Gelo Revoice - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
GeloRevoice ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Behandlung von Halsbeschwerden wie Heiserkeit, Kratzen im Hals, Hustenreiz sowie einer trockenen Schleimhaut und daraus resultierenden Halsschmerzen oder daraus resultierendem unproduktivem, trockenem Husten (sog. Reizhusten) angewendet eingesetzt wird. Es enthält die 3 Wirkstoffe Xanthan, Carbomer, Natriumhyaluronat. Die Tabletten bilden beim Lutschen durch Bindung von Feuchtigkeit ein spezielles Hydro-Depot. Dieses enthält gelbildende Bestandteile wie z.B. Hyaluronsäure, die gut an der Schleimhaut haften. Es legt sich dabei als Schutzfilm über die gereizten Bereiche. Durch den leichten Brauseeffekt und die spezielle Zusammensetzung der Mineralstoffe wird der Speichelfluss intensiv angeregt und damit das Hydro-Depot gleichmäßig im Mund- und Rachenraum zu verteilen. Gereizte Bereiche können sich wieder regenerieren.
Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit GeloRevoice ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.
Inhalte

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Anwendung von Gelo Revoice
Zu Therapiebeginn wird je nach Bedarf mehrmals täglich, z. B. alle 2-3 Stunden eine Halstablette verordnet. Die Tagesmaximaldosis beträgt 6 Tabletten.
Bitte lutschen Sie die Halstabletten langsam bis zum vollständigen Auflösen, damit sich das Hydro-Depot vollständig entfalten und verteilen kann. Lutschen Sie die Tabletten nicht im Liegen, z.B. beim Einschlafen, da sonst die Gefahr des Verschluckens besteht.
Die Halstabletten sollen nicht zerkaut oder im Ganzen geschluckt werden. Die Einnahme wird nach dem Essen empfohlen.
Sollten sich Ihre akuten Beschwerden verschlimmern oder nicht innerhalb von 3 Tagen bessern, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.
Häufige Nebenwirkungen bei Gelo Revoice
Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.
Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:
Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.
1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:
Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.
Gelegentliche Nebenwirkungen bei Gelo Revoice
Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.
Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von GeloRevoice auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:
Laut Beipackzettel sind keine seltenen Nebenwirkungen bekannt.
Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit
- Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder Rachens
- Verengung der Atemwege
- Atemprobleme
- Atemnot
- Hautausschläge
- Juckreiz
- (starker) Blutdruckabfall
- Abführende Wirkung bei übermäßigem Gebrauch
- Magen-Darm-Beschwerden
Vorsicht bei diesen Gelo Revoice-Nebenwirkungen
Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können.
Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:
- Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder Rachens
- Verengung der Atemwege
- Atemprobleme
- Atemnot
- Hautausschläge
- Juckreiz
- (starker) Blutdruckabfall
Diese Symptome können u. a. Anzeichen einer allergischen Reaktion oder Überempfindlichkeitsreaktion sein.
Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.
Besondere Warnhinweise bei Gelo Revoice
GeloRevoice stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:
- Kinder unter 6 Jahren
- Allergie gegen einen der Bestandteile
- verminderte Speichelproduktion
- Seltene angeborene Fructose-Intoleranz
- Patienten mit kochsalzarmer Diät
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Hinweis
- Bitte verwenden Sie GeloRevoice Halstabletten nicht gleichzeitig mit anderen im Mund und Rachen anzuwendenden Mitteln
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