Engystol - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Engystol Tabletten ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Behandlung von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten eingesetzt wird. Es enthält die beiden Wirkstoffe Vincetoxicum hirundinaria (Schwalbenwurz) und Sulfur (Schwefel) und gehört zu der Gruppe der homöopathischen Arzneimittel. Das Wirkprinzip beruht auf der Anregung der Selbstheilungskräfte. Sulfur kommt in homöopathischer Dosierung bei akuten und chronischen Schleimhauterkrankungen zum Einsatz und unterstützt die antivirale Wirkung von Vincetoxicum hirundinaria.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Engystol Tabletten ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

Inhalte

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Anwendung von Engystol

Zu Therapiebeginn wird Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren üblicherweise 3-mal täglich 1 Tablette verordnet. Bei akuten Beschwerden wird anfangs alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich 1 Tablette verordnet. Die Tabletten im Mund zergehen lassen.

Das Arzneimittel sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als eine Woche angewendet werden.

Bei einer Verschlimmerung der Beschwerden sowie bei neu auftretenden, unklaren oder anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen, wie beispielsweise bei Kindern zwischen 6 und 12 Jahren oder bei Kindern zwischen 1 und 6 Jahren, werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.

Häufige Nebenwirkungen bei Engystol

Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Engystol

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Engystol Tabletten auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

Laut Beipackzettel sind keine seltenen Nebenwirkungen bekannt.

Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit

  • Hautreaktionen
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Hautrötung
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Bauchschmerzen
  • Unwohlsein

Vorsicht bei diesen Engystol-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Hautreaktionen
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Hautrötung
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Bauchschmerzen
  • Unwohlsein

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, brechen Sie die Einnahme von Engystol Tabletten sofort ab und halten Sie Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Engystol

Engystol Tabletten stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder unter 1 Jahr
  • Allergie gegen einen der Wirkstoffe oder der sonstigen Bestandteile
  • Zuckerunverträglichkeit

Weitere Hinweise

Bei der Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.

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