis pro Tag beträgt 600 – 800 mg Ibuprofen, entsprechend 3 – 4 Filmtabletten.
  • Kinder 6 – 9 Jahre oder 20 – 29 kg Gewicht: 1 Filmtablette (insgesamt 200 mg Ibuprofen). Die Höchstdosis pro Tag beträgt 600 mg Ibuprofen, entsprechend 3 Filmtabletten.

Wegen der Dosisstärke des Arzneimittels ist es für Kinder unter 6 Jahren bzw. unter 20 kg Körpergewicht in der Regel nicht geeignet. Bitte beachten Sie, dass sich die Dosierungsangaben auf den Beipackzettel der Dolormin 200 mg Filmtabletten beziehen.

Sodbrennen, Bauchschmerzen, Blähungen - Die häufigsten Nebenwirkungen

Unter der Anwendung von Dolormin kann es zu Nebenwirkungen mit unterschiedlicher Häufigkeit kommen:

  • Sodbrennen
  • Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Magen-Darm-Blutverluste
  • Blutarmut (Anämie) v
  • Übelkeit
  • Erbrechen

Vorsicht bei diesen Dolormin-Nebenwirkungen

Leider ist auch das Auftreten einer schwerwiegenden Nebenwirkung nach der Einnahme von Dolormin nicht ausgeschlossen:

  • Magenschleimhautentzündung
  • Magengeschwüre
  • Schwere allergische Reaktionen mit Atemnot

Besondere Warnhinweise bei Dolormin

Bei Überempfindlichkeit oder Allergien gegen den Wirkstoff Ibuprofen oder einen der anderen Bestandteile des Medikaments, darf dieses nicht eingenommen werden. Auch bei bekannten Reaktionen auf Acetylsalicylsäure oder andere nicht-steroidalen Entzündungshemmer darf Dolormin nicht eingenommen werden. Zu solchen Reaktionen zählen z. B. Asthmaanfälle, Hautreaktionen oder Nasenschleimschwellungen.
Weiterhin darf das Arzneimittel nicht genommen werden:

  • bei ungeklärten Störungen des Blutbildes
  • bei Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwüren oder Blutungen, die zur Zeit bestehen oder in der Vergangenheit mehrfach aufgetreten sind
  • bei Magen-Darm-Blutungen oder -Durchbrüchen, sofern diese nach einer nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR) Therapie aufgetreten sind
  • bei Hirnblutungen oder anderen aktiven Blutungen
  • bei schweren Störungen der Leber- oder Nieren oder bei einer schweren Herzschwäche.

Auch im letzten Drittel der Schwangerschaft darf das Medikament nicht genommen werden. Im ersten und zweiten Drittel der Schwangerschaft muss zuvor Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden. Der Wirkstoff Ibuprofen geht nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Nebenwirkungen für den Säugling sind bisher nicht bekannt.

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