Beipackzettel von KUPFER-SALBE ROT einsehen

Art und Weise

  • Salbe einreiben oder als Salbenverband anwenden.

Dosierung

  • Soweit nicht anders verordnet, Salbe 2-mal wöchentlich bis 1-mal täglich einreiben oder als Salbenverband anwenden.
  • Dauer der Anwendung:
    • Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 2 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.

Indikation

  • Anthroposophisches Arzneimittel, wärmend bei Bauchkrämpfen und Durchblutungsstörungen
  • Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
    • Dazu gehören:
      • Harmonisierung von Integrationsstörungen des Wärmeorganismus im Kreislauf- und Stoffwechsel-Bewegungs-System, z.B. bei peripheren und venös hypostatischen Durchblutungsstörungen, krampfartigen Beschwerden des Magen-Darm-Traktes, Nierenfunktionsstörungen.

Kontraindikation

  • Keine bekannt.

Nebenwirkungen

  • Bei Überempfindlichkeit gegen Bestandteile des Arzneimittels, insbesondere Kupferoxid, kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Bei Auftreten von Hautrötungen, eventuell mit Juckreiz, beenden Sie bitte die Anwendung des Präparates und suchen Ihren Arzt auf.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Patientenhinweis

  • Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
    • Bei anhaltenden oder unklaren Beschwerden, insbesondere bei anhaltendem Schmerz, Blässe, Kälte und Kribbelgefühl in dem betroffenen Arm/Bein, ist sofort ein Arzt aufzusuchen, da es sich um einen plötzlich aufgetretenen Verschluss der zuführenden Blutgefäße handeln kann, der notfallmäßiges Eingreifen erfordert.

Schwangerschaftshinweis

  • Wie alle Arzneimittel sollte das Präparat in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Wechselwirkungen

  • Keine bekannt.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

Sie leiden auch an Nebenwirkungen?

Melden Sie Ihre Erfahrung - in nur 2 Minuten.