Lamictal - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
Lamictal ist ein antiallergisches Medikament, das den Wirkstoff Desloratadin enthält. Das Arzneimittel dient der alleinigen oder kombinierten Behandlung von Epilepsien, wie Epilepsie fokal, Epilepsie fokal-sekundär generalisiert (erst nur lokal, dann ausgeweitet), Epilepsie die den gesamten Körper betrifft sowie das Lennox-Gastaut-Syndrom (spezielle Form der Epilepsie). Darüber hinaus wird es auch zur Vorbeugung gegen ein erneutes Wiederauftreten einer Depression verabreicht.
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Anwendung von Lamictal
Die Dosierung wird von einem Arzt in der Regel schrittweise erhöht, damit der Patient auf eine passende Erhaltungsdosis eingestellt werden kann. Die übliche Dosis von diesem Medikament ist in erster Linie abhängig von dem Arzt sowie der Schwere der Erkrankung. Oft wird eine Dosierung wie folgt angeordnet: Erwachsene und Jugendliche (ab 13 Jahren) nehmen 1-2 mal täglich jeweils eine Tablette zu sich. Für Kinder von 2 – 12 Jahren wird das Medikament entsprechend dem Körpergewicht dosiert.
Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Benommenheit - Die häufigsten Nebenwirkungen
Unter der Anwendung von Lamictal kann es unter Umständen zu ungewollten Nebenwirkungen kommen:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Benommenheit
- Schlafstörungen
- aggressives Verhalten
- Unruhe
- starkes Zittern
- Reizbarkeit
- Koordinationsstörungen
- leichte Sehstörungen
- Gelenkschmerzen
Vorsicht bei diesen Lamictal-Nebenwirkungen
Bei der Einnahme von Lamictal kann leider nicht vollkommen ausgeschlossen werden, dass es auch zu einer schwerwiegenden Nebenwirkung kommt:
- starke Depressionen
- Selbstmordgedanken
- Schwere allergischen Reaktionen
- stark juckende und brennende Hautausschläge
Besondere Warnhinweise bei Lamictal
Da durch die Einnahme von Lamictal das Reaktionsvermögen eingeschränkt sein kann, vor allem in höheren Dosierungen oder gar in Kombination mit Alkohol, sollte der Patient im Straßenverkehr besondere Vorsicht walten lassen. Gleiches gilt für das Bedienen von Maschinen. Patienten, die unter einer Nieren- oder Leberfunktionsstörung leiden, müssen nach Absprache mit einem Arzt unter Umständen die Gesamt- oder Einzeldosis auf dem Beipackzettel reduzieren, um eine schwerwiegende Nebenwirkung zu verhindern. Es kann jedoch auch möglich sein, dass der Arzt sich dafür entscheidet, einen längeren Dosierungsabstand für das Medikament einzuhalten.
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