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Boiron SA Homöopathisches Arzneimittel

Wann wird Rhinallergy angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Rhinallergy bei allergischem Schnupfen (Heuschnupfen) angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Rhinallergy gleichzeitig eingenommen werden darf.

Wann darf Rhinallergy nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Es darf Kindern unter 6 Jahren nicht verabreicht werden. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an andern Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Darf Rhinallergy während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Auf Grund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, den Apotheker oder den Drogisten, bzw. die Ärztin, die Apothekerin oder die Drogistin, um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Rhinallergy?

Falls vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verschrieben: Kinder ab 6 Jahren, Jungendliche und Erwachsene 1 Tablette alle 1–2 Stunden lutschen, bis zu 6 Tabletten max. pro Tag. Beenden Sie die Behandlung sobald die Beschwerden verschwinden. Wenn die Symptome sich verschlimmern oder nach 5 Tagen immer noch anhalten, suchen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf. Halten Sie sich an die Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/Kindes die bewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzu-suchen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Rhinallergy haben?

Bei Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Rhinallergy ab und informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Für Rhinallergy sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren. Das Arzneimittel darf nicht bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden. Wie jedes Medikament ist Rhinallergy ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Rhinallergy enthalten?

Allium cepa 5 CH, Ambrosia artemisiaefolia 5 CH, Euphrasia officinalis 5 CH, Histamini dihydrochloridum 9 CH, Schoenocaulon officinale 5 CH, Solidago virgaurea 5 CH. Zu gleichen Teilen 0,5 mg pro Tablette. Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe: Saccharose, Laktose und Magnesiumstearat.

Wo erhalten Sie Rhinallergy? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Packung zu 60 Tabletten.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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