Idagio 40 mg/0,8 ml - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Idacio 40 mg/0,8 ml ist ein rezeptpflichtiges Medikament, das zur Behandlung der Rheumatoiden Arthritis, Polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis, Enthesitis-assoziierter Arthritis, ankylosierender Spondylitis, axialer Spondyloarthritis, bei der im Röntgenbild noch keine Verknöcherung nachweisbar ist, Psoriasis-Arthritis, Psoriasis, Hidradenitis suppurativa (Acne inversa), Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und Nicht-infektiöser Uveitis eingesetzt wird. Es enthält den Wirkstoff Adalimumab und gehört zu der Gruppe der TNF-alpha-Inhibitoren. Adalimumab ist ein monoklonaler Antikörper, der sich an ein bestimmtes Protein, den Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα), anheftet, welcher Auslöser von Entzündungen und Immunreaktionen ist. Durch die Bindung von Adalimumab wird die Wirkung von TNFα aufgehoben und damit überschießenden Entzündungs- und immunreaktionen entgegengewirkt.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Idacio 40 mg/0,8 ml ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Idagio 40 mg/0,8ml

Idacio 40 mg/0,8 ml wird subkutan (unter die Haut) gespritzt. Patienten, die eine Dosis von weniger als 40 mg benötigen, sollten Idacio in der Darreichungsform als Durchstechflasche verwenden.

Rheumatoide Arthritis, Psoriasis-Arthritis, ankylosierende Spondylitis oder axiale Spondyloarthritis, bei der im Röntgenbild noch keine Verknöcherung nachweisbar

Zu Therapiebeginn wird Erwachsenen üblicherweise alle 2 Wochen 40 mg verordnet.

Hinweise:

Während Sie Idacio bei rheumatoider Arthritis anwenden, wird die Gabe von Methotrexat fortgesetzt. Sollte Ihr Arzt die Gabe von Methotrexat als nicht geeignet erachten, kann Idacio auch alleine angewendet werden. Falls Sie an rheumatoider Arthritis erkrankt sind und kein Methotrexat begleitend zu ihrer Behandlung mit Idacio erhalten, kann Ihr Arzt sich für eine Idacio-Gabe von 40 mg jede Woche oder 80 mg jede zweite Woche entscheiden.

Morbus Crohn

Zu Therapiebeginn wird Kindern ab einem Alter von 6 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen mit einem Körpergewicht von 40 kg oder mehr 80 mg (als zwei Injektionen von 40 mg an einem Tag), gefolgt von 40 mg zwei Wochen später, verordnet. Wenn ein schnelleres Eintreten der Wirkung erforderlich ist, kann Ihnen Ihr Arzt eine Anfangsdosis von 160 mg (als vier Injektionen von 40 mg an einem Tag oder zwei Injektionen von 40 mg pro Tag an zwei aufeinanderfolgenden Tagen) verschreiben, gefolgt von 80 mg (als zwei Injektionen von 40 mg an einem Tag) 2 Wochen später. Danach beträgt die übliche Dosierung 40 mg jede zweite Woche

Hinweise:

Wenn durch diese Dosis kein ausreichendes Ansprechen erreicht wird, kann Ihr Arzt die Dosishäufigkeit auf 40 mg jede Woche oder 80 mg jede zweite Woche erhöhen.

Colitis ulcerosa

Zu Therapiebeginn werden Erwachsenen üblicherweise 160 mg (als 4 Injektionen von 40 mg an einem Tag oder zwei Injektionen von 40 mg an einem Tag an zwei aufeinanderfolgenden Tagen), gefolgt von 80 mg (als zwei Injektionen von 40 mg an einem Tag) zwei Wochen später, verordnet. Danach beträgt die übliche Dosierung 40 mg jede zweite Woche.

Kortikosteroide oder andere Arzneimittel, die das körpereigene Abwehrsystem beeinflussen, können während der Behandlung mit Idacio weiter genommen werden. Idacio kann auch alleine angewendet werden.

Weitere Hinweise:

Die Injektion erfolgt entweder im oberen Bereich der Oberschenkel oder in den Bauch. Die Stelle sollte mindestens 5 cm vom Bauchnabel entfernt sein. Wählen Sie jedes Mal eine andere Injektionsstelle (mindestens 2,5 cm von der vorherigen Injektionsstelle entfernt), um Rötungen, Reizungen oder andere Hautprobleme zu reduzieren. Injizieren Sie nicht in eine Körperstelle, die wund (schmerzempfindlich), verletzt, gerötet, verhärtet oder vernarbt ist oder wo Sie Dehnungsstreifen haben. Wenn sie Psoriasis (Schuppenflechte) haben, injizieren Sie nicht in Läsionen oder rote, dicke, erhabene oder schuppige Flecken.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen, wie bei anderen Arthritisformen, werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird Ihr Arzt mit Ihnen besprechen.

