Prospan Hustensaft - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Prospan Hustensaft  ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Behandlung von chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen und akuten Entzündungen der Atemwege mit der Begleiterscheinung Husten eingesetzt wird. Es enthält als Wirkstoff einen Efeublätter-Trockenextrakt und gehört zu der Gruppe der pflanzlichen, schleimlösenden Hustenmittel . Die im Efeu enthaltenen Saponine sind in der Lage, ähnlich wie Seife die Oberflächenspannung der Flüssigkeit, die die Lungenbläschen bedeckt, herabzusetzen. Festsitzende Sekrete werden dadurch gelöst und können abgehustet werden.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Prospan Hustensaft ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Prospan Hustensaft

Zu Therapiebeginn wird Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen üblicherweise 3-mal täglich 5 ml Hustensaft verordnet.

Nehmen Sie den Saft mit Hilfe des beigefügten Messbechers morgens, mittags und abends zu sich.

Vor jedem Gebrauch die Flasche gut schütteln.

Wenn sich die Beschwerden nach 1 Woche nicht bessern, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen, wie beispielsweise bei Kindern unter 6 Jahren oder zwischen 6 und 12 Jahren, werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.

Häufige Nebenwirkungen bei Prospan Hustensaft

Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Prospan Hustensaft Nebenwirkungen werden online überdurchschnittlich häufig in Verbindung mit den Suchbegriffen Hautausschlag und Durchfall gesucht. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.

 

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Prospan Hustensaft

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Prospan Hustensaft auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

Laut Beipackzettel sind keine seltenen Nebenwirkungen bekannt.

Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit:

  • Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder Rachens
  • Verengung der Atemwege
  • Atemprobleme
  • Atemnot
  • Hautrötungen
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Starker Blutdruckabfall
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Abführende Wirkung aufgrund des Sorbitolgehaltes

Vorsicht bei diesen Prospan Hustensaft-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder Rachens
  • Verengung der Atemwege
  • Atemprobleme
  • Atemnot
  • Hautrötungen
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Starker Blutdruckabfall

Diese Symptome können u. a. Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sein.

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Prospan Hustensaft

Prospan Hustensaft stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder unter 1 Jahr
  • Allergie gegen einen der Bestandteile
  • Zuckerunverträglichkeit

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