Plegridy - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
Plegridy ist ein rezeptpflichtiges Medikament, das zur Behandlung der multiplen Sklerose bei Erwachsenen eingesetzt wird. Es enthält den Wirkstoff Peginterferon beta 1a und gehört zu der Gruppe der Interferone. Plegridy hält das Immunsystem davon ab, das Gehirn und das Rückenmark zu schädigen.
Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Plegridy ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.
Inhalte
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Anwendung von Plegridy
Bei Plegridy handelt es sich um eine Fertigspritze. Zu Therapiebeginn wird üblicherweise alle 14 Tage 125 Mikrogramm Plegridy gespritzt.
Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer sollten Sie immer mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen.
Grippeähnliche Symptome, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen - Die häufigsten Nebenwirkungen
Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Plegridy Nebenwirkungen werden online überdurchschnittlich häufig in Verbindung mit dem Suchbegriff Haarausfall gesucht. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.
Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:
- Grippeähnliche Symptome
- Kopfschmerzen
- Muskelschmerzen
- Schmerzen in den Gelenken, Armen und Beinen
- Nackenschmerzen
- Schüttelfrost
- Fieber
- Schwächegefühl
- Müdigkeit
- Rötung
- Juckreiz
- Schmerzen an der Einstichstelle
1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:
- Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht)
- Übelkeit
- Juckreiz am gesamten Körper
- Übelkeit
- Erbrechen
- Depressionen
- Traurigkeit
- Angst
- Sich wertlos fühlen
- Selbstmordgedanken
- Übelkeit
- Erbrechen
- Haarausfall
- Juckende Haut
- Erhöhte Temperatur
- Veränderungen an der Einstichstelle
- Schwellungen, Entzündungen, Bluterguss, Bluterguss an der Einstichstelle
- Hautausschlag
- Verfärbung der Haut
- Blutveränderungen
- Müdigkeit
- Gesteigerte Infektanfälligkeit
Gelegentliche Nebenwirkungen bei Plegridy
1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:
- Schwellung von Gesicht, der Lippen und Hals
- Verengung der Atemwege
- Atemprobleme
- Atemnot
- Hautausschlag
- Hautrötung
- Krämpfe
- Nesselausschlag
- Blutergüsse
Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Plegridy auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:
- Schwellungen an der Einstichstelle
- Entzündungen an der Einstichstelle
- Flüssigkeitsaustritt an der Einstichstelle
- Schaumiger Urin
- Müdigkeit
- Schwellungen der Sprunggelenke
- Schwellung der Augenlider
- Gewichtszunahme
- Erhöhte Neigung zu Blutergüssen
- Blutungen
- Extremes Schwächegefühl
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl
- Benommenheit
- Bluthochdruck
Vorsicht bei diesen Plegridy-Nebenwirkungen
Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können.
Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:
- Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht)
- Juckreiz am gesamten Körper
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blutergüsse
- Traurigkeit
- Ängstlichkeit
- Sich wertlos fühlen
- Selbstmordgedanken
- Schwellung von Gesicht, Lippen und Hals
- Verengung der Atemwege
- Atemprobleme
- Atemnot
- Hautverletzung an der Einstichstelle
- Schwellung an der Einstichstelle
- Entzündungen an der Einstichstelle
- Flüssigkeitsaustritt aus der Einstichstelle
- Schaumiger Urin
- Müdigkeit
- Schwellungen an den Sprunggelenken
- Schwellungen an den Augenlidern
- Gewichtszunahme
- Vermehrtes Auftreten von Blutergüssen
- Blutungen
- Fieber
- Extremes Schwächegefühl
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
Diese Symptome können u. a. Anzeichen eines Leberproblems, einer Depression, einer schweren allergischen Reaktion, Hautreaktionen der Einstichstelle, eines Nierenproblems oder einer Erkrankung des Blutes sein.
Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.
Besondere Warnhinweise bei Plegridy
Plegridy stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
- Leberfunktionsstörungen
- Nierenfunktionsstörungen
- Bereits bestehende Reizungen an der Einstichstelle
- Epilepsie
- Herzerkrankungen
- Schilddrüsenerkrankungen
- Patienten, mit verminderter Anzahl an Blutplättchen oder weißen Blutkörperchen
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