Risperidon - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Risperidon ist ein rezeptpflichtiges Medikament, das zur Behandlung von Schizophrenie, zur Behandlung von manisch-depressiven Phasen, gegen Aggressionen bei Alzheimer oder bei Aggressionen bei Kindern mit Verhaltensstörungen eingesetzt wird. Es enthält den Wirkstoff gleichnamigen Risperidon und gehört zu der Gruppe Neuroleptika. Der Wirkstoff hat eine antipsychotische, brechreizhemmende und sedierende Wirkung. Die Wirkstoffgruppe der atypischen Neuroleptika, zu denen Risperidon gehört, dämpft psychomotorische Erregungszustände und verringert Spannungen, Wahn, Halluzinationen, Denkstörungen und Ich-Störungen. Zusätzlich werden z. B. die Erregbarkeit und die Stimmungslage günstig beeinflusst.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Risperidon ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Risperidon

Zu Therapiebeginn wird bei Schizophrenie üblicherweise 2-mal täglich 1 Tablette Risperidon zu 0,25 mg verordnet.

Eine Dosis von 16 Filmtabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Das Präparat ist nicht dosisgleich teilbar. Zur erleichterten Einnahme darf die Tablette geteilt werden.

Nehmen Sie die Tabletten zu einer festen Tageszeit mit einem Glas Wasser ein. Sie können problemlos unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen, wie beispielsweise bei manisch-depressiven Phasen, werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.

Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, Parkinsonartige Symptome - Die häufigsten Nebenwirkungen

Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Risperidon Nebenwirkungen werden online überdurchschnittlich häufig in Verbindung mit den Suchbegriffen Gewichtszunahme, Müdigkeit und Parkinson gesucht. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

  • Einschlafstörungen
  • Durchschlafstörungen
  • Parkinsonartige Symptome
  • Langsame oder gestörte Bewegungen
  • Gefühl von steifen oder festen Muskeln
  • Gefühl des „Einfrierens“ und dann Wiederbeginn von Bewegungen
  • Langsamer, schlurfender Gang
  • Zittern in Ruhe
  • Verstärkte Speichelabsonderung und/oder vermehrten Speichelfluss
  • Verlust der Ausdrucksfähigkeit des Gesichts ein
  • Schläfrigkeit
  • Unaufmerksamkeit
  • Kopfschmerzen

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

  • Lungenentzündung
  • Bronchitis
  • Allgemeine Erkältungssymptome
  • Nasennebenhöhlenentzündung
  • Harnwegsinfektion
  • Ohreninfektion
  • Grippeähnliches Gefühl
  • Gewichtszunahme
  • Gesteigerter Appetit
  • Verminderter Appetit
  • Schlafstörungen
  • Reizbarkeit
  • Depression
  • Angst
  • Innere Unruhe
  • Schwindel
  • Tremor (Zittern)
  • Verschwommenes Sehen
  • Augeninfektion oder Bindehautentzündung
  • Schneller Herzschlag
  • Hoher Blutdruck
  • Kurzatmigkeit
  • Halsschmerzen
  • Husten
  • Nasenbluten
  • Verstopfte Nase
  • Bauchschmerzen
  • Bauchbeschwerden
  • Erbrechen
  • Übelkeit
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Verdauungsstörung
  • Mundtrockenheit
  • Zahnschmerzen
  • Hautausschlag
  • Hautrötung
  • Muskelkrämpfe
  • Knochen- oder Muskelschmerzen, Rückenschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Unfähigkeit den Urin zu kontrollieren
  • Schwellung des Körpers, der Arme oder Beine
  • Fieber
  • Brustkorbschmerzen
  • Schwäche
  • Erschöpfung
  • Schmerzen
  • Sturz
  • Zustand, der unwillkürliche Muskelbewegungen einschließt und wiederholte, krampfartige oder windende Bewegungen oder Zuckungen
  • Zustand, der langsame oder anhaltende, unwillkürliche Muskelkontraktionen einschließt
  • Anomale Bewegungen der Augen, des Mundes, der Zunge oder des Kiefers