Reaktionen an der Injektionsstelle, Infektion der Atemwege, Kopfschmerzen - Die häufigsten Nebenwirkungen

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

  • Reaktionen an der Injektionsstelle (einschließlich Schmerz, Schwellung, Rötung oder Juckreiz)
  • Infektionen der Atemwege
  • Erkältung
  • Fließschnupfen
  • Infektion der Nasennebenhöhlen
  • Lungenentzündung
  • Kopfschmerzen
  • Schmerzen im Bauchraum
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Hautausschlag
  • Muskelschmerzen
  • Verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen
  • Verringerte Anzahl roter Blutkörperchen
  • Erhöhte Blutfettwerte
  • Erhöhte Werte für Leberenzyme

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

  • Schwere Infektionen (einschließlich Blutvergiftung und Virusgrippe)
  • Darminfektionen (einschließlich Magen-Darm-Grippe)
  • Infektionen der Haut (einschließlich Entzündung des Unterhautzellgewebes und Gürtelrose)
  • Infektionen des Ohres
  • Infektionen des Mundes
  • Zahninfektionen
  • Fieberbläschen
  • Infektionen der Fortpflanzungsorgane
  • Harnwegsinfektion
  • Pilzinfektionen
  • Gelenkinfektionen
  • Gutartige Tumore
  • Hautkrebs
  • Allergische Reaktionen (einschließlich durch Jahreszeiten bedingte Allergie)
  • Austrocknung des Körpers
  • Stimmungsschwankungen
  • Depression
  • Angstgefühl
  • Schlafstörungen
  • Empfindungsstörungen (einschließlich Kribbeln, Prickeln oder Taubheitsgefühl)
  • Migräne
  • Anzeichen einer Nervenwurzelkompression (einschließlich Schmerzen im unteren Rückenbereich und in den Beinen)
  • Sehstörungen
  • Augenentzündung
  • Entzündung des Augenlides und Anschwellen des Auges
  • Schwindel
  • Herzrasen
  • Hoher Blutdruck
  • Hitzegefühl
  • Blutergüsse
  • Husten
  • Asthma
  • Kurzatmigkeit
  • Magen-Darm-Blutungen
  • Verdauungsstörung
  • Magenverstimmung
  • Blähungen
  • Sodbrennen
  • Saures Aufstoßen
  • Sicca-Syndrom (einschließlich trockener Augen und trockenem Mund)
  • Juckreiz
  • Juckender Hautausschlag
  • Blaue Flecken
  • Entzündung der Haut (Ekzeme)
  • Brüchige Finger- und Fußnägel
  • Vermehrtes Schwitzen
  • Haarausfall
  • Neuer Ausbruch oder Verschlechterung von Schuppenflechte
  • Muskelkrämpfe
  • Blut im Urin
  • Nierenprobleme
  • Schmerzen im Brustraum
  • Flüssigkeitseinlagerungen ins Gewebe (Ödeme)
  • Fieber
  • Verringerung der Blutplättchen, dadurch erhöhtes Risiko für Blutungen oder blaue
  • Flecken
  • Verzögerte Wundheilung
  • Erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen
  • Verringerte Anzahl von Blutplättchen
  • Erhöhte Harnsäurewerte
  • Abnormale Blutwerte für Natrium
  • Niedrige Blutwerte für Kalzium
  • Niedrige Blutwerte für Phosphat
  • Hohe Blutzuckerwerte
  • Hohe Blutwerte für Lactatdehydrogenase
  • Nachweis von Autoantikörpern im Blut
  • Kaliummangel im Blut

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Idagio 40 mg/0,8ml

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

  • Ungewöhnliche Infektionen (die Tuberkulose und andere Infektionen einschließen)
  • Neurologische Infekte (einschließlich viraler Hirnhautentzündung)
  • Augeninfektionen
  • Bakterielle Infektionen
  • Entzündung und Infektion des Dickdarms
  • Krebs, einschließlich Lymphom und Melanom
  • Immunstörungen, welche die Lunge, Haut und Lymphknoten betreffen können
  • Entzündung der Blutgefäße
  • Zittern
  • Nervenschädigungen
  • Schlaganfall
  • Doppeltsehen
  • Hörverlust
  • Ohrensausen
  • Unregelmäßiger Herzschlag, wie z. B. übersprungene Schläge
  • Herzprobleme, die zu Kurzatmigkeit und Anschwellen der Fußknöchel führen können
  • Herzinfarkt
  • Eine Ausbuchtung in der Wand einer Hauptarterie, Entzündung und Blutgerinnsel in einer Vene, Verstopfung eines Blutgefäßes
  • Lungenerkrankungen, die sich in Kurzatmigkeit äußern (einschließlich Entzündung)
  • Lungenembolie
  • Nicht normale Ansammlung von Flüssigkeit in der Umgebung der Lunge
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die starke Schmerzen im Bauchraum und Rücken verursacht
  • Schluckstörungen
  • Gesichtsschwellung
  • Gallenblasenentzündung
  • Gallensteine
  • Fettleber
  • Nächtliches Schwitzen
  • Narbenbildung
  • Abnormaler Muskelabbau
  • Systemischer Lupus erythematodes
  • Nächtlicher Harndrang
  • Impotenz
  • Entzündungen
  • Erhöhte Bilirubin-Konzentration im Blut

