Beipackzettel von Hydroxychloroquin axcount 200 mg Filmtabletten einsehen

Art und Weise

  • Dieses Arzneimittel ist zum Einnehmen bestimmt.
  • Nehmen Sie die Tabletten im Ganzen zu einer Mahlzeit oder mit einem Glas Milch ein. Zerdrücken oder kauen Sie die Tabletten nicht.

Dosierung

  • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene, einschließlich älteren Patienten
      • Ein oder zwei Tabletten täglich
    • Kinder und Jugendliche
      • Eine Tablette täglich
      • Dieses Arzneimittel ist nur für Kinder geeignet, die mehr als 31 kg wiegen. Es kann mehrere Wochen dauern, bis Sie eine positive Wirkung bemerken.
  • Behandlungsdauer
    • Wenn Sie dieses Arzneimittel gegen Hautprobleme anwenden, die auf Sonnenlicht reagieren, nehmen Sie das Arzneimittel nur in Zeiten mit hoher Lichteinwirkung ein.
    • Der Arzt wird die Dosis anhand Ihres Körpergewichts berechnen. Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu schwach oder zu stark ist, ändern Sie die Dosis nicht selbst, sondern sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
    • Wenn Sie dieses Arzneimittel über längere Zeit (mehr als 6 Monate) zur Behandlung von rheumatoider Arthritis eingenommen haben und den Eindruck haben, dass es Ihnen keine Besserung bringt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Möglicherweise muss die Behandlung beendet werden.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder wenden Sie sich an die Notaufnahme eines Krankenhauses. Nehmen Sie dabei die Verpackung des Arzneimittels mit, damit der Arzt weiß, was Sie eingenommen haben. Folgende Symptome können auftreten: Kopfschmerzen, Sehstörungen, Blutdruckabfall, Krampfanfälle, Herzprobleme mit nachfolgenden plötzlichen Atemproblemen und möglichem Herzstillstand.
    • Kleine Kinder und Säuglinge sind bei einer versehentlichen Einnahme dieser Tabletten besonders gefährdet. Bringen Sie das Kind sofort ins Krankenhaus.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Wenn Sie vergessen haben, eine Dosis einzunehmen, holen Sie die Einnahme so bald wie möglich nach. Wenn es jedoch fast Zeit für die nächste Dosis ist, überspringen Sie die vergessene Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
    • Nehmen Sie das Arzneimittel so lange ein, bis Ihr Arzt die Behandlung beendet. Brechen Sie die Behandlung nicht ab, weil es Ihnen besser geht. Wenn Sie die Behandlung abbrechen, kann sich Ihr Zustand wieder verschlechtern.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Das Präparat enthält einen Wirkstoff namens Hydroxychloroquinsulfat. Es wirkt, indem es bei Autoimmunerkrankungen (d.h. Krankheiten, bei denen sich das Immunsystem fälschlicherweise gegen den eigenen Körper richtet) Entzündungen reduziert.
  • Es kann angewendet werden bei:
    • Rheumatoider Arthritis (Entzündung der Gelenke)
    • Juveniler idiopathischer Arthritis (bei Kindern)
    • Diskoidem und systemischem Lupus erythematodes (einer Erkrankung der Haut oder der inneren Organe)
    • Hautproblemen, die auf Sonnenlicht reagieren

Kontraindikation

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein und informieren Sie Ihren Arzt:
    • wenn Sie allergisch (überempfindlich) sind gegen:
      • Hydroxychloroquinsulfat
      • andere ähnliche Wirkstoffe wie Chinolone und Chinin
      • einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels.
    • Anzeichen für eine allergische Reaktion sind unter anderem Hautausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden, Schwellungen der Lippen, des Gesichts, des Rachens oder der Zunge.
    • wenn Sie ein Augenproblem haben, das die Netzhaut oder das Innere des Auges (Makulopathie) betrifft, wenn sich Ihre Augenfarbe verändert oder wenn andere Augenprobleme auftreten.
    • wenn Sie schwanger sind, schwanger werden könnten oder vermuten, schwanger zu sein, oder wenn Sie stillen.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn einer der oben aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Brechen Sie die Behandlung mit dem Präparat ab und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder an ein Krankenhaus, wenn Folgendes bei Ihnen auftritt:
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
        • Eine allergische Reaktion. Anzeichen sind unter anderem roter oder erhabener Ausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden, Schwellungen der Augenlider, der Lippen, des Gesichts, des Rachens oder der Zunge.
        • Schwere Hautreaktionen wie Blasenbildung, großflächige Hautschuppung, Eiterbläschen in Verbindung mit Fieber, Hautrötung oder erhöhte Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht.
        • Blasenbildung oder Abschälung der Haut im Bereich von Lippen, Augen, Mund, Nase und Genitalien, grippeartige Symptome und Fieber. Es könnte sich dabei um eine Erkrankung namens Stevens-Johnson-Syndrom handeln.
    • Brechen Sie die Behandlung ab und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bei sich bemerken - Sie benötigen möglicherweise eine medizinische Notfallbehandlung:
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Augenprobleme. Hierzu zählen Veränderungen Ihrer Augenfarbe und Sehstörungen wie verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit oder eine veränderte Farbwahrnehmung.
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • Muskelschwäche, -krämpfe, -steifheit oder -zuckungen oder Empfindungsstörungen wie Kribbeln.
        • Wenn Sie dieses Arzneimittel über einen längeren Zeitraum einnehmen, wird Ihr Arzt gelegentlich überprüfen, ob Ihre Muskeln und Sehnen richtig funktionieren.
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
        • Häufige Infektionen wie Fieber, starke Erkältungen, Halsschmerzen oder Mundgeschwüre. Diese könnten Anzeichen einer Blutstörung namens Leukopenie oder Agranulozytose sein.
        • Möglicherweise neigen Sie stärker zu blauen Flecken als gewöhnlich. Dies könnte auf eine Blutstörung namens Thrombozytopenie zurückzuführen sein.
        • Müdigkeit, Schwäche- oder Schwindelgefühl und blasse Haut. Dies könnten Symptome einer Anämie sein.
        • Schwäche, Atemnot, höhere Neigung zu blauen Flecken und Infektionen als gewöhnlich. Dies könnten Symptome einer aplastischen Anämie sein.
        • Schwächung des Herzmuskels (Kardiomyopathie), die zu Atemnot, Husten, hohem Blutdruck, Schwellung, erhöhter Herzfrequenz und verringerter Harnausscheidung führt.
        • Niedriger Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie). Nervosität, Zittern oder Schwitzen.
        • Gelbfärbung der Haut oder Augen und dunklerer Urin. Dies könnte auf ein Leberproblem wie Gelbsucht oder Hepatitis hindeuten.
        • Krampfanfälle
        • Bewegungsstörungen, Steifheit, Zittern oder anormale Mund- und Zungenbewegungen.
    • Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder länger als ein paar Tage anhält, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker:
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Magenschmerzen
        • Übelkeit
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Hautausschlag, Juckreiz
        • Erbrechen, Durchfall
        • Appetitverlust (Anorexie)
        • Kopfschmerzen
        • Stimmungsschwankungen mit unkontrollierbarem Lachen oder Weinen
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • Farbveränderungen der Haut oder des Inneren von Nase oder Mund
        • Haarausfall oder Verlust der Haarfarbe
        • Nervosität
        • Klingeln in den Ohren (Tinnitus)
        • Gleichgewichtsprobleme (Drehschwindel) oder Schwindelgefühle
        • Leberprobleme, durch Blutuntersuchungen belegt
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
        • Schuppenflechte (rote, sich schuppende Hautstellen, die meist die Knie, Ellenbogen und Kopfhaut betreffen)
        • Hörverlust
        • Psychische Probleme (z. B. Wahnvorstellungen, Halluzinationen oder Stimmungsschwankungen)
        • Symptome einer Erkrankung namens Porphyrie; hierzu zählen Magenschmerzen, Erbrechen, Krampfanfälle, Blasenbildung, Juckreiz
      • Untersuchungen von Herz und Blut
        • Ihr Arzt wird möglicherweise die elektrische Aktivität Ihres Herzens anhand eines EKGs (Elektrokardiogramm) untersuchen.
        • Eine Blutuntersuchung kann Veränderungen in der Leberfunktion aufzeigen. Gelegentlich kann auch Leberversagen auftreten.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor dieses Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie an Leber-, Nieren- oder Herzproblemen leiden.
      • wenn Sie an schwerwiegenden Magen- oder Darmproblemen leiden.
      • wenn Sie an Blutproblemen leiden. Möglicherweise werden zur Kontrolle Blutuntersuchungen durchgeführt.
      • wenn Sie an Problemen des Nervensystems oder Gehirns leiden.
      • wenn Sie an Schuppenflechte leiden (roten, sich schuppenden Hautstellen, die meist die Knie, Ellenbogen und Kopfhaut betreffen).
      • wenn Sie früher schon einmal überempfindlich auf Chinin reagiert haben.
      • wenn Sie an einer erblichen Erkrankung namens Glucose-6-Dehydrogenase-Mangel leiden.
      • wenn Sie an einer seltenen Erkrankung namens Porphyrie leiden, durch die Ihr Stoffwechsel gestört ist.
      • Bei der Anwendung wurde über einen potenziell lebensbedrohlichen Hautausschlag (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) berichtet, der zunächst als rötliche Punkte, die wie eine Zielscheibe aussehen, oder als kreisförmige Flecken, oft mit einer Blase in der Mitte, am Rumpf auftritt.
        • Weitere Anzeichen können Geschwüre in Mund, Rachen, Nase oder an den Genitalien oder eine Bindehautentzündung (rote, geschwollene Augen) sein.
        • Dieser potenziell lebensbedrohliche Hautausschlag geht oft mit grippeartigen Symptomen einher. Der Hautausschlag kann sich zu großflächiger Blasenbildung und Ablösung der Haut weiterentwickeln.
        • Das höchste Risiko für das Auftreten von schwerwiegenden Hautreaktionen besteht in den ersten Wochen der Behandlung.
        • Wenn unter der Anwendung ein Stevens-Johnson-Syndrom oder eine toxische epidermale Nekrolyse bei Ihnen auftritt, darf die Behandlung zu keinem Zeitpunkt wieder aufgenommen werden.
      • Wenn ein Hautausschlag oder diese Hautsymptome bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt und teilen Sie ihm mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Vor der Behandlung ist Folgendes zu beachten:
      • Vor Einnahme des Arzneimittels sollten Sie eine augenärztliche Untersuchung durchführen lassen.
      • Während der Einnahme des Arzneimittels sollte die Untersuchung mindestens alle 12 Monate wiederholt werden.
      • Bei Patienten über 65 Jahren sowie Patienten, die hohe Dosen (2 Tabletten täglich) einnehmen oder an Nierenproblemen leiden, sollte die Untersuchung häufiger erfolgen.
      • Das Präparat kann Ihren Blutzuckerspiegel senken. Bitten Sie Ihren Arzt, Sie über Anzeichen und Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels aufzuklären. Es kann erforderlich sein, Ihren Blutzuckerspiegel zu kontrollieren.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Während der Anwendung dieses Arzneimittels können Augenprobleme auftreten. Steuern Sie in diesem Fall keine Fahrzeuge und bedienen Sie keine Maschinen, und informieren Sie umgehend Ihren Arzt.

Schwangerschaftshinweis

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie beabsichtigen, schwanger zu werden, sollte eine alternative Behandlung gewählt werden. Wenn Sie während der Behandlung schwanger werden, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt.
    • Sie dürfen das Arzneimittel nicht während der Schwangerschaft anwenden. Bei der Behandlung schwangerer Frauen wurden Schädigungen des zentralen Nervensystems einschließlich angeborener Taubheit sowie Blutungen und Pigmentstörungen der Netzhaut festgestellt.
    • Vor Beginn der Behandlung muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden.
  • Empfängnisverhütung
    • Während der Behandlung und für mindestens 3 Monate nach Beendigung der Behandlung ist eine Schwangerschaft strikt zu vermeiden.
  • Stillzeit
    • Sie dürfen das Präparat nicht in der Stillzeit anwenden. Hydroxychloroquin wird in die Muttermilch sezerniert und Neugeborene sind besonders empfindlich für die Wirkung von 4-Aminochinolinen. Aufgrund der langen Halbwertszeit und der hohen Tagesdosen ist mit einer Anreicherung des Wirkstoffs im Organismus des Säuglings zu rechnen.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Zu den Auswirkungen von Hydroxychloroquin auf die menschliche Fortpflanzungsfähigkeit liegen keine Daten vor. In tierexperimentellen Studien hatte Chloroquin, eine mit Hydroxychloroquin verwandte Substanz, negative Auswirkungen auf die männliche Fortpflanzungsfähigkeit.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie irgendwelche der folgenden Arzneimittel anwenden:
      • Die folgenden Arzneimittel können bei gleichzeitiger Anwendung mit dem Arzneimittel das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen:
        • Bestimmte Antibiotika zur Behandlung von Infektionen (wie z. B. Gentamicin, Neomycin oder Tobramycin)
        • Cimetidin - zur Behandlung von Magengeschwüren
        • Neostigmin und Pyridostigmin - zur Behandlung von Muskelschwäche (Myasthenia gravis)
        • Arzneimittel, die Auswirkungen auf die Niere oder Leber haben
        • Arzneimittel, die Auswirkungen auf die Haut oder die Augen haben
        • Halofantrin - zur Behandlung von Malaria
        • Amiodaron - zur Behandlung von Herzproblemen
        • Moxifloxacin - zur Behandlung von Infektionen
        • Arzneimittel zu Behandlung von Epilepsie
      • Die folgenden Arzneimittel können die Wirkungsweise von dem Präparat beeinflussen, und umgekehrt kann auch das Präparat die Wirkungsweise dieser Arzneimittel beeinflussen:
        • Digoxin - zur Behandlung von Herzproblemen
        • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes (z. B. Insulin oder Metformin)
        • Antazida - zur Behandlung von Sodbrennen oder Verdauungsstörungen. Zwischen der Einnahme dieser Arzneimittel und der von Hydroxychloroquin sollte ein Abstand von mindestens 4 Stunden eingehalten werden.
        • Tollwutimpfstoffe
        • Ciclosporin - zur Vermeidung von Abstoßungsreaktionen nach einer Organtransplantation
        • Praziquantel - zur Behandlung von Wurminfektionen
        • Agalsidase - zur Behandlung einer seltenen Krankheit namens Morbus Fabry
      • Die gleichzeitige Anwendung von Hydroxychloroquin mit anderen Arzneimitteln (z. B. Tamoxifen zur Behandlung von Krebs), die bekanntermaßen die Netzhaut schädigen, wird nicht empfohlen.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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