Restaxil - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Restaxil Tropfen ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Behandlung von Nervenschmerzen eingesetzt wird. Es enthält Wirkstoffe aus Extrakten der Iris versicolor (Buntfarbige Schwertlilie), Gelsemium sempervirens (Gelber Jasmin), Spigelia anthelmia (Wurmkraut), Cimicifuga racemosa (Traubensilberkerze) und Cyclamen purpurascens (Europäisches Alpenveilchen) und gehört zu der Gruppe der Homöopathika. Die Wirkstoffe wurden gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip auf die zu behandelnden Nervenschmerzen abgestimmt. In unverdünnter Form können sie die typischen Krankheitssymptome auslösen. In spezieller Dosierung, wie in Restaxil Tropfen, bewirken sie allerdings genau das Gegenteil und bekämpfen die Beschwerden.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Restaxil Tropfen ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Restaxil

Bei akuten Zuständen wird üblicherweise alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich je 5 Tropfen verordnet. Eine über eine Woche hinausgehende Einnahme sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Arzt oder Therapeuten erfolgen.

Bei chronischen Zuständen wird üblicherweise 1 bis 3-mal täglich je 5 Tropfen verordnet.

Wenn sich die Beschwerden bessern, ist die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren.

Die Tropfen werden unabhängig von den Mahlzeiten unverdünnt eingenommen.Halten Sie die Flasche zur Entnahme der Tropfen senkrecht und klopfen Sie zum Antropfen leicht auf den Flaschenboden. Es kann vorkommen, dass sich die ersten Tropfen erst nach ein paar Sekunden lösen.

Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.

Häufige Nebenwirkungen bei Restaxil

Bei Restaxil handelt es sich um ein homöopathisches Arzneimittel, bei diesen Arzneimitteln sind pharmazeutische Hersteller nicht verpflichtet Nebenwirkungen anzugeben.

Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung).

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Restaxil

Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen und keine seltenen Nebenwirkungen bekannt.

Vorsicht bei diesen Restaxil-Nebenwirkungen

Laut Beipackzettel sind keine schwere Nebenwirkungen bekannt.

Besondere Warnhinweise bei Restaxil

Restaxil Tropfen stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
  • Überempfindlichkeit gegen Iris versicolor (Buntfarbige Schwertlilie), Gelsemium sempervirens (Gelber Jasmin), Spigelia anthelmia (Wurmkraut), Cimicifuga racemosa (Traubensilberkerze) und Cyclamen purpurascens (Europäisches Alpenveilchen) oder einen der sonstigen Bestandteile
  • Alkoholkranke Patienten

Weitere Hinweise

Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker,

wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.

Restaxil Tropfen enthält 18 Vol.-18% Alkohol.

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