Metohexal - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
Metohexal ist ein blutdrucksenkendes Medikament, das den Wirkstoff Metoprolol enthält. Es gehört zur Gruppe der sogenannten Betablocker. Als solches bindet es an die Beta-1-Rezeptoren, die durch die körpereigenen Botenstoffe Adrenalin und Noradrenalin aktiviert werden. Diese werden dann durch Metoprolol von den Bindungsstellen verdrängt und damit deren Wirkung unterdrückt. In der Folge sinkt die Anzahl der Herzschläge sowie der Blutdruck. Metoprolol wird bei erhöhtem Blutdruck, Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt sowie zur vorbeugenden Behandlung der Migräne eingesetzt.
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Anwendung von Metohexal
Genauere Informationen zur richtigen Dosierung von Metohexal liefert der Beipackzettel. Es sind unterschiedliche Wirkstärken zwischen 23,75 mg und 200 mg erhältlich. Das Medikament kann entweder einmal täglich morgens oder zweimal täglich morgens und abends eingenommen werden. Die Tabletten sind unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit nach den Mahlzeiten einzunehmen.
Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel - Die häufigsten Nebenwirkungen
Diese Nebenwirkungen sind besonders häufig:
- Müdigkeit
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl
- Magenschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
Gelegentliche Nebenwirkungen bei Metohexal
Gelegentlich kommt es zu diesen Nebenwirkungen:
- Benommenheit
- Schlafstörungen
- Verwirrtheitszustände
- Ödeme
- Mundtrockenheit
Vorsicht bei diesen Metohexal-Nebenwirkungen
Leider ist auch das Auftreten einer schwerwiegenden Nebenwirkung nach der Einnahme nicht ausgeschlossen:
- Persönlichkeitsveränderungen
- Brustenge oder Brustschmerzen (Angina Pectoris)
- Leberentzündungen
Besondere Warnhinweise bei Metohexal
Bestimmte Personengruppen dürfen das Medikament nur nach vorheriger Rücksprache mit dem Arzt anwenden. Hierzu gehören Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion, Diabetiker, Patienten mit einem erhöhten Risiko für schwere Überempfindlichkeitsreaktionen, mit bekannter Schilddrüsenüberfunktion oder Schuppenflechte. Bei Behandlung über einen längeren Zeitraum müssen Blutzuckerwerte, Blutfettwerte und Leberwerte regelmäßig ärztlich kontrolliert werden. Bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen ist eine regelmäßige Kontrolle der Nierenfunktion erforderlich. Bei Diabetikern können Warnhinweise einer Unterzuckerung durch Metoprolol verschlechtert werden.
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