Mometahexal - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Mometahexal ist ein rezeptpflichtiges Medikament, das zur Behandlung von allergischen Schnupfen eingesetzt wird. Es enthält den Wirkstoff Mometason furoat und gehört zu der Gruppe Glucocorticoide. Angewendet wird Kortison vor allem um chronisch entzündliche Reaktionen im Körper, wie zum Beispiel der Atemwege oder des Verdauungstraktes zu vermindern. Der Wirkstoff hemmt körpereigene Prozesse, die eine Entzündung im Körper immer weiter fördern.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Mometahexal ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Mometahexal

Zu Therapiebeginn wird üblicherweise einmal täglich 2 Sprühstoß pro Nasenloch verordnet. Bei Zurückgehen der Beschwerden sollte die tägliche Dosis nach ärztlicher Absprache reduziert werden.

Eine tägliche Dosis von insgesamt 8 Sprühstößen pro Tag sollte nicht überschritten werden

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen, wie Beispielsweise bei Kindern ab 3 Jahre, Kindern und Jugendliche unter 18 Jahren, werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.

Kopfschmerzen, Niesen, Nasenbluten - Die häufigsten Nebenwirkungen

Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

  • Kopfschmerzen
  • Niesen
  • Nasenbluten
  • Nasenschmerzen
  • Halsschmerzen
  • Geschwüre in der Nase
  • Atemwegsinfektion

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Mometahexal

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Mometahexal auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Bakterielle Entzündung mit Zerstörunge der Haut
  • Schmerzen
  • Druckempfindlichkeit
  • Hautrötungen
  • Schwellungen im Genitalbereich
  • Fieber
  • Unwohlsein

Vorsicht bei diesen Mometahexal-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Schwellung von Gesicht, Zunge, der Lippen oder des Rachens
  • Verengung der Atemwege
  • Atemprobleme
  • Atemnot
  • Probleme beim Schlucken
  • Nesselausschlag
  • Pfeifendes Atemgeräusch
  • Starker Blutdruckabfall bis hin zum Kreislaufkollaps

Diese Symptome können u. a. Anzeichen einer allergischen Reaktion sein.

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, brechen Sie die Einnahme von Mometahexal sofort ab und halten Sie Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Mometahexal

Mometahexal stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Infektionskrankheiten

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