Duspatal - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
Duspatal ist ein krampflösendes Medikament, das den Wirkstoff Mebeverin enthält. Es gehört zur Gruppe der krampflösenden Arzneimittel (muskulotropen Spasmolytika). Als solches wirkt es auch schmerzstillen. Es wird zur Linderung der Symptome des Reizdarmsyndroms angewendet. Dieses kann sich in Bauchschmerzen und -krämpfen, Völlegefühl und Blähungen, Durchfall oder Verstopfung oder einer Kombination von beidem sowie in kleinem, hartem Stuhl äußern.
Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Duspatal ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.
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Anwendung von Duspatal
Nähere Informationen zur richtigen Dosierung von Mebeverin enthält der jeweilige Beipackzettel. Das Medikament enthält 200 mg Mebeverin in retardierter Form. Dies bedeutet, dass der Wirkstoff über den Tag verteilt freigesetzt wird. In der Regel werden morgens und abends je 1 Retardkapsel eingenommen. Die Kapseln sollten jeden Tag etwa zur gleichen Zeit eingenommen werden. Das Medikament sollte als Ganzes, unzerkleinert und unzerkaut zusammen mit einem großen Glas Wasser eingenommen werden. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen Duspatal nicht einnehmen. Falls eine Dosis vergessen wurde, so ist diese zu überspringen. Die nächste Dosis sollte dann zur gewohnten Zeit eingenommen werden.
Hautausschlag, Juckreiz, Rötungen - Die häufigsten Nebenwirkungen
- Hautausschlag
- Rötungen
- Juckreiz
- Schwindel
Gelegentliche Nebenwirkungen bei Duspatal
- Schwindel
- Benommenheit
- Verwirrtheit
- Erbrechen
Vorsicht bei diesen Duspatal-Nebenwirkungen
- Schwere allergische Reaktionen: Atemnot, Anschwellen von Gesicht, Hals, Zunge, Lippen
- verlangsamte Atmung
- Bewegungsstörungen
- Speichelfluss
- Pupillenerweiterung
Besondere Warnhinweise bei Duspatal
Bestimmte Personengruppen dürfen das Medikament nur nach vorheriger ärztlicher Rücksprache anwenden. So darf keine Einnahme erfolgen, wenn ein Darmverschluss vorliegt. In Schwangerschaft und Stillzeit darf Mebeverin nur nach vorausgegangener und sorgfältiger Nutzen-Risiko-Bewertung durch einen Arzt eingenommen werden.
Da bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nur ungenügende Daten bezüglich Wirksamkeit und Unbedenklichkeit vorliegen, wird eine Einnahme bei diesen Personengruppen nicht empfohlen.
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