Wick Sulagil - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

WICK Sulagil Halsspray ist ein rezeptfreies Medikament, das zur Behandlung von erkältungsbedingten Halsschmerzen und dabei auftretenden  Entzündungen der Rachenschleimhaut eingesetzt wird. Es enthält die Wirkstoffe Lidocainhydrochlorid,  Cetylpyridiniumchlorid und Dequaliniumchlorid und gehört zu der Gruppe der Mund- und Rachentherapeutika. Lidocain ist ein Lokalanästhetikum, d.h. es betäubt die Schleimhautoberfläche und wirkt so lokal gegen den Schmerz. Cetylpyridinium wirkt desinfizierend. Dequalinium schädigt Erreger wie Bakterien, indem es die Durchlässigkeit der Zellwände erhöht und so die Erreger schädigt oder abtötet.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit WICK Sulagil Halsspray ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Wick Sulagil

Zu Therapiebeginn wird Erwachsenen üblicherweise bis zu 6-mal täglich 2-3 Sprühstöße verordnet.

Bei Bedarf auf die schmerzenden Stellen im Rachenraum sprühen.

Wenn die Beschwerden länger als 5 Tage andauern, ist eine ärztliche Rücksprache erforderlich, da es sich um ernsthaftere Erkrankungen handeln könnte.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen, wie z. B Kinder von 6 – 12 Jahren, werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird immer Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen.

Häufige Nebenwirkungen bei Wick Sulagil

Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

Laut Beipackzettel sind keine häufigen Nebenwirkungen bekannt.

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Wick Sulagil

Laut Beipackzettel sind keine gelegentlichen Nebenwirkungen bekannt.

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von WICK Sulagil Halsspray auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Hautrötungen
  • Hautausschlag
  • Juckreiz)
  • Anschwellen der Hals- und Rachenschleimhäute mit Atemnot bis hin zur vollständigen Verlegung der Atemwege

Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit:

  • Verzögerung der Wundheilung
  • Rückgängige bräunliche Verfärbung des Zungenrückens oder der Zahnhälse
  • Geschmacksirritationen
  • Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) durch Levomenthol oder Pfefferminzöl (bei entsprechend sensibilisierten Patienten)

Vorsicht bei diesen Wick Sulagil-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Hautrötungen
  • Hautausschlag
  • Juckreiz)
  • Anschwellen der Hals- und Rachenschleimhäute mit Atemnot bis hin zur vollständigen Verlegung der Atemwege
  • Verzögerung der Wundheilung
  • Rückgängige bräunliche Verfärbung des Zungenrückens oder der Zahnhälse
  • Geschmacksirritationen
  • Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) durch Levomenthol oder Pfefferminzöl (bei entsprechend sensibilisierten Patienten)

Diese Symptome können u. A. Anzeichen einer allergischen Reaktion, einer Wundheilungsstörung oder einer schwerwiegenden Sehstörung sein.

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, brechen Sie die Einnahme von WICK Sulagil Halsspray sofort ab und halten Sie Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Wick Sulagil

WICK Sulagil Halsspray stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Kinder unter 6 Jahren
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Bestehende, bekannte Allergien gegen die Inhaltsstoffe
  • Neigung zu Kontaktekzemen
  • Offenen Wunden und bei Schleimhautschäden
  • Falls Sie gelbliche/weiße Beläge im Rachenraum entdecken (schauen Sie deshalb bei Halsschmerzen oder starken Schluckbeschwerden zweimal täglich den Rachenraum an und gehen Sie in diesem Fall unverzüglich zum Arzt)
  • Schwere Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen; dann nicht länger als 2 Tage ohne ärztlichen Rat anwenden

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