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Risperidon

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

  • Atemwegsinfektion
  • Harnblaseninfektion
  • Augeninfektion
  • Mandelentzündung
  • Pilzinfektion der Nägel
  • Hautinfektion
  • Infektion, die auf eine einzelne Hautstelle oder ein Körperteil beschränkt ist
  • Virusinfektion
  • Durch Milben hervorgerufene Hautentzündung
  • Verminderte Anzahl einer Art von weißen Blutkörperchen
  • Verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen
  • Verminderte Anzahl der Blutplättchen
  •  Blutarmut
  • Verminderte Anzahl roter Blutkörperchen
  • Erhöhte Anzahl von Eosinophilen (bestimmte Art von weißen Blutkörperchen) in Ihrem Blut
  • Allergische Reaktion
  • Diabetes
  • Verschlimmerung eines Diabetes
  • Hoher Blutzuckerspiegel
  • Verstärktes Trinken von Wasser
  • Gewichtsabnahme
  • Appetitverlust, der zu einer Mangelernährung und zu einer Verringerung des Körpergewichts führt
  • Anstieg des Cholesterinspiegels in Ihrem Blut
  • Erregungszustand
  • Verwirrtheit
  • Verminderter sexueller Antrieb
  • Nervosität
  • Albträume
  • Unempfänglich für Reize
  • Bewusstlosigkeit
  • Bewusstseinseinschränkung
  • Krämpfe
  • Ohnmachtsanfall
  • Andauernder Drang zur Bewegung bestimmter Körperteile
  • Gleichgewichtsstörung
  • Anomale Koordination
  • Schwindel beim Aufstehen
  • Störung der Aufmerksamkeit
  • Sprachstörungen
  • Verlust des Geschmacksinns oder anomales Geschmacksempfinden
  • Vermindertes Empfinden der Haut für Schmerz und Berührung
  •  Gefühl von Kribbeln, Stechen oder Taubheit der Haut
  • Überempfindlichkeit der Augen gegenüber Licht
  • Trockenes Auge
  • Verstärkter Tränenfluss
  • Rötung der Augen
  • Gefühl sich zu drehen (Vertigo)
  • Ohrgeräusche
  • Ohrenschmerzen
  • Vorhofflimmern
  • Anomaler Herzrhythmus
  • Unterbrechung der Reizleitung zwischen den oberen und unteren Teilen des Herzens
  • Anomale elektrische Reizleitung des Herzens
  • Verlängerung des QT-Intervalls Ihres Herzens
  • Langsamer Herzschlag
  • Anomale elektrische Ableitung des Herzens
  • Herzflattern
  • Pochendes Gefühl des Herzens
  • Niedriger Blutdruck
  • Niedriger Blutdruck beim Aufstehen (daher können sich einige Personen beim plötzlichen Aufstehen oder Aufrichten schwach oder schwindelig fühlen oder ohnmächtig werden)
  • Erröten
  • Lungenentzündung, die durch ein versehentliches Einatmen von Nahrung in die Lunge verursacht wird
  • Lungenstauung
  • Verengung der Atemwege
  • Knisternde Lungengeräusche
  • Keuchen
  • Stimmstörung
  • Erkrankungen der Atemwege
  • Magen- oder Darminfektion
  • Stuhlinkontinenz
  • Sehr harter Stuhl
  • Schluckbeschwerden
  • Übermäßige Blähungen
  • Nesselsucht
  • Juckreiz
  • Haarausfall
  • Verdickung der Haut
  • Ekzem
  • Trockene Haut
  • Farbveränderungen der Haut
  • Akne
  • Schuppige
  • Juckende (Kopf-)Haut
  • Hauterkrankung
  • Hautveränderung
  • Anomale Körperhaltung
  • Gelenksteifheit
  • Gelenkschwellung
  • Muskelschwäche
  • Nackenschmerzen
  • Häufiges Urinieren
  • Unfähigkeit zu Urinieren
  • Schmerzen beim Urinieren
  • Erektionsprobleme
  • Ejakulationsstörung
  • Aufhören der Monatsblutung
  • Ausbleiben einzelner Monatsblutungen oder andere Probleme mit Ihrem Zyklus
  • Brustbildung bei Männern
  • Milchabsonderung aus den Brüsten
  • Sexuelle Funktionsstörungen
  • Brustschmerzen
  • Brustbeschwerden
  • Vaginaler Ausfluss
  • Schwellung des Gesichts, des Mundes, der Augen oder der Lippen
  • Schüttelfrost
  • Erhöhung der Körpertemperatur
  • Veränderung in Ihrer Art zu gehen
  • Durstgefühl
  • Unwohlsein
  • Brustkorbbeschwerden
  • Gefühl, „nicht auf der Höhe“ zu sein
  • Erhöhte Leber-Transaminasen in Ihrem Blut, erhöhte GGT (ein Leberenzym, das Gamma-Glutamyltransferase genannt wird) in Ihrem Blut
  • Erhöhte Leberenzyme in Ihrem Blut

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Risperidon auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Infektion
  • Ungenügende Ausschüttung eines Hormons, das die Urinmenge kontrolliert
  • Schlafwandeln
  • Schlafbezogene Essstörung
  • Zucker im Urin
  • Niedriger Blutzuckerspiegel, erhöhte Fettwerte im Blut
  • Emotionslosigkeit
  • Orgasmusunfähigkeit
  • Keine Bewegungen oder Reaktionen im wachen Zustand
  • Probleme mit den Blutgefäßen im Gehirn
  • Koma durch unkontrollierten Diabetes
  • Kopfwackeln
  • Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom)
  • Probleme mit der Bewegung Ihrer Augen
  • Augenrollen
  • Verkrustung des Augenlidrandes
  • Gefährlich niedrige Anzahl einer bestimmten Art von weißen Blutkörperchen, die zur Bekämpfung von Infektionen in Ihrem Blut benötigt werden
  • Schwere allergische Reaktion
  • Fieber
  • Schwellung von Mund, Gesicht, Lippen oder Zunge
  • Kurzatmigkeit
  • Juckreiz
  • Hautausschlag
  • Abfall des Blutdrucks
  • Gefährlich übermäßige Aufnahme von Wasser
  • Unregelmäßiger Herzschlag
  • Blutgerinnsel in den Beinen
  • Blutgerinnsel in der Lunge
  • Atemschwierigkeiten während des Schlafens (Schlaf-Apnoe)
  • Schnelle, flache Atmung
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Blockierung im Darm
  • Geschwollene Zunge
  • Aufgesprungene Lippen
  • Durch Arzneimittel verursachter Hautausschlag
  • Schuppen
  • Zerstörung von Muskelfasern und Schmerzen in den Muskeln (Rhabdomyolyse)
  • Verspäteter Beginn der Monatsblutungen
  • Vergrößerung der Brustdrüsen
  • Brustvergrößerung
  • Milchabsonderung aus den Brüsten
  • Erhöhtes Insulin (ein Hormon zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels) in Ihrem Blut
  • Verhärtung der Haut
  • Absinken der Körpertemperatur
  • Kältegefühl in Armen und Beinen
  • Symptome von Arzneimittel-Entzug
  • Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht)
  • Probleme bei einer Grauer-Star Operation
  • Aufhören der Darmbewegungen, was zur Blockierung im Darm führt
  • Schneller Herzschlag nach dem Aufstehen

Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei Kindern und Jugendlichen (5 Jahre bis 17 Jahre) häufiger berichtet als bei Erwachsenen:

  • Sich schläfrig fühlen oder unaufmerksam sein
  • Erschöpfung
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Gesteigerter Appetit
  • Erbrechen
  • Allgemeine Erkältungssymptome
  • Verstopfte Nase
  • Bauchschmerzen
  • Schwindel
  • Husten
  • Fieber
  • Tremor
  • Durchfall
  • Unfähigkeit den Urin zu kontrollieren

Vorsicht bei diesen Risperidon-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Unkontrollierbare zuckende oder ruckartige Bewegungen Ihres Gesichts, Ihrer Zunge oder anderer Teile Ihres Körpers
  • Veränderung Ihres geistigen Zustandes
  • Plötzliches Schwäche- oder Taubheitsgefühl in Gesicht, Armen oder Beinen, besonders auf einer Seite
  • Verwaschene Sprache, selbst nur kurzfristig
  • Verwirrtheit
  • Bewusstseinsminderung oder -verlust
  • Hohes Fieber
  • Schwere Muskelsteifheit
  • Anhaltende oder schmerzhafte Erektion
  • Lebensgefährliche Komplikationen eines unkontrollierten Diabetes
  • Schwere allergische Reaktion mit Schwellung, die den Rachen betreffen und zu Schwierigkeiten beim Atmen führen kann
  • Schwellungen, Schmerzen und Rötungen der Beine
  • Brustschmerzen sowie Schwierigkeiten beim Atmen

