Meditonsin Tropfen - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
Meditonsin Tropfen ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Behandlung von akuten Entzündungen des Hals-, Nasen- und Rachenraumes eingesetzt wird. Es enthält die drei Wirkstoffe Aconitinum D5, Atropinum sulfuricum D5 und Mercurius cyanatus D8 und gehört zu der Gruppe der homöopathischen Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten. Es handelt sich um ein homöopathisches Arzneimittel. Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das homöopathische Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann.
Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Meditonsin Tropfen ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.
Inhalte
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Anwendung von Meditonsin Tropfen
Zu Therapiebeginn werden Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 5 Tropfen verordnet.
Die Tropfen sind unverdünnt einzunehmen und einige Zeit im Mund zu belassen. Die Einnahme erfolgt unabhängig von den Mahlzeiten.
Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen, wie beispielsweise bei Säuglingen von 7 Monaten bis 1 Jahr, Kindern ab 1 Jahr und Kindern von 6-12 Jahren, werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.
Häufige Nebenwirkungen bei Meditonsin Tropfen
Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Meditonsin Tropfen Nebenwirkungen werden online überdurchschnittlich häufig in Verbindung mit dem Suchbegriff Durchfall gesucht. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.
Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:
Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.
1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:
Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.
Gelegentliche Nebenwirkungen bei Meditonsin Tropfen
1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:
Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.
Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Meditonsin Tropfen auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:
Laut Beipackzettel sind keine seltenen Nebenwirkungen bekannt.
Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit:
- Speichelfluss
- Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder Rachens
- Verengung der Atemwege
- Atemprobleme
- Atemnot
- Hautausschläge
- Juckreiz
- (starker) Blutdruckabfall
Vorsicht bei diesen Meditonsin Tropfen-Nebenwirkungen
Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können.
Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:
- Speichelfluss
- Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder Rachens
- Verengung der Atemwege
- Atemprobleme
- Atemnot
- Hautausschläge
- Juckreiz
- (starker) Blutdruckabfall
Diese Symptome können u. a. Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sein.
Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, brechen Sie die Einnahme von Meditonsin Tropfen sofort ab und halten Sie Rücksprache mit einem Arzt.
Besondere Warnhinweise bei Meditonsin Tropfen
Meditonsin Tropfen stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Säuglinge unter 7 Monaten oder zwischen 7 und 12 Monaten
- Allergie gegen Aconitinum D5, Atropinum sulfuricum D5 oder Mercurius cyanatus D8
- Wenn Sie alkoholkrank sind
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Weitere Hinweise:
- Bei der Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen
- Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sowie bei Atemnot oder Fieber sollte ein Arzt aufgesucht werden
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