Lora - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Lora ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Behandlung von Heuschnupfen und Nesselsucht (Urtikaria) eingesetzt wird. Es enthält den Wirkstoff Loratadin und gehört zu der Gruppe H1 Antihistaminika. Lora lindert die Symptome bei Heuschnupfen wie Niesen, laufende Nase, brennende Augen, juckende Augen und lindert bei Nesselsucht die Quaddelbildung.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Lora ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

Inhalte

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Anwendung von Lora

Zu Therapiebeginn wird üblicherweise 1-mal täglich 1 Tablette Lora verordnet.

Nehmen Sie die Tabletten zu einer festen Tageszeit, am besten abends, mit einem Glas Wasser ein. Sie können problemlos unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen wie Beispielsweise Kinder unter 30 kg Körpergewicht oder bei der Behandlung von Nesselsucht werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer sollten Sie immer mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen.

Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, gesteigerter Appetit - Die häufigsten Nebenwirkungen

Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Lora Nebenwirkungen werden online überdurchschnittlich häufig in Verbindung mit dem Suchbegriff Gewichtszunahme gesucht. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

  • Schläfrigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Gesteigerter Appetit
  • Schlafschwierigkeiten
  • Nervosität
  • Müdigkeit

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Lora

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Lora auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Schwellung des Gesichts, der Lippen und Hals
  • Verengung der Atemwege
  • Atemprobleme
  • Atemnot
  • Schwindelgefühl
  • Krämpfe
  • Beschleunigter Herzschlag
  • Unregelmäßiger Herzschlag
  • Übelkeit
  • Mundtrockenheit
  • Leberfunktionsstörungen
  • Haarausfall
  • Hautausschlag
  • Gewichtszunahme

 

Vorsicht bei diesen Lora-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können.

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Schwellung des Gesichts, der Lippen und Hals
  • Verengung der Atemwege
  • Atemprobleme
  • Atemnot
  • Hautausschlag

Diese Symptome können u. a. Anzeichen einer allergischen Reaktion sein.

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Lora

Lora stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Kinder unter 2 Jahren
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Leberfunktionsstörungen
  • Patienten, bei denen Hauttests bevorstehen

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