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Idacio 40 mg/0,8 ml auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Leukämie
  • Schwere allergische Reaktionen mit Schock
  • Multiple Sklerose
  • Nervenerkrankungen (Entzündung des Sehnervs )
  • Herzstillstand
  • Lungenfibrose
  • Darmwanddurchbruch
  • Hepatitis
  • Erneuter Ausbruch einer Hepatitis-B-Infektion
  • Entzündung der Leber, die durch das körpereigene Abwehrsystem ausgelöst wird
  • Entzündung der Blutgefäße der Haut
  • Blasenbildung der Haut mit anschließender Ablösung der Haut
  • Gesichtsschwellung in Verbindung mit allergischen Reaktionen
  • Entzündlicher Hautausschlag
  • Schwellung des Gesichts, der Zunge, der Lippen oder Hals
  • Verengung der Atemwege
  • Juckender, rötlicher bis violetter Hautausschlag
  • Verringerte Anzahl weißer und roter Blutkörperchen und geringe Zahl an Blutplättchen

Häufigkeit nicht bekannt:

  • Hepatosplenales T-Zell-Lymphom
  • Merkelzellkarzinom
  • Kaposi-Sarkom
  • Leberversagen
  • Verschlechterung einer sogenannten Dermatomyositis (tritt als Hautausschlag in Verbindung mit Muskelschwäche in Erscheinung)
  • Gewichtszunahme (meist gering)

Vorsicht bei diesen Idagio 40 mg/0,8ml-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Engegefühl in der Brust
  • Pfeifenden Atemgeräusche
  • Benommenheit
  • Schwindel
  • Schwellungen
  • Hautausschlag

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, brechen Sie die Einnahme von Idacio 40 mg/0,8 ml sofort ab und halten Sie Rücksprache mit einem Arzt.

