Sotalol - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
Sotalol ist ein Medikament, das zur Gruppe der sogenannten Betablocker gehört. Es ist ein sogenanntes Antiarrhythmikum, d.h. Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Als solches kann es bei Herzrhythmusstörungen, Herzkrankheit und Bluthochdruck eingesetzt werden. Es verringert am Herzen beispielsweise die Herzfrequenz, die Leitungsgeschwindigkeit und die Erregbarkeit des Herzens.
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Anwendung von Sotalol
Sotalol ist in verschiedenen Stärken von 40mg, 60mg und 80mg erhältlich. Genauere Informationen zur richtigen Dosierung liefert der Beipackzettel. Während der Behandlung mit dem Antiarrhythmikum sollten regelmäßig Kontrolluntersuchungen wie ein EKG durchgeführt werden. Die Tabletten sind vor den Mahlzeiten zusammen mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen. Eine Einnahme zu den Mahlzeiten sollte vermieden werden, da die Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme (insbesondere von Milch und Milchprodukten) vermindert ist.
Angstzustände, Stimmungsschwankungen, Sehstörungen - Die häufigsten Nebenwirkungen
So kommt es häufig zu diesen Nebenwirkungen:
- Angstzustände
- Stimmungsschwankungen
- Sehstörungen
- Hörstörungen
- Magen- und Darmbeschwerden
- Übelkeit
- Rötungen
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Atemnot
- Bindehautentzündungen
- Haarausfall
- Entzündungen der Bronchien
- Schuppenflechte
Vorsicht bei diesen Sotalol-Nebenwirkungen
Leider ist auch das Auftreten einer schwerwiegenden Nebenwirkung nach der Einnahme nicht ausgeschlossen:
- Verstärkung der Herzrhythmusstörungen
- Herzstillstand
Besondere Warnhinweise bei Sotalol
Insbesondere Personen mit einer schweren Niereninsuffizienz sind für das Auftreten schwerer Nebenwirkungen gefährdet, da bei ihnen der Wirkstoff nicht mehr richtig ausgeschieden und sich somit im Körper anreichern kann. Vorsicht geboten ist außerdem bei Diabetikern. Bei diesen kann die Einnahme des Medikaments zu schweren Unterzuckerungen führen. Bei Personen mit Durchblutungsstörungen können sich diese durch die Behandlung mit dem Medikament verstärken. Ebenfalls nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung sollte das Medikament von Patienten, die an Schuppenflechte leiden, eingenommen werden.
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