Diese Symptome können u. a. Anzeichen einer allergischen Reaktion, eines Blutgerinnsels, eines malignen neuroleptischen Syndroms, eines Schlaganfalls oder eines Mini-Schlaganfalls sein.

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Risperidon

Risperidon stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
  • Herzprobleme
  • Niedriger Blutdruck
  • Schlaganfall
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Probleme mit den Blutgefäßen im Gehirn
  • Unwillkürliche Bewegungen der Zunge, des Mundes oder des Gesichts
  • Fieber
  • Muskelsteifigkeit
  • Schweißausbrüche
  • Bewusstseinsminderung
  • Parkinson
  • Demenz
  • Erniedrigte Anzahl weißer Blutkörperchen
  • Zuckerkrankheit (Diabetes)
  • Epilepsie
  • Männer mit einer lang anhaltenden, schmerzhaften Erektion
  • Patienten mit Problemen Ihre Körpertemperatur, ohne Überhitzen, zu kontrollieren
  • Nierenfunktionsstörungen
  • Leberfunktionsstörungen
  • Hohe Prolaktinwerte im Blut (Hormon)
  • Prolaktinabhängiger Tumor
  • Thrombose

Mit folgenden Arzneimitteln können Wechselwirkungen auftreten:

  • Arzneimittel, die auf Ihr Gehirn wirken, um Ihnen zu helfen, sich zu beruhigen (Benzodiazepine) oder manche Schmerzmittel (Opiate),
  • Arzneimittel gegen Allergie (einige Antihistaminika)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Malaria, Herzrhythmusstörungen, Allergien (Antihistaminika)
  • Antidepressiva
  • Arzneimittel zur Behandlung seelischer Probleme
  • Arzneimittel, die den Herzschlag verlangsamen
  • Arzneimittel, die einen niedrigen Kalium-Wert im Blut bewirken (wie bestimmte Diuretika)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck
  • Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit (wie z. B. Levodopa)
  • Wassertabletten (Diuretika), die bei Herzproblemen oder Schwellungen von Körperteilen aufgrund der Ansammlung von zu viel Flüssigkeit angewendet werden (wie z. B. Furosemid oder Hydrochlorothiazid)
  • Arzneimittel, die die Aktivität des zentralen Nervensystems erhöhen (Psychostimulanzien, wie zum Beispiel Methylphenidat)

Die folgenden Arzneimittel können die Wirkung von Risperidon herabsetzen:

  • Rifampicin (ein Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Infektionen)
  • Carbamazepin, Phenytoin (Arzneimittel gegen Epilepsie)
  • Phenobarbital

Die folgenden Arzneimittel können die Wirkung von Risperidon steigern:

  • Chinidin (eingesetzt bei bestimmten Formen von Herzerkrankungen)
  • Antidepressiva, wie z. B. Paroxetin, Fluoxetin, trizyklische Antidepressiva
  • Arzneimittel, die als Betablocker bekannt sind (eingesetzt zur Behandlung von hohem Blutdruck)
  • Phenothiazine (z. B. als Arzneimittel eingesetzt, um Psychosen zu behandeln oder zur Beruhigung)
  • Cimetidin, Ranitidin (Säureblocker für den Magen)
  • Itraconazol und Ketoconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
  • bestimmte Arzneimittel, die zur Behandlung von HIV/AIDS eingesetzt werden, wie Ritonavir
  • Verapamil, ein Arzneimittel, das zur Behandlung von hohem Blutdruck und/oder Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird
  • Sertralin und Fluvoxamin, Arzneimittel, die zur Behandlung von Depression und anderen psychischen Erkrankungen eingesetzt werden

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Weitere Hinweise

  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können
  • Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert

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