Lymphdiaral Basistabletten - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
Lymphdiaral Basistabletten ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Unterstützung eines gut funktionierenden Lymph- und Immunsystems eingesetzt wird. Es enthält die Wirkstoffe Taraxacum Ø (= Symbol der Urtinktur), Calendula Ø, Arsenicum album Dil. D8, Chelidonium Dil. D2, Leptandra Ø, Echinacea Ø, Phytolacca Dil. D2, Carduus marianus Dil. D1, Condurango Dil. D2, Hydrastis Ø, Lycopodium Dil. D2 und Sanguinaria Ø und gehört zu der Gruppe der homöopathischen Arzneimittel. Das Wirkprinzip beruht auf der Anregung der Selbstheilungskräfte.
Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Lymphdiaral Basistabletten ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.
Inhalte
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Anwendung von Lymphdiaral Basistabletten
Zu Therapiebeginn wird Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren üblicherweise 1 bis 3-mal täglich 1 Tablette verordnet.
Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztlichen Rat 10 Tage nicht überschreiten.
Nehmen Sie die Tabletten zu einer festen Tageszeit mit einem Glas Wasser ein. Für eine Anwedung bei KIndern können die Tabletten in Wasser gelöst werden.
Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen, wie Kindern, werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird Ihr Arzt mit Ihnen besprechen.
Häufige Nebenwirkungen bei Lymphdiaral Basistabletten
Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.
Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:
Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.
1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:
Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.
Gelegentliche Nebenwirkungen bei Lymphdiaral Basistabletten
1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:
Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.
Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Lymphdiaral Basistabletten auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:
Laut Beipackzettel sind keine seltenen Nebenwirkungen bekannt.
Häufigkeit nicht bekannt:
- Anstiege der Leberfunktionswerte (Transaminasen) und des Bilirubins bis hin zu einer arzneimittelbedingten Gelbsucht
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Gesichtsschwellung
- Atemnot
- Schwindel
- Blutdruckabfall
- Anaphylaktischer Schock
- Blasenbildung der Haut mit anschließender Ablösung der Haut
- Heuschnupfen
- Neurodermitis
- Allergisches Asthma (bei Patienten mit atopischen Erkrankungen)
- Multiple Sklerose
- Autoimmunerkrankungen
Bei Langzeitanwendung (länger als 8 Wochen) können Blutbildveränderungen (Verminderung der weißen Blutzellen) auftreten.
Vorsicht bei diesen Lymphdiaral Basistabletten-Nebenwirkungen
Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können.
Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Gesichtsschwellung
- Atemnot
- Schwindel
- Blutdruckabfall
- Anaphylaktischer Schock
- Blasenbildung der Haut mit anschließender Ablösung der Haut
- Heuschnupfen
- Neurodermitis
- Allergisches Asthma (bei Patienten mit atopischen Erkrankungen)
Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, brechen Sie die Einnahme von Lymphdiaral Basistabletten sofort ab und halten Sie Rücksprache mit einem Arzt.
- Autoimmunerkrankungen
- Multiple Sklerose
Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.
Besondere Warnhinweise bei Lymphdiaral Basistabletten
Lymphdiaral Basistabletten stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Kinder unter 1 Jahr
- Überempfindlichkeit gegen Korbblütler, Wirkstoffe oder sonstige Bestandteile dieses Arzneimittels
- Fortschreitende Systemerkrankungen (wie Tuberkulose, Sarkoidose)
- Systemische Erkrankungen des weißen Blutzellsystems (Leukämie bzw. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen)
- Autoimmunerkrankungen (entzündliche Erkrankungen des Bindegewebes, multiple Sklerose)
- Immundefizienz (AIDS/HIV-Infektionen)
- Immunsuppression (nach Organ- oder Knochenmarktransplantation, Chemotherapie bei Krebserkrankungen)
- Chronische Viruserkrankungen
- Bestehende Lebererkrankungen in der Vorgeschichte
- Patienten mit atopischen (=allergischen) Erkrankungen (z.B. Neurodermitis, allergisches Asthma, Heuschnupfen)
Mit folgenden Arzneimitteln können Wechselwirkungen auftreten:
- Leberschädigende Stoffe
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Weitere Hinweise (zur Lagerung und Anwendung des Arzneimittels):
- Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die bestehenden Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt zu Rate ziehen
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