Sinupret - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Sinupret ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Behandlung der akuten und chronischen Entzündung von Nasennebenhöhlen mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Schmerzen des Gesichtsbereichs, verstopfter Nase, Auftreten von dickflüssigem, manchmal eitrigem Sekret, Atemproblemen, Unwohlsein, Fieber oder Riechstörung eingesetzt wird. Es enthält Wirkstoffe aus Eisenkraut, Enzianwurzel, Gartensauerampferkraut, Holunderblüten und Schlüsselblumenblüten mit Kelch und gehört zu der Gruppe der pflanzlichen Arzneimittel. Sinupret löst den Schleim, öffnet die Nase und befreit den Kopf.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Sinupret ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Sinupret

Zu Therapiebeginn wird Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren üblicherweise 3-mal täglich je 2 Tabletten verordnet. Eine Gesamttagesdosis von 6 Tabletten Sinupret darf nicht überschritten werden.

Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut morgens, mittags und abends mit einem Glas Wasser ein. Sie können problemlos unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sollten Sie Sinupret am besten nach den Mahlzeiten einnehmen.

Die Dauer der Anwendung beträgt, soweit nicht anders verordnet, 7-14 Tage. Falls bis dahin keine Besserung eintritt, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen, wie beispielsweise bei Kindern zwischen 6 und 11 Jahren ,werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.

Häufige Nebenwirkungen bei Sinupret

Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Sinupret Nebenwirkungen werden online überdurchschnittlich häufig in Verbindung mit den Suchbegriffen Herzrasen, Durchfall oder Kopfschmerzen gesucht. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Sinupret

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

  •  Magen-Darm-Beschwerden
  • Magenschmerzen
  • Übelkeit

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Sinupret auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Hautausschlag
  • Hautrötung
  • Juckreiz
  • Lippen-, Zungen- und Rachen- und/oder Kehlkopfschwellung mit Atemwegsverengung
  • Atemnot
  • Gesichtsschwellung

Vorsicht bei diesen Sinupret-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Hautausschlag
  • Hautrötung
  • Juckreiz
  • Lippen-, Zungen- und Rachen- und/oder Kehlkopfschwellung mit Atemwegsverengung
  • Atemnot
  • Gesichtsschwellung

Diese Symptome können u. a. Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion bzw. schweren allergischen Reaktion sein.

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, brechen Sie die Einnahme von Sinupret sofort ab und halten Sie Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Sinupret

Sinupret stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder unter 6 Jahren
  • Allergie gegen Enzianwurzel, Eisenkraut, Gartensauerampferkraut, Holunderblüten, Schlüsselblumenblüten oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels
  • Glucose-, Lactose-, Saccharose- und Sorbitol-Unverträglichkeit

 

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Weitere Hinweise

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt.

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