Duspatal - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Duspatal ist ein rezeptpflichtiges Medikament, das zur Behandlung des Reizdarmsyndroms und Krämpfen im Bereich der unwillkürlichen Muskulatur im Magen-Darm-Trakt eingesetzt wird. Es enthält den Wirkstoff Mebeverinhydrochlorid und gehört zu der Gruppe der synthetischen Anticholinergika. Mebeverinhydrochlorid ist ein muskulotropes Spasmolytikum, welches selektiv auf die glatte Muskulatur des Verdauungstraktes wirkt. Es lindert Krämpfe, ohne die normale Darmtätigkeit zu beeinflussen.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Duspatal ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Duspatal

Duspatal ist in Tablettenform und als Retardkapsel erhältlich. Bitte entnehmen Sie weitere Informationen aus dem entsprechenden Beipackzettel.

Üblicherweise wird 3-mal täglich eine Duspatal Tablette verordnet. Die Tablette wird als Ganzes, unzerkleinert und unzerkaut mit einer ausreichenden Menge Wasser (mindestens 100 ml) vorzugsweise 20 min vor den Mahlzeiten eingenommen.

Die Retardkapsel kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. In der Regel wird eine Kapsel morgens und die andere Kapsel abends verschrieben. Es ist darauf zu achten, dass die Kapsel unzerkaut, unzerkleinert und als Ganzes mit einer ausreichenden Menge Wasser eingenommen wird.

Die Dauer der Anwendung von Duspatal ist zeitlich nicht begrenzt.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen  werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.

Unterzuckerung, Zittern, Schwitzen - Die häufigsten Nebenwirkungen

Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Duspatal  Nebenwirkungen werden online überdurchschnittlich häufig in Verbindung mit dem Suchbegriff Depressionen gesucht. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Duspatal

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Duspatal auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

Laut Beipackzettel sind keine seltenen Nebenwirkungen bekannt.

Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit:

  • Juckreiz
  • Ausschlag
  • Nesselsucht
  • Schwellungen des Unterhautgewebes, meist im Gesicht

Vorsicht bei diesen Duspatal-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und Hals
  • Juckreiz
  • Rötungen der Haut
  • Nesselsucht
  • Schwindel
  • Bewusstseinsminderung
  • Atemnot
  • Erbrechen
  • Übelkeit

Diese Symptome können u. a. Anzeichen einer allergischen Reaktion oder einer Überdosierung sein.

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Duspatal

Duspatal  stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Darmverschluss
  • Bestehende, bekannte Allergien gegen die Inhaltsstoffe
  • Patienten mit einer seltenen vererbten Fructose-Intoleranz, Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption, Saccharose-Isomaltase-Mangel
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
  • Schwangerschaft und Stillzeit

Mit folgenden Arzneimitteln können Wechselwirkungen auftreten:

Es wurden keine Studien zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln erstellt.

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Weitere Hinweise:

  • Es ist nicht bekannt, ob Mebeverin, der Wirkstoff von Duspatal, in die Muttermilch übergehen kann
  • Duspatal sollte nicht während der Stillzeit angewendet werden

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