  • Anzeichen einer allergischen Reaktion oder Herzinsuffizienz, wie starker Hautausschlag, Nesselsucht, Schwellung im Gesicht, an Händen oder Füßen, Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken, Kurzatmigkeit bei Belastung oder im Liegen
  • Anzeichen und Krankheitserscheinungen einer Infektion wie Fieber, Krankheitsgefühl, Wunden, Zahnprobleme, Brennen beim Wasserlassen, Gefühl der Schwäche oder Müdigkeit oder Husten
  • Anzeichen für Nervenprobleme wie z. B. Kribbeln, Taubheitsgefühle, Doppeltsehen oder Schwäche in Armen oder Beinen
  • Anzeichen für Hautkrebs, wie z. B. eine Beule oder offene Stellen, die nicht abheilen
  • Anzeichen und Krankheitserscheinungen, die auf eine mögliche Erkrankung des blutbildenden Systems hinweisen, wie anhaltendes Fieber, Blutergüsse, Blutungen, Blässe
  • Hautausschlag
  • Muskelschmerzen
  • Schwere Infektionen (einschließlich Blutvergiftung und Virusgrippe)
  • Darminfektionen (einschließlich Magen-Darm-Grippe)
  • Infektionen der Haut (einschließlich Entzündung des Unterhautzellgewebes und Gürtelrose)
  • Infektionen des Ohres
  • Infektionen des Mundes (einschließlich Zahninfektionen und Fieberbläschen)
  • Infektionen der Fortpflanzungsorgane
  • Harnwegsinfektion
  • Pilzinfektionen
  • Gelenkinfektionen
  • Gutartige Tumore
  • Hautkrebs
  • Allergische Reaktionen (einschließlich durch Jahreszeiten bedingte Allergie)
  • Anzeichen einer Nervenwurzelkompression (einschließlich Schmerzen im unteren Rückenbereich und in den Beinen)
  • Sehstörungen
  • Herzrasen
  • Hoher Blutdruck
  • Asthma
  • Kurzatmigkeit
  • Magen-Darm-Blutungen
  • Sicca-Syndrom (einschließlich trockener Augen und trockenem Mund)
  • Juckreiz
  • Juckender Hautausschlag
  • Entzündung der Haut (Ekzeme)
  • Neuer Ausbruch oder Verschlechterung von Schuppenflechte
  • Muskelkrämpfe
  • Blut im Urin
  • Nierenprobleme
  • Schmerzen im Brustraum
  • Ödeme
  • Fieber
  • Ungewöhnliche Infektionen (die Tuberkulose und andere Infektionen einschließen)
  • Neurologische Infekte (einschließlich viraler Hirnhautentzündung)
  • Augeninfektionen
  • Bakterielle Infektionen
  • Entzündung und Infektion des Dickdarms
  • Krebs, einschließlich Lymphom und Melanom
  • Immunstörungen, welche die Lunge, Haut und Lymphknoten betreffen können
  • Entzündung der Blutgefäße
  • Nervenschädigungen
  • Schlaganfall
  • Unregelmäßiger Herzschlag, wie z. B. übersprungene Schläge
  • Herzprobleme, die zu Kurzatmigkeit und Anschwellen der Fußknöchel führen können
  • Herzinfarkt
  • Eine Ausbuchtung in der Wand einer Hauptarterie, Entzündung und Blutgerinnsel in einer Vene, Verstopfung eines Blutgefäßes
  • Lungenerkrankungen, die sich in Kurzatmigkeit äußern (einschließlich Entzündung)
  • Lungenembolie
  • Nicht normale Ansammlung von Flüssigkeit in der Umgebung der Lunge
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die starke Schmerzen im Bauchraum und Rücken verursacht
  • Gesichtsschwellung
  • Gallenblasenentzündung
  • Abnormaler Muskelabbau
  • Systemischer Lupus erythematodes
  • Leukämie
  • Schwere allergische Reaktionen mit Schock
  • Multiple Sklerose
  • Nervenerkrankungen (z. B. Entzündung des Sehnervs)
  • Herzstillstand
  • Lungenfibrose
  • Darmwanddurchbruch
  • Hepatitis
  • Erneuter Ausbruch einer Hepatitis-B-Infektion
  • Entzündung der Leber, die durch das körpereigene Abwehrsystem ausgelöst wird (Autoimmunhepatitis)
  • Entzündung der Blutgefäße der Haut
  • Blasenbildung der Haut mit anschließender Ablösung der Haut
  • Gesichtsschwellung in Verbindung mit allergischen Reaktionen
  • Entzündlicher Hautausschlag
  • Lupusähnliches Syndrom
  • Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder Hals
  • Juckender, rötlicher bis violetter Hautausschlag
  • Hepatosplenales T-Zell-Lymphom
  • Merkelzellkarzinom
  • Kaposi-Sarkom
  • Leberversagen
  • Verschlechterung einer sogenannten Dermatomyositis (tritt als Hautausschlag in Verbindung mit Muskelschwäche in Erscheinung)

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Idagio 40 mg/0,8ml

Idacio 40 mg/0,8 ml stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Ältere Personen über 65 Jahren
  • Kleinkindern mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis an, die jünger als 2 Jahre sind
  • Allergie gegen Adalimumab oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels
  • wenn Sie an einer schweren Infektion, einschließlich Tuberkulose, Blutvergiftung oder einer anderen opportunistischen Infektion (ungewöhnliche Infektionen, die mit einem geschwächten Immunsystem assoziiert sind) erkrankt sind. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Anzeichen von Infektionen, Z. B. Fieber, Wunden, Abgeschlagenheit, Zahnprobleme.
  • Mäßige bis schwere Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
  • Tuberkulose oder wenn Sie im Kontakt mit jemanden standen, der Tuberkulose hatte
  • Immer wiederkehrende Infektionen
  • Vorausgegangene Krankheiten, die das Risiko einer Infektion erhöhen
  • Hepatitis B
  • Bei anstehenden Operationen oder Zahnbehandlungen
  • Demyelinisierende Erkrankungen, z. B. Multiple Sklerose

Mit folgenden Arzneimitteln können Wechselwirkungen auftreten:

  • Azathioprin
  • Mercaptopurin
  • Anakinra
  • Abatacept
  • Andere TNF-Antagonisten
  • Impfungen

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Weitere Hinweise (zur Lagerung und Anwendung des Arzneimittels):

  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich in Regionen aufgehalten haben oder in Regionen gereist sind, in denen Pilzinfektionen häufig vorkommen
  • Wenden Sie nicht die 40 mg-Fertigspritze oder den 40 mg-Fertigpen an, wenn eine Dosierung von weniger als 40 mg empfohlen wurde

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