Tramadol - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
Das Medikament Tramadol wird Ihnen vom Arzt vor allem verschrieben, um mittelstarke bis starke Schmerzen zu behandeln. Hauptwirkstoff des Medikaments Tramadol. Hierbei handelt es sich um einen Wirkstoff, der der Gruppe der Opiate angerechnet wird. Opiate selbst werden breitflächig in der Anwendung der Medizin verwendet und wirken großflächig auf das Nervensystem des Körpers ein. Der Wirkstoff blockiert spezifische Nervenzellen im Rückenmark und dem Gehirn, somit werden Schmerzreize unterdrückt und blockiert.
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Anwendung von Tramadol
Dosieren Sie Tramadol immer genau nach Anweisung und Rücksprache mit Ihrem Arzt oder achten Sie auf den Beipackzettel. Im Allgemeinen sollten Sie nicht mehr als 400 mg der Tramadol Tropfen einnehmen. Als Einzeldosis gilt eine Menge von 50 mg, bzw. 100 mg, wenn Sie unter starken Schmerzen leiden. Die Wirkung sollte innerhalb von 30-60 Minuten eintreten. Kinder unter einem Jahr sollten das Medikament nicht verabreicht bekommen. Für Kinder ab 1-11 Jahren gilt: pro Körpergewicht sollten Sie 1-2 mg des Medikaments verabreichen. Das Medikament behält seine schmerzlindernde Wirkung etwa 4-8 Stunden bei, danach sollten Sie das Medikament erneut einnehmen. Bei älteren Patienten, die Verdauungsprobleme haben, kann sich die Medikation zeitlich verschieben, dies sollte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Tramadol sollte nicht länger als unbedingt nötig eingenommen werden.
Schwindel, Übelkeit, Erschöpfung - Die häufigsten Nebenwirkungen
Als häufige Nebenwirkungen zu nennen sind hier:
- Schwindel
- Übelkeit
- Erschöpfung
- Kopfschmerzen
- Mundtrockenheit
- Verstopfung
- Benommenheit
- Schwächeanfällen
- beschleunigter Herzschlag
- Kreislaufzusammenbruch
- Hautausschlag
Vorsicht bei diesen Tramadol-Nebenwirkungen
Schwere Nebenwirkungen sind:
- Panikattacken
- Angstzustände
- Krampfanfälle
- Missempfindungen der Haut (Taubheitsgefühle, unkontrolliertes Zittern)
- Albträume
- Halluzinationen
- wechselnde Stimmungsschwankungen (vor allem besonders euphorisch oder aggressiv)
- Zustände des Deliriums (Weggetreten sein)
Besondere Warnhinweise bei Tramadol
Bitte nehmen Sie die nachfolgenden Warnhinweise ernst und wenden Sie sich bei Unsicherheiten an Ihren behandelnden Arzt. Wenn Sie von anderen Opiaten oder Schmerzmitteln abhängig sind, sowie unter einer Bewusstseinsstörung leiden, sich also einer Ohnmacht nahe fühlen, sollten Sie dies Ihrem Arzt oder Apotheker mitteilen. Auch bei Gehirnerkrankungen (erhöhter Hirndruck), Nieren- oder Lebererkrankungen, sowie bei Atembeschwerden, Epilepsie oder Krampfanfällen, sollte das Medikament nicht eingenommen werden. Zudem kann eine längere Anwendung des Medikaments zur körperlichen und seelischen Abhängigkeit führen. Wenn Sie selbst zur missbräuchlichen Verwendung von Medikamenten neigen, setzen Sie Ihren Arzt darüber in Kenntnis. Das Fahren und Führen von Fahrzeugen, Werkzeugen oder Maschinen kann durch die Einnahme des Medikaments eingetrübt sein, wenn Sie also Schwindel, verschwommenes Sehen oder generelles Unwohlsein verspüren, führen Sie kein Fahrzeug.
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