Esberitox - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Esberitox ist ein rezeptfreies Medikament, das zur unterstützenden Therapie bei viraler Erkältungskrankheiten eingesetzt wird. Es enthält die Wirkstoffe Färberhülsenwurzelstock, Purpursonnenhutwurzel, Blassfarbener Sonnenhutwurzel und Lebensbaumspitzen und -blätter. Esberitox ist eine Arzneipflanzenmischung, welche immunstimulierend und antiviral wirkt. Färberhülse, Purpursonnenhut und Sonnenhut haben eine immunstimulierende Wirkung, der Lebensbaum hat einen antiviralen Effekt.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Esberitox ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Esberitox

Zu Therapiebeginn wird üblicherweise 3-mal täglich 1 Tablette verordnet. Gegebenenfalls kann der Arzt entscheiden, die tägliche Dosis zu ändern.

Nehmen Sie die Tabletten morgens, mittags und abends mit einem Glas Wasser ein. Sie können problemlos unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Nehmen Sie die Tabletten nicht länger als 10 Tage, ohne ärztliche Rücksprache, ein.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen, wie beispielsweise bei Kindern zwischen 4 und 6 Jahren, werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.

Häufige Nebenwirkungen bei Esberitox

Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Esberitox

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Esberitox auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

Laut Beipackzettel sind keine seltenen Nebenwirkungen bekannt.

Nebenwirkungen unbekannter Häufigkeit bei Esberitox:

  • Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Gesichtsschwellungen
  • Atemnot
  • Blutdruckabfall
  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Schwindel

Vorsicht bei diesen Esberitox-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können.

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und Hals
  • Atemnot
  • Juckreiz
  • Brennen
  • Kribbeln
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Schwindel
  • Benommenheit

Diese Symptome können u. a. Anzeichen einer allergischen Reaktion sein.

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Esberitox

Esberitox stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Kinder unter 4 Jahren
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Überempfindlichkeit gegenüber der Inhaltsstoffe
  • Fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose und einer seltenen entzündlichen Erkrankung (Sarkoidose)
  • Erkrankungen, bei denen sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet
  • Erworbene Immunabwehrschwächen wie AIDS-Erkrankungen, HIV-Infektionen
  • Behandlungen die das Immunsystem unterdrücken z.B. Transplantationen oder Chemotherapie
  • Systemische Erkrankungen des weißen Blutzellsystems

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