Femikadin 30 - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
Femikadin 30 ist ein Medikament zur Schwangerschaftsverhütung (Kontrazeptivum). Das Präparat enthält eine geringe Menge von zwei verschiedenen weiblichen Geschlechtshormonen, Levonorgestrel und Ethinylestradiol. Es gehört zu den niedrig-dosierten Kombinationspillen.
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Anwendung von Femikadin 30
Das Arzneimittel sollte immer genau nach der Anweisung des Arztes oder des Apothekers eingenommen werden. Falls es Ihr Arzt nicht anders verordnet hat, erfolgt die Anwendung gemäß der Beschreibung in dem Beipackzettel. Jede Blisterpackung enthält 21 Tabletten. Jeden Tag wird eine dieser Tabletten eingenommen. Bitte achten Sie darauf, dass die Tablette immer zur gleichen Uhrzeit eingenommen werden sollte, damit 24 Stunden zwischen der Einnahme liegen. Die Blisterpackung ist mit Wochentagen beschriftet, so dass Sie die Einnahme des Präparats genau überprüfen können. Nachdem die Blisterpackung nach 21 Tagen aufgebraucht ist, folgt eine Pause von sieben Tagen, in denen Sie keine Tablette einnehmen. Am achten Tag beginnen Sie mit der Einnahme der neuen Blisterpackung, unabhängig davon, ob die Blutung noch anhält oder nicht.
depressive Stimmung, Kopfschmerzen, Übelkeit - Die häufigsten Nebenwirkungen
Unter der Einnahme von Femikadin 30 kann es zu Nebenwirkungen kommen, die mit unterschiedlicher Häufigkeit auftreten. So kommt es bei der Anwendung häufig zu:
- depressive Stimmung
- Kopfschmerzen
- Stimmungsschwankungen
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- Brustschmerzen
- Gewichtszunahme
- Akne
Gelegentliche Nebenwirkungen bei Femikadin 30
Gelegentlich treten folgenden Nebenwirkungen auf:
- Abnahme des Geschlechtstriebs
- Migräne
- Erbrechen
- Durchfall
- Hautausschlag
- Nesselsucht
- Anschwellen der Brüste
- Wassereinlagerungen
- Haarausfall
In seltenen Fällen kommt es hingegen zu:
- Kontaktlinsenunverträglichkeit
- Überempfindlichkeit
- Zunahme des Geschlechtstriebs
- Ausfluss aus Scheide oder Brust
- Hautrötungen
- Gewichtsabnahme
Vorsicht bei diesen Femikadin 30-Nebenwirkungen
Leider ist auch das Auftreten einer schwerwiegenden Nebenwirkung nach der Behandlung mit diesem Medikament nicht ausgeschlossen. Zu den schweren Nebenwirkungen gehören:
- Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie (z.B. im Bein, in der Lunge, Herzinfarkt, Schlaganfall)
- Gebärmutterhalskrebs
- Brustkrebs
- erhöhter Blutdruck
- Leberfunktionsstörungen
- Lebertumore
Bitte suchen Sie sofort einen Arzt auf, falls Sie unter einer der Nebenwirkungen leiden.
Besondere Warnhinweise bei Femikadin 30
- keine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können auftreten
- kein Schutz vor einer HIV-Infektion oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten
Bevor Sie dieses Medikament einnehmen, sollten Sie sich sorgfältig von Ihrem Arzt untersuchen und beraten lassen.
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