Beipackzettel von Jodtinktur einsehen

Art und Weise

  • Soweit nicht anders verordnet, wird die Ethanolhaltige Iod-Lösung auf die zu desinfizierende Hautfläche aufgetragen.

Dosierung

  • Soweit nicht anders verordnet, wird die Ethanolhaltige Iod-Lösung auf die zu desinfizierende Hautfläche aufgetragen.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Dauer der Anwendung:
    • Bei akuten Beschwerden, die länger als eine Woche andauern oder periodisch wiederkehren, wird die Rücksprache mit einem Arzt empfohlen.

Indikation

  • Desinfektion der Haut vor Injektionen und Einschnitten; Desinfektion von Wunden.

Kontraindikation

  • Ethanolhaltige Iod-Lösung ist nicht anzuwenden bei Iodüberempfindlichkeit und bei Neugeborenen (insbesondere Frühgeborenen) und Säuglingen bis zu einem Alter von einem Jahr. Bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) ist bei der Behandlung größerer Hautflächen Vorsicht geboten, da Iod durch die Haut resorbiert wird.

Nebenwirkungen

  • Bei Vorliegen einer Iodüberempfindlichkeit können Hautreaktionen auftreten. In seltenen Fällen kommt es zur Entwicklung von Fieber.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Patientenhinweis

  • Hinweise:
    • Dicht verschlossen aufbewahren. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr anwenden.

Schwangerschaftshinweis

Keine Informationen vorhanden.

Wechselwirkungen

  • Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
    • Ethanolhaltige Iod-Lösung darf nicht zusammen mit Quecksilber enthaltenden Arzneimitteln verwendet werden.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
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  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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