Urapidil - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
Urapidil ist ein blutdrucksenkendes Medikament. Es gehört zur Gruppe der sogenannten Alpha-Sympatholytika. Es wirkt an den alpha-1-Rezeptoren der arteriellen und venösen Blutgefäße. Dadurch werden die körpereigenen Botenstoffe Adrenalin und Noradrenalin von den Rezeptoren verdrängt und somit deren Wirkung unterdrückt. In der Folge kommt es zu einer Weitstellung der Gefäße sowie zu einer Absenkung des Blutdrucks. Urapidil wird angewandt zur Behandlung von Bluthochdruck.
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Anwendung von Urapidil
Genauere Informationen zur richtigen Dosierung von Urapidil liefert der Beipackzettel. Das Medikament ist in unterschiedlichen Stärken von 30, 60 und 90 mg erhältlich. In der Regel wird die Behandlung mit einer Dosierung von 30 mg zweimal täglich begonnen. Eine schrittweise Steigerung der Dosierung ist möglich. Das Medikament sollte morgens und abends zu den Mahlzeiten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit - Die häufigsten Nebenwirkungen
So kommt es sehr häufig zu diesen Nebenwirkungen:
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Ödeme
- verstopfte Nase
Gelegentliche Nebenwirkungen bei Urapidil
Gelegentlich wurde von diesen Nebenwirkungen berichtet:
- Erbrechen
- Übelkeit
- Mundtrockenheit
- Schlafstörungen
- Schmerzen
- Druckgefühl im Brustkorb
Vorsicht bei diesen Urapidil-Nebenwirkungen
Leider ist auch das Auftreten einer schwerwiegenden Nebenwirkung nach der Einnahme nicht ausgeschlossen:
- schwere allergische Reaktionen mit Atemstörungen, Jucken, Quaddeln und Schwellungen
Besondere Warnhinweise bei Urapidil
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist geboten bei Patienten mit Herzinsuffizienz, Leberfunktionsstörungen, Nierenfunktionsstörungen sowie bei älteren Patienten. Eine Anwendung bei Kindern sollte nicht erfolgen, da für diese Altersgruppe keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Während Schwangerschaft und Stillzeit darf das Medikament nicht eingenommen werden. Vor Kombination mit anderen blutdrucksenkenden Medikamenten muss ein Arzt den blutdrucksenkenden Effekt der einzelnen Wirkstoffe beurteilen.
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