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Dosierung

  • Soweit nicht anders verordnet:
    • Bei akuten Beschwerden bis zum Eintritt einer Besserung:
      • stündlich 1 Tablette (höchstens 12-mal täglich).
    • Bei abklingenden Beschwerden oder in chronischen Fällen:
      • 1- bis 3-mal täglich 1 Tablette

Indikation

  • Das Anwendungsgebiet leitet sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Ekzeme.

Kontraindikation

  • Die Einnahme dieses Arzneimittels kann aufgrund des Gehaltes an Weizenstärke schädlich sein für Personen mit Zöliakie.

Nebenwirkungen

  • Nach Anwendung kann verstärkt Speichelfluss auftreten. Das Präparat ist dann abzusetzen. Wegen des Bestandteils Mercurius (Quecksilber) können gelegentlich allergische Reaktionen auftreten.
  • Hinweis:
    • Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt befragt werden.

Patientenhinweis

  • Bei bestimmungsgemäßer Anwendung von dem Arzneimittel sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
  • Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
  • Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.

Schwangerschaftshinweis

  • Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen voliegen, sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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