GinoRing - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

GinoRing ist ein Vaginalring, der zur Schwangerschaftsverhütung angewendet wird. Er enthält zwei weibliche Sexualhormone (Etonogestrel und Ethinylestradiol) in geringen Mengen, die über die Gebärmutterschleimhaut in den Blutkreislauf aufgenommen werden.

Der GinoRing darf nicht während einer Schwangerschaft angewendet werden.

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Kopfschmerzen, Infektionen und Ausfluss aus der Scheide bei GinoRing - Die häufigsten Nebenwirkungen

Bei der Anwendung des GinoRing kann es häufig zu folgenden Nebenwirkungen kommen:

  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Übelkeit, Bauchschmerzen
  • Infektionen, Juckreiz, Ausfluss aus der Scheide
  • veränderte, schmerzhafte Regelblutung
  • Unbehagen beim Tragen des Ringes, Ausstoßung des Ringes
  • Brustschmerzen
  • Akne
  • Gewichtszunahme
  • depressive Verstimmung, vermindertes Lustempfinden

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Ginoring

Gelegentlich treten außerdem folgende Nebenwirkungen auf:

  • Harnwegsinfektionen
  • Sehstörungen, Schwindel
  • Haarausfall
  • Hautausschlag
  • Muskel – und Rückenschmerzen
  • Stimmungsschwankungen

Um die Häufigkeitsangaben in Beipackzetteln entsprechend anzupassen, ist es wichtig, dass Patienten Ihre Erfahrungen mit Nebenwirkungen melden. Ihre Angaben können einen Unterschied machen.

Vorsicht bei diesen Ginoring-Nebenwirkungen

  • Bildung eines Blutgerinnsel in Venen oder Arterien
  •  Infektionen und gutartige Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut

 

Besondere Warnhinweise bei Ginoring

Ob der GinoRing ein geeignetes Verhütungsmittel für Sie ist, sollten Sie vorab in einem ausführlichen Gespräch mit Ihrem Arzt klären.
Insbesondere ein zu hohes persönliches Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen muss ausgeschlossen werden.

Die Anwendung während der Stillzeit wird in der Regel nicht empfohlen.

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Die Anwendung von GinoRing erfolgt gemäß der Erklärung im Beipackzettel. Der Ring kann selbst eingesetzt und entfernt werden. Es ist wichtig, dass der Ring am richtigen Tag des Monatszyklus in die Scheide eingelegt wird. Nach Einlegung des Ringes bleibt dieser drei Wochen dort. Nach drei Wochen wird der Ring wieder entfernt, woraufhin eine einwöchige Pause folgt. In der Regel tritt während dieser einwöchigen Pause die Monatsblutung ein. Nach der einwöchigen Pause wird ein neuer Ring eingelegt, unabhängig davon, ob die Monatsblutung noch andauert oder nicht.

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