Uzara 40 - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Uzara 40 mg/ml Saft, alkoholhaltig ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Behandlung von unspezifischen akuten Durchfallerkrankungen eingesetzt wird. Es enthält den Wirkstoff Uzarawurzel-Trockenextrakt und gehört zu der Gruppe der pflanzlichen Arzneimittel.  Die Uzara Wurzel hemmt die Bewegung des Verdauungstraktes und besitzt krampflösende Eigenschaften.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Uzara 40 mg/ml Saft, alkoholhaltig ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

Inhalte

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Anwendung von Uzara 40

Zu Therapiebeginn werden Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren üblicherweise am 1. Behandlungstag 5 ml Flüssigkeit verordnet. An den Folgetagen bis zum Abklingen der Beschwerden wird üblicherweise 3 bis 6-mal täglich 1 ml Flüssigkeit verordnet. Eine Tageshöchstdosis von 6 ml Flüssigkeit darf nicht überschritten werden.

Dauer der Behandlung

Nehmen Sie Uzara 40 mg/ml Saft, alkoholhaltig bis zum Abklingen Ihrer Beschwerden, höchstens jedoch bis zu 7 Tagen ein.

Weitere Hinweise

Uzara 40 mg/ml Saft, alkoholfrei kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Zur genauen Dosierung ist ein 10-ml-Messbecher mit entsprechender Einteilung beigefügt.

Bei auftretenden Nachtrübungen bzw. Ausflockungen ist die Flasche gut zu schütteln.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird Ihr Arzt mit Ihnen besprechen.

Häufige Nebenwirkungen bei Uzara 40

Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Uzara 40

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

  • Übelkeit und Erbrechen

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Uzara 40 mg/ml Saft, alkoholhaltig auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Allergische Reaktionen

In sehr seltenen Fällen wurden auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautrötungen und Gesichtsschwellungen

Vorsicht bei diesen Uzara 40-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Allergische Reaktionen
  • Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautrötungen und Gesichtsschwellungen

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, brechen Sie die Einnahme von Uzara 40 mg/ml Saft, alkoholhaltig sofort ab und halten Sie Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Uzara 40

Uzara 40 mg/ml Saft, alkoholhaltig stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder unter 12 Jahren
  • Allergie gegen Uzarawurzel-Trockenextrakt oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels
  • Magnesiummangel
  • Kaliummangel
  • Alkoholkrankheit
  • Lebererkrankungen
  • Erregungsleitungsstörungen des Herzens
  • Wenn Sie eine Intravenöse (d. h. Verabreichung in eine Vene) Calcium-Behandlung erhalten
  • Epileptiker
  • Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns

Mit folgenden Arzneimitteln können Wechselwirkungen auftreten:

  • bestimmten Herzmittel (herzwirksame Glykoside)
  • Chinidin
  • Calcium
  • Bestimmte Entwässerungstabletten
  • Langzeittherapie mit Cortison-haltigen Arzneimitteln

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Weitere Hinweise (zur Lagerung und Anwendung des Arzneimittels):

  • Bei Durchfallerkrankungen muss auf Ersatz von Flüssigkeit und Elektrolyten als wichtigste Behandlungsmaßnahme geachtet werden
  • Bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, ist die Rücksprache mit dem Arzt erforderlich

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