Die Online-Plattform Nebenwirkungen.de ermöglicht Patienten ihre Nebenwirkungen, einfach, schnell und digital zu melden sowie sich über bereits bekannte Nebenwirkungen zu informieren. Ziel der Plattform ist es, den direkten digitalen Austausch zwischen Patient, Arzt, Apotheker und Pharmahersteller zu ermöglichen und somit einen wichtigen Beitrag zur Arzneimittelsicherheit zu leisten.
Bekannt aus
Der medizinische Expertenbeirat
Die Einbindung von Patienten ist entscheidend. Erst durch die Erfahrungen des Patienten können ausreichend Informationen über unerwünschte Nebenwirkungen gesammelt werden. Nur mit dieser Informationsbasis können wir Therapien sicherer machen.
Prof. Dr. med. Joerg Hasford
Medizinische Datenverarbeitung LMU München
Medikamente können bei Männern und Frauen unterschiedliche Nebenwirkungen haben – XO Life stellt ein effektives und einfach zu handhabendes Meldesystem dar mit dem geschlechtsabhängige Nebenwirkungen nicht nur erfasst, sondern auch wissenschaftlich ausgewertet werden können.
Prof. Dr. Dr. Bettina Pfleiderer
Geschlechtssensible Medizin Medizinische Fakultät Münster
Eine effektive Gesundheitsversorgung kann nur funktionieren, wenn auch die Risiko-Nutzenprofile von Arzneimitteltherapien in Echtzeit überwacht werden – XO Life hat hierfür ein innovatives Meldesystem für den weltweiten Einsatz entwickelt.
Prof. Dr. med. Dr. rer. pol. Konrad Obermann
Mediziner und Ökonom Mannheim Institute of Public Health Heidelberg
Epidemiologie und Population Health Sciences sind wichtige Forschungsfelder für die Bevölkerungsgesundheit, national wie international, lokal wie global. Seine öffentliche Wahrnehmung wird dieser Relevanz gegenwärtig noch nicht gerecht. Dies zu ändern ist mein Ziel.
Univ.-Prof. Dr. Dr. Tobias Kurth
Public Health Charité Berlin
Daten müssten strukturiert erfasst werden, damit diese schnell analysiert und ausgewertet werden können. Der Meldeservice von Nebenwirkungen.de bietet Patienten die Möglichkeit ihre Eingaben schnell und einfach zu erfassen.
Prof. Dr. Ralf Zimmer
Bioinformatik LMU München
Die Idee: So entstand Nebenwirkungen.de
Ende 2015 erkrankt Dr. Friderike Bruchmann und bekommt von ihrem Arzt ein herkömmliches Antibiotikum verschrieben. Starke Nebenwirkungen stellen sich ein, sie erleidet einen Gesichtsfeldausfall. Zeitweise kann sie auf dem rechten Auge nichts mehr sehen. Bruchmann greift als erstes zum Beipackzettel des Antibiotikums und liest ihn Punkt für Punkt durch. Sie findet darin aber keinen Hinweis, dass derartige Nebenwirkungen bereits bekannt sind. Weil es Freitagabend ist und kein Arzt oder Apotheker telefonisch erreichbar, entscheidet sie sich, online bei Dr. Google nach Antworten zu suchen. Als sie auch dort keine zufriedenstellende Hilfe für ihre Nebenwirkungen findet, wird ihr bewusst, dass es wahrscheinlich auch vielen anderen Betroffenen so geht.
Es ist der Moment, in dem die Idee für eine einfache, schnelle und vernetzte Plattform für Informationen rund um die Arzneimittelsicherheit entsteht.
Patienten sollten sich zu jedem Zeitpunkt digital über alle Informationen zu ihrem Medikament informieren und bei Unverträglichkeiten oder Fragen schnell an den richtigen Ansprechpartner vermittelt werden. Deshalb sind in die Meldung auch medizinische Fachexperten online eingebunden und können dem Patienten Auskunft geben. Das Herzstück der Plattform ist jedoch die direkte digitale Verknüpfung mit dem jeweiligen Arzneimittelhersteller, welche direkt Rückfragen und Rückmeldung an den Patienten geben kann.
Das Besondere dabei? Die Identität des Patienten bleibt dabei immer geschützt.
Partner und Organisationen
Gemeinsam Arzneimittelsicherheit verbessern
Sie haben eine allgemeine Anfrage oder wollen den digitalen Patientenservice für Ihre Organisation oder Webseite nutzen? Dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage, füllen Sie einfach das folgende Kontaktformular aus: