Omniflora N - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Omniflora N ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Unterstützung der Darmfunktion, z. B. bei Darmträgheit und Durchfall eingesetzt wird. Es enthält Milchsäurebakterien, die den Aufbau der Darmflora und die Darmfunktion unterstützen. Indem sie Milchsäure bilden, entsteht ein leicht saures Milieu im Darm, das die Ausbreitung unerwünschter Krankheitserreger behindert. Zudem stimulieren sie das Immunsystem.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Omniflora N ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Omniflora N

Zu Therapiebeginn wird Erwachsenen üblicherweise 3-mal täglich je 1 Hartkapsel verordnet. Bei akuten Darmbeschwerden können bis zu 3-mal täglich je 2 Hartkapseln eingenommen werden.

Nehmen Sie die Hartkapseln unzerkaut zu den Mahlzeiten mit einem Glas Wasser ein.

Die Einnahmedauer von Omniflora N ist nicht begrenzt, im Allgemeinen ist jedoch eine Behandlung von 7 bis 10 Tage ausreichend.

Wenn bei akuten Durchfällen innerhalb von 2 Tagen keine Besserung eintritt oder wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen, wie beispielsweise bei Kindern zwischen 1 und 2 Jahren, werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.

Häufige Nebenwirkungen bei Omniflora N

Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Omniflora N  Nebenwirkungen werden online überdurchschnittlich häufig in Verbindung mit dem Suchbegriff Blähungen gesucht. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Omniflora N

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Omniflora N auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Überempfindlichkeitsreaktionen

Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit:

  • Hautausschlag

Vorsicht bei diesen Omniflora N-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können.

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Rachens
  • Verengung der Atemwege
  • Atemprobleme
  • Atemnot
  • Hautausschlag

Diese Symptome können Anzeichen einer allergischen Reaktion sein.

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Omniflora N

Omniflora N stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder unter 1 Jahr
  • Allergie gegenüber einem der Wirkstoffe oder der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels
  • Bei akutem Durchfall mit hohem Fieber oder Blutbeimengungen
  • Patienten mit geschwächter Immunabwehr (z. B. HIV-Infektion, Organtransplantation, Leukämie, bösartigen Tumoren, Bestrahlung, Chemotherapie, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung)
  • Patienten mit akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Zuckerunverträglichkeit

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Weitere Hinweise

  • Bei Auftreten von akuten oder länger andauernden Beschwerden bzw. unklaren Beschwerden im Magen-Darm-Bereich sollte ein Arzt aufgesucht werden
  • Bei der Unterstützung der Darmfunktion bei Durchfall muss, insbesondere bei Kindern und älteren Menschen, auf Ersatz von Flüssigkeit und Elektrolyten als wichtigste therapeutische Maßnahme geachtet